am vergangenen Sonnabend fand im BW Adorf ein Fototag statt. Die dort beheimatete 86 1607-0 konnte in vielen Szenen festgehalten werden. Zu unserm vergnügen kam ab und zu auch mal die Sonne raus.
Vielen Dank an den Organisator, die Statisten und an die Vereinsmitglieder
schön anzusehen aber leider ist es schade das die EFV'ler außenvor gelassen werden. Hätten sich doch sicherlich noch eine Handvoll weiterer Teilnehmer aus der näheren Umgebung gefunden, ohne das es eine Massenveranstaltung geworden wäre ...
Es zeigt vielmehr der aktuelle Trend. Vielleicht sollte das EFV dem nachgehen und auch zB. keine Veranstaltungen und Fahrzeiten mehr veröffentlichen? Sind ja eigentlich auch nichts für jeden... Hinzu kommt, dass es nun schon die zweite Veranstaltung in dieser Form ist.
Dass so etwas durchaus funktionieren kann, zeigt das Bw Selb Stadt. Scheinbar ist dieser Weg noch nicht im sächsischen Vogtland angekommen.
Wunderschöne Aufnahmen, vor allem die Nachtaufnahmen. Die 86 ist aber auch ein Hingucker?
Wenn ich Eure Äußerungen richtig verstehe, mauscheln immer mehr - ich sag mal Vereine, die rollendes Material besitzen - für sich im 'eigenen Kämmerlein'????? Hat da jeder Haufen seinen eigenen Millionär oder wie kann man sich das leisten? Ich dachte bisher immer, hier wäre man auf das breite, öffentliche Interesse angewiesen?
Ist die Eisenbahnhistorie jetzt auf dem Weg, zu einem elitären Club unzugänglicher 'ja wie könnte man das nennen' zu verkommen?
naja, was will man bzgl. dem Thema "Fotoaktionen" noch viel schreiben.
Das diese mal wieder an potenziellen Interessenten aus dem lokalen vogtländischen Raum vorbei ging ist sehr schade. Es ist mittlerweile leider der Trend zu Veranstaltungen mit überschaubaren oder begrenzten Teilnehmerkreis, die entpsrechende finanzielle Beteiligung vorausgesetzt, zu verzeichnen. Man bleibt hier lieber "unter sich", es dringt meist nichts mehr nach außen, wenn man nicht den Veranstalter kennt und in einem gewissen Verteilerkreis mit aufgenommen ist. Dies hat einerseits den Vorteil des besseren Handlings und entspannten agierens vor und auch hinter der Kamera. Auf eine örtlich begrenzte Lokalität wie einen Bahnhof oder Bahnbetriebswerk bezogen sicherlich nachvollziehbar. Wobei hier, wie Micha schon andeutete, das Areal des Bw Adorf, durch die Weitläufigkeit der Anlage, sicher noch ein paar Fotofreunde hätte vertragen können. Die große Gemeinschaft, auch der fotografischen Fans, ist leider nicht mehr vorhanden.
Gestellte Szenen, wie in den Bildern zu sehen, durchaus versucht gut nachzustellen, sind halt mit wirklichem Betrieb nicht zu vergleichen. Nicht das ich mir das nicht auch angeschaut hätte. Aber eine kalte Lok mit bissel Rauchbombe in der Rauchkammer und angeklemmter Beleuchtung bleibt halt trotzdem ein kaltes Ausstellungsstück. Frage an den Bildereinsteller, wer war denn der Veranstalter/ Organisator in diesem Fall?
Das es auch anders geht, beweist die erst vor paar Tagen stattgefundene Plandampfveranstaltung des bayerischen Eisenbahnmuseums aus Nördlingen im Ries mit wirklichen Beförderungshintergrund, oder auch den bekannten legendären Kiesdampfveranstaltungen im Werratal. Aber sind auch andere Größenordnungen.
Verbunden mit der Hoffnung, dass wenigstens etwas Geld für den Verein zur Erhaltung der Anlage eingespielt wurde, bleibt die Hoffnung, dass man derlei Aktionen vielleicht mal mit einer warmen Lok, z.B. Press 86er oder ähnlich, wiederholen könnte.
danke, daß Du Dich getraut hast hier Bilder zu zeigen! Es ist ja genau das eingetreten, was ich Dir prophezeit habe...Neidgejammer vom Feinsten..Es hat keiner den Arsch in der Hose, zum Verein hinzugehen, Angebot einholen und los geht's...Wenn das andere machen und auch sagen welche Musik gespielt wird, weil sie diese bezahlen....oh sind die dann garstig...
Zitat von Zwoticher im Beitrag #7 Es ist ja genau das eingetreten, was ich Dir prophezeit habe...Neidgejammer vom Feinsten.
Für mich zeigt diese Antwort leider nur, dass der Grund, wieso sich hier geäußert wurde, nicht verstanden ist.
Es geht nicht darum, dass ihr Fotos habt, die andere nicht haben, darauf nun neidisch sind und diejenigen das nun hier kundtun; es geht darum, dass nicht nachvollziehbar ist, weshalb solche Veranstaltungen nicht allen zugänglich gemacht werden. Oder welchen Unterschied macht es, ob nun 8 oder 30 Personen die Kamera auf ein Fotoobjekt richten?
Dem Verein wäre, aus finanzieller Sicht, eine höhere Teilnehmerzahl bei entsprechender Zahlungsbereitschaft der Fotografen sicher nicht ungelegen gekommen.
Aber gut, lassen wir das. Jeder hat seine Argumente und man wird es nie jedem Recht machen können. Mir ist jedenfalls durch den Beitrag und weitere Aufnahmen im Netz wieder einmal klar geworden, dass die wahre Gemeinschaft im Hobby Eisenbahnfotografie schon lange verloren gegangen ist. Es hat schon fast ein bisschen was nostalgisches: hast du keine Kontakte, kommst du nicht weit.
Verzeiht mir, wenn sich jemand nun angegriffen fühlt. Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung preis.
Es ist heut immer mehr zu beobachten, dass konstruktive Kritik nur noch als "bashing" aufgenommen wird, weil viele nur noch auf anerkennende Worte bzw. reine Bestätigung aus sind.
Eine HobbyeisenbahnerGEMEINDE findet man der besseren Kommunikationelemente zum Trotz viel seltener als früher. Wenn auch der vielen Farbbilder gibt es offenbar im Denken jener, die in allem igendwelchen Neid sehen (warum auch immer?), nur noch schwarz und weiß, selbst Graustufen sind kaum noch auszumachen... sehr schade.
Ich kann hier nur noch folgendes sagen. Wer Verständnis für eine besondere Situation erwartet, sollte im Gegenzug auch für eine Erklärung dieser bereit sein. Zumal die "Gegenseite" völlig plausibel und keineswegs neidvoll die Veranstaltung hinterfragt hatte! Für alle anderen ist ein Blog ohne Antwortmöglicheiten der bessere Spielplatz, als ein Forum.
Die Bilder ansich sind für mich zwar hübsch anzusehen, da mit den vorhandenen Möglichkeiten gut umgesetzt. Aber der Funke will bei mir zu jeglichen solcher Veranstaltungen, auch übergreifend bei Historikdörfern, Mittelalterfesten und der Gleichen nicht so recht überspringen - muss aber auch nicht, kann ja nicht von allem ein Fan sein.
In diesem Sinne...
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
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Fototag im BW Adorf
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15.10.2024 20:51
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