Nu gute Miez. Da darf man mal gespannt sein. Es ist sicherlich eine Alternative zum Elbtal für Züge aus Leipzig in die Region Nord-/Westtschechien. Mal gucken, wann der Tunnel Weischlitz-Hof wieder ins Gespräch kommt .
stand so ähnlich auch in unserer Regional-Ausgabe der FREIEN PRESSE. Ist für mich ein logischer sächsischer Vorstoß, da in Kürze Plauen am Fahrleitungsnetz hängt. Damit ist diese Verbindung eine 2. Möglichkeit elektrisch, außer der Elbtalverbindung, nach Tschechien und Südeuropa zu fahren. Doch die Herren in der Chef-Etage der DB haben vielleicht andere Pläne?
Das stimmt schon, es ist ein logischer Vorstoß der Landesregierung. Neu ist die Idee nicht, wenn ich mich recht erinnere haben die Adorfer Ratsherren vor einiger Zeit schonmal die Elektirfizierung gefordert, damit elektirsche Triebwagen ins Bäderdreieck fahren können. Allerdings ist das ganze gut gemeint, jedoch muss auch der/die Betreiber Interesse bekunden. Was nützt die Oberleitung, wenn dann der erhoffte Verkehr ausbleibt. Das schließt nicht nur die DB ein, sondern auch die CD. Ob man dann die vielen Grenzstrecken (Marktredwitz-Cheb, Plauen-Cheb und die geplante Strecke Selb-Asch) nebeneinander rechtfertigen kann, ist fraglich.
Hallo Fahrleitungsideen zur CD sind meines erachtens genauso Tod wie der Basistunnel nach Hof. Beim Basistunnel hätte man sich wohl noch vor der Neitech-ertüchtigung der Strecke einig sein müssen. Jetzt mit den Unsummen die in die Bergstrecke gesteckt worden sind b.z.w. werden dürfte der Tunnel in absehbarer Zeit wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen sein. Richtung CD zu elektifizieren, und das im Alleingang ist auch Sinnlos. Was nützt es zügig 2-gleisig bis Voitanov zu kommen und dann gemütlich auf 15m Schienen nach Cheb weiter zu fahren. Da gebe ich der Variante elektr. durch bis Regensburg und von Marktredwitz g.g.f. ausgebaut und elektrisch nach Cheb mehr Chancen. Zumal insnesonders für Gz der Weg über Marktredwitz wohl zeitlich akzeptabel sein wird. Machen wir uns nichts vor, Reiseverkehr südlich von Adorf leidet auch unter der Lage der Bf zum jeweiligen Ort und der Infrastruktur. Wohin z.B. in Brambach mit einem P+R Platz. Und dies ist es auch was stimmen muß um Reisende anzuziehen, das Umfeld. Es nützt nicht mit 100km/h den Berg hinauf zu hetzen, wenn ich dann auf dem Bstg stehe und 5km zum Ort b.z.w. ins Hotel oder zur Wohnung laufen muß. Nur mal so als Beispiel von der Strecke Braunschweig- Lehrte. Im Prinzip mitten auf dem Feld ein Hp, rechts und links der Strecke jeweils ein P+R Platz für je 150 Autos --- und die sind voll. Das Problem wird in so einem Fall sein wirklich alle Parteien die an so einem Projekt beteitigt sein müssen an einen Tisch zu bringen und dies auf beiden Seiten der Grenze. Was ich zu der Umleitertour zwischen Weihnachten und Neujahr in den VB´s gesehen habe, rechtfertigt eine Elektifizierung bei weiten nicht. Gruß Jens