Heute gegen viertel acht war in Chemnitz der Teufel los! Wolkenbruch übelster Sorte, Bäume entwurzelt etc. Der RE aus Leipzig ist zwischen Chemnitz-Borna und Küchwald gestrandet. Nachdem der fast 2 Stunden in der Pampa stand, bin ich mal runter gelaufen. Ein großer Ast hatte sich im ersten Drehgestell verkeilt, auf dem Gleis Richtung Leipzig lag ein großer Baum. Bin mal rein in den Zug, die hintere Tür war geöffnet und hab die Zugbegleiterin gefragt, ob es dringende Fälle gibt (Frau mit Baby oder Ältere) die ich nach Hause fahren würde. Man hatte auch inzwischen die Einheiten getrennt und fuhr kurz darauf mit der hinteren zurück bis Borna Hp. Inzwischen hatten viele wohl auch Bekannte und Verwandte angerufen, welche die Leute abholen kamen. Ich hab dann auch noch eine Gruppe Erzgebirger zum Hauptbahnhof gefahren. Die Leute haben sich mächtig gefreut.
Aber schon traurig, dass man es im Jahr 2012 binnen 2h nicht gebacken bekommt einen Bus zu organisieren, welcher die Leute bis zum Hauptbahnhof bringt. Krisenmanagement vom Feinsten.
Schönen Abend noch wünscht TOC.
P.S. Der vordere Triebwagen steht noch immer da und wartet wahrscheinlich auf den Hilfszug.
hallo TOC, ich war gegen 21.30 bis ca.22.15 im /am Chemnitz Hbf und mußte festellen, daß keinerlei bzw. unzureichende/falsche Informationen diesbezüglich vorhanden waren. Folgendes ist von mir festgestellt worden: Vom ausgefallenen RE (soll 21.26an) keinerlei Info über Ausfall bzw. Einrichtung von Bus-Notverkehr, dieser Bus kam gegen 21.50 am Hbf an. Für die Fahrt der CB (soll 21.07ab/Bst.5) stand angeschrieben: ca. 60min später, aber auch für diese kam ein Bus als SEV gegen 22.10 am Hbfan. Ich frag mich da nur warum ändern die das, nach Eingang der Info/Nachricht in der zuständigen Dienststelle ("Würfel" über Bahnsteig 10), nicht ab bzw. geben dieses durch regelmäßige(!!!) Lautsprecherdurchsagen bekannt!? Die Fahrgäste, die selbst den nächsten Zug nutzen, bzw. welche Mitreisende vom ankommenden Zug abholen wollen, irren durch den Bahnhof hin und her, aber wie bereits gesagt: keine o.falsche hörbare bzw. sichtbare Info, geschweige denn es ist noch jemand da der weiter helfen könnte!!! Das kann ja auch nicht funktionieren, da z. Bsp. das Personal vom Service-Point bereits gegen 19.00 Dienstschluss hat, sowie hin und wieder selbst während der Dienstzeit kaum anwesend, oderz. Bsp. am Bahnsteig/Zug auffindbar sind (Kaffeklatsch mit Kollegen/-innen vom Reise-Zentrum???). Und das Personal von DB-Sicherheit geht dieses Thema scheinbar nichts an! Nu stelle man sich vor Der Service-Point in Dresden Hbf bzw. Leipzig Hbf wäre um diese oben genannte Uhrzeit bereits nicht mehr besetzt!! ... Sauerei ist das alles!!!
Dieses Chaos ist Deutschlandweit vor ein paar Wochen wurde in Hamburg eine Fliegerbombe gefunden. die Strecke vion Dammtor bis Altona musste mehrfach gesperrt werden. Das Notfallsystem / Notfallmanagement ist genau bei solchen sachen ziemlich überfordert. Da standen Bahner reihenweise neben den Zügen und durften nicht fahren???? Weil die Zentrale in Berlin und Frankfurt keinerlei Daten über ihre Kollegen und ihren Standort hatten. Nach 200 Minuten hat es der Lokführer des ICE nach Hannover geschafft seine Chefs zu erreichen um ihnen zu sagen das er die ganze zeit an seinem Zug steht und nicht abfahren darf -(er hat die richtig angeschrien) Das die Fahrgäste mehr als sauer sind. Dann hats gekappt- er befahl seinen Zugchef und dem rest vom personal Kinder in die 1.Klasse zu schaffen und dann nix wie weg. Leider ist aber vielen Bahnern es irgendwie egal geworden oder sie haben die Hoffnung selber aufgegeben und machen ihren Job egal was ist. Das war so ziemlich der einzige Zug der in dieser Zeitlage Hamburg Dammtor in richtung Hannover verlies....... der Rest der Züge stand oder wurden sehr weit umgeleitet........
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Ihr müßtet mal in Betracht ziehen, wieviele Mitarbeiter dort am Arbeiten sind. Irgendwann ist mal Schluß, da bleibt einfach was auf der Strecke.
Mal zur Info: die Störungshotline für technische Störungen an Tfz für DBAG-Tf ist 1 (in Worten EIN) Mitarbeiter! Dieser ist bei Suiziden oder anderen personenunfällen dann sogar noch dafür zuständig, sich um den betreffenden Tf zu kümmern, bis Hilfskräfte vor Ort eintreffen.
Also Beschwerden bitte nicht hier im Forum kundtun, sondern mal ganz nach oben weiterleiten.
Das ist keine Beschwerde sondern nur Feststellungen ;)
Also der Lokführer hat mit mehreren Personen telefoniert mit Hamburg, Berlin und Frankfurt und laut seinen Aussagen passiert das in HH immer, nur eine Zwischenfall und die Herren oben wissen nicht mehr weiter......Auch das es in HH ein ganzes Team genau für solche Zwischenfälle gibt.
Der Lokführer war zwar etwas kolerisch, aber er hat sich wenigstens drum gekümmert...
Naja jetzt frägst du dich sicherlich wieso er so offen das erzählt und telefoniert hat. Ganz einfach - er hat gedacht wir sind auch Mitarbeiter der DB ;)
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Zitat von Cargonaut im Beitrag #5Ihr müßtet mal in Betracht ziehen, wieviele Mitarbeiter dort am Arbeiten sind. Irgendwann ist mal Schluß, da bleibt einfach was auf der Strecke.
Mal zur Info: die Störungshotline für technische Störungen an Tfz für DBAG-Tf ist 1 (in Worten EIN) Mitarbeiter! Dieser ist bei Suiziden oder anderen personenunfällen dann sogar noch dafür Also Beschwerden bitte nicht hier im Forum kundtun, sondern mal ganz nach oben weiterleiten.
MfG
Hallo Kay,
das kann einem als Bahnkunden aber herzlich egal sein! Bei den horrenden Fahrpreisen kann man da von keinem Fahrgast Verständnis erwarten. Und Tf und Zugbegleiterin haben mit Sicherheit getan was sie konnten. Die Schwachstelle liegt da sicher ganz woanders. Bestimmt auch nicht nur bei der DB. Ich kann mir schon vorstellen, dass das z.B. ein Riesending ist, ev. von der CVAG einen Bus anzufordern. Das ist ein allgemeines problem, nicht nur bei der Bahn.
Zitat von Cargonaut im Beitrag #5Ihr müßtet mal in Betracht ziehen, wieviele Mitarbeiter dort am Arbeiten sind. Irgendwann ist mal Schluß, da bleibt einfach was auf der Strecke.
Mal zur Info: die Störungshotline für technische Störungen an Tfz für DBAG-Tf ist 1 (in Worten EIN) Mitarbeiter! Dieser ist bei Suiziden oder anderen personenunfällen dann sogar noch dafür Also Beschwerden bitte nicht hier im Forum kundtun, sondern mal ganz nach oben weiterleiten.
MfG
Hallo Kay,
das kann einem als Bahnkunden aber herzlich egal sein!
Richtig, aber auch als Kunde sollte man wissen, wo man am besten seine Beschwerden loswird ;-) Bei manchen Kunden kommt sogar sowas (Achtung Fremdwort für viele) Verständnis auf, wenn sie die Hintergründe wissen. Ich hoffe nur, daß Bahnkunden genau so selbstkritisch zu sich selbst sind, wie sie es anderen gegenüber sind. Denn auch Kunden sind nur Menschen und nicht unfehlbar. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Perfektion gibt es nicht und wird es niemals geben. Es wird uns nur durch Werbung und Medien vorgegaukelt.
es ist ja leider kein einzelfall bei der DB aber das thema hatten wir ja auch schon ;)
wenn man nur das chaos wieder mit den Klimaanlagen sieht da ist doch fast kein ICE/IC unterwegs wo nicht mind. ein wagen ausgefallen ist.... zu beginn der Ferien waren die Züge in Bayern wieder rammelvoll - die Ferien kamen wieder einmal komplett überraschend für die DB (früher gabs wenigstens entlastungszüge usw) Oder unser dauerproblem der IRE Dresden Nürnberg.... Überfüllt, meist zu spät, unbequem, laut ..... Heute sind D-weit die Reservierungen nicht angezeigt.....
Leider wird sich aber nie was ändern - weil auch viel zu viele in der Zentrale sitzen die ihre Taschen füllen wollen =(
Cargo bekommst du eigentlich Geld o.ä. weil du die DB immer in "schutz" nimmst?
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Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #9es ist ja leider kein einzelfall bei der DB aber das thema hatten wir ja auch schon ;)
Ich erkläre es Dir gerne nochmal.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #9 wenn man nur das chaos wieder mit den Klimaanlagen sieht da ist doch fast kein ICE/IC unterwegs wo nicht mind. ein wagen ausgefallen ist....
Woher nimmst Du denn diese Daten? Da würde mich jetzt wirklich die Quelle interessieren. In meinem ICE3 heute von München nach Nürnberg hat alles super funktioniert. Vorgestern Gleiches im ICE zwischen MÜnchen und Nürnberg. Da habe ich wohl das einzig gängige Exemplar erwischt, was derzeit deutschlandweit im Umlauf ist. Du und auch andere machen einfach den Fehler von Meldungen in Foren auf die Allgemeinheit zu schließen.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #9 zu beginn der Ferien waren die Züge in Bayern wieder rammelvoll - die Ferien kamen wieder einmal komplett überraschend für die DB (früher gabs wenigstens entlastungszüge usw)
Im Regionalverkehr regelt der Besteller die Zuglängen, nicht die DBAG und im FV muß es nunmal kostendeckend sein. Und die DB, die Entlastungszüge einsetzt, gibt es nicht mehr. Das haben die Bürger mit der Bahnreform so gewollt und alle rumgeschrien, daß die Bahn doch kostendeckend sein soll und nicht mehr auf Subventionen vom Staat (Steuergelder) angewiesen sein soll. Dadurch gibt es auch keine Reserven mehr, zudem sind Bahnsteiglängen nicht unendlich und gerade bei doppelt belegten Bahnsteigen wird dies schnell zum Problem. Nahverkehrszüge sind ab 6 Wagen mit einem zweiten Zugführer bzw Schaffner zu besetzen. Den schneidet man sich dann kurzerhand aus den Rippen oder verhängt eine generelle Urlaubssperre?! Es ist eben nicht immer so einfach, wie es für den Kunden immer aussieht.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #9 Oder unser dauerproblem der IRE Dresden Nürnberg.... Überfüllt, meist zu spät, unbequem, laut .....
Ich höre alternativfahrzeuge, die nicht erst neu gebaut werden müssen, die man da einsetzen könnte. In einem anderen Forum habe ich angeregt, wenn die Fahrleitung fertig ist, ab Hof elektrisch zu fahren, um aus den Dröhnkisten herauszukommen. Was meinst Du, kam da als vorwiegende Antwort? Das würde viele Reisende vom Mitfahren abhalten, wenn sie einmal umsteigen müßten. Also kann es ja so schlimm nicht sein im 612, wenn man damit "freiwillig" noch von Hof bis Dresden fahren will, nur um nicht umsteigen zu müssen. Der 612 ist mit Sicherheit kein großer Wurf, aber nun sind die fahrzeuge nunmal da, mit Steuergeldern finanziert. Soll man sie alle aufs Abstellgleis schicken und abermals mit Stuergeldern neue fahrzeuge holen? Wer regt sich da wohl als erstes auf über die "Geldverschwendung"?!
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #9 Leider wird sich aber nie was ändern - weil auch viel zu viele in der Zentrale sitzen die ihre Taschen füllen wollen =(
Das liegt meiner Meinung nach auch daran, daß Beschwerden nie dahin gehen, wo sie hingehören. Viele schreiben Beschwerden ins Forum, mit dem Hinweis, diese genau so 1:1 an die Bahn geschickt zu haben. Und mal ganz ehrlich, bei 80% der Texte würde ich als Beschwerdeaufnehmer eher das Lachen bzw das Grübeln über die Argumente und vorallem bei der Ausdrucksweise bekommen, wie manches geschrieben wurde. Sowas sollte wenn dann auch hieb und stichfest formuliert werden. Ich hoffe, das wenigstens hintenrum im nichtöffentlichen Bereich vernünftige Beschwerden geschrieben werden, weil sonst hast Du recht, wird sich nichts ändern. Außerdem solltest Du nicht vergessen, daß die DBAG nicht (mehr) zur Versorgung der Allgemeinheit da ist, sondern nur um Gewinn zu machen, wie jedes andere Unternehmen. Und wenn ich mich im täglichen Leben so umschaue und bedenke, mit was für Problemen ich mit/bei anderen Firmen als Kunde zu kämpfen habe, kann ich über viele kleine Probleme der Bahn nur lachen. Und ich rede hier nicht über irgendwelches Nichtfunktionieren irgendwelcher Technik. Ich meine richtig für Menschen existenzielle Probleme. Da denke ich mir manchmal so, daß nochmal einer über die Bahn meckern soll.
Ich kann nur imer wieder daran erinnern. Wer selbst von anderen 100% fordert, sollte sich mal fragen, ob er selbst immer 100% bringt.
Cargo bekommst du eigentlich Geld o.ä. weil du die DB immer in "schutz" nimmst?
Och, das Totschlagargument hab ich aber lange nicht gelesen.
"da ist doch fast kein ICE/IC unterwegs wo nicht mind. ein wagen ausgefallen ist...." Lies Dir mal den von Dir geschriebenen Satz durch und denk mal ein wenig über dessen wirklichen Sinn nach, was Du da behauptest. Und Du wirst feststellen, daß Dir für diese Behauptung einfach der Überblick fehlt. Ansonsten bitte die belegbare Statistik aufführen, die das so 1:1 widergibt. Ich glaube das Problem vieler Menschen ist, daß durch die Medien die "gefühlte" Realität die richtige Realität immer mehr in den Hintergrund geraten läßt. Und vielleicht liegt es auch daran, daß ich als Eisenbahner manche Dinge etwas anders sehe, die Du (so glaube mir das bitte) Nach 5 Jahren Kundenkontakt bei DB Regio auch so sehen würdest. Würde das nicht ein mords Genehmigungsprozedere mitsichziehen, hätte ich in meiner Regiozeit allen Kritikern, so wie Du es bist, mal angeboten auch nur 1 oder zwei Tage eine komplette Schicht mitzufahren, um zu erleben, was die Eisenbahner jeden Tag erleben. Keine Frage, Kritiker muß es immer geben, sonst ändern sich die schlechten Sachen nicht. Nur die Art und Weise der Kritiken liest sich für mich immer öfter wie die Schlagzeilen der Tagespresse, mit wenig bis gar keinem Hintergrundwissen und wenn dann ein eisenbahner sich die Mühe macht, die Hintergründe mal etwas zu erläutern und dem Reisenden mal die Sicht aus der anderen Richtung zu erläutern, kommen dann solcje Sätze: "...bekommst du eigentlich Geld o.ä. weil du die DB immer in "schutz" nimmst?" Das zeigt mir, daß das, was von vielen Eisenbahnern erläutert wird, warum manches so ist, wie es ist, von den meisten nicht begriffen werden will. Und ich machen auch keinen Bürger dafür verantwortlich, daß meine Bahn jetzt so bescheiden ist, weil alles zerschlagen wurde, nur weil viele Reisende die Bahnreform wollten und jetzt genau über deren Folgen sich täglich aufregen und meckern.
In diesem Sinne, vor einer unsachlichen Antwort ala "bekommst Du eigentlich Geld o.ä. weil Du die DB immer in "schutz" nimmst?" bitte zweimal oder gar dreimal durchlesen, kurz sacken lassen und dann antworten. Danke!
Und noch ne ganz kurze Info für Dich persönlich: Ich bin von Regio nach genau 5 Jahren wieder weggegangen, weil ich wegen der vielen hausgemachten Probleme, mit denen ich täglich zu kämpfen hatte tagtäglich von Reisenden in einer Art und Weise angesprochen wurde( um es mal vorsichtig auszudrücken), als wenn ich das persönlich zu verantworten hätte und das absichtlich machen würde. Selbst als ich einem Reisenden mal erklärt habe, daß jede Minute, die der Zug Verspätung hat, auch ich später Feierabend habe, gab es noch persönliche Angriffe. Zudem wurden bei Führungskräften angebrachte Probleme in die Schublade geschoben und mit fadenscheinigen Argumenten dagegengehalten wurde. Die Argumente ähneln sich nicht selten mit denen, die ich in Foren von "Eisenbahnexperten" lesen darf. UNd all das hat mir nachts den Schlaf geraubt. Warum? Weil ich keinen Job bei der Bahn habe, sondern einen Beruf! Und nun denk nochmal über den Satz "...bekommst du eigentlich Geld o.ä. weil du die DB immer in "schutz" nimmst?" nach.
In Glauchau haben wir davon fast nichts mitbekommen, obwohl es ja nur ein paar Kilometer weiter weg ist. Es hat zwar mal kurz gepisst, wenn auch recht heftig, aber keine Spur von Unwetter. Zum Sonnenuntergang konnte die Sonne sogar nochmal durch die Wolken drücken. Das sah schon sehr ungewöhnlich aus:
Da will ich doch auch noch meinen Senf dazu geben:
... Abbau von Mitarbeitern vor Ort zugunsten zentraler oder ausgelagerter Stellen, Planung des Personals und der Kapazitäten nur für den Gutfall, eine komplexe und zerklüftete Organisation mit zu vielen im Stressfall schlecht funktionierenden Kommunikationsschnittstellen, unklar abgegrenzte bzw. zu stark eingeengte Zuständigkeiten, unrealistische Notfallpläne, unrealistische Anforderungen/Planungen bzgl. gleichzeitig von einem Mitarbeiter zu erledigender Aufgaben, über das Ziel hinausschießende Sparmaßnahmen aufgrund naiver Zielvorgaben des oberen Managements, hohe - die eingesparten Summen dann oft übersteigende - Folgekosten aufgrund der auftretenden Probleme ...
All das gibt es nicht nur bei der Bahn, sondern bei sehr vielen Unternehmen hierzulande, auch im Dienstleistungsbereich.
Die Hauptursachen sind aus meiner Sicht: - die zunehmende Trennung von Unternehmensentscheidungen/-planungen und (technischer) Fachkompetenz - die Lehmschicht zwischen der Basis und oberer Führungsebene - die im Bereich der Betriebswirtschaftler und Kaufleute oft gelehrten einfachen und pauschalen Vorgehensweisen, die komplexen technischen Systemen nicht gerecht werden - der zunehmende Unwillen des Managernachwuchses, sich mit komplexen technischen Sachverhalten und der tatsächlichen Praxis auseinanderzusetzen - mangelnde Wertschätzung praktischer technischer Tätigkeiten/technischen Expertenwissens/jahrelanger Berufs-Erfahrung, stattdessen will jeder nur noch "Projektmanager" sein und schnell Karriere machen - Egoismen innerhalb der Organisation aufgrund persönlicher Zielvorgaben für die Manager, statt das Unternehmen im Ganzen im Blick zu haben - mangelnde Wissensweitergabe und Zusammenarbeit von erfahrenen und neuen Mitarbeitern (weil die Personaldecke dafür zu dünn ist, und man nach der Einstellung und flüchtiger Schulung gleich alles können soll) ...
Wie gesagt, alles keine speziellen Probleme der Bahn, sondern allgemein hierzulande grassierende Unarten, die sich im Alltag wiederspiegeln. Ich habe aber als Außenstehender den Eindruck, daß es bei der DBAG unter Bahnchef Grube etwas besser geworden ist. Täuscht das?
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #9es ist ja leider kein einzelfall bei der DB aber das thema hatten wir ja auch schon ;)
Ich erkläre es Dir gerne nochmal.
............... Und die DB, die Entlastungszüge einsetzt, gibt es nicht mehr. Das haben die Bürger mit der Bahnreform so gewollt und alle rumgeschrien, daß die Bahn doch kostendeckend sein soll und nicht mehr auf Subventionen vom Staat (Steuergelder) angewiesen sein soll.
MfG
Also lieber Cargo, eigentlich wollte ich mich raushalten, aber den Schei... den Du hier ablässt !!! Sorry. Welche (Normal-)Bürger denn, wer hat denn rumgeschrien ? Ich kenne keinen (Normal-)Bürger der die Bahnreform wollte und Deine Behauptung "rumgeschrien" hat? Wo gab es den da einen Bürgerentscheid oder ähnliches ? Komische Infos gibst Du hier von Dir. Also, die Parteispitzen unserer so genannten "Volkspartein" und die lieben Bahnchefs (Führungsebene) sind bei mir keine (Normal-)Bürger die das wollten, sondern einfach, mit zu viel Macht ausgestatte arrgogante Egos, die Ihren eigenen Willen (und den ihrer Lobby) gegnüber dem allgemeinen Bürgerwillen durchsetzen. Nichts mit das Volk, bzw. der Bürger wollte das so, wenn Du schon politisierst, dan bitte auch korrekt recherchieren und wiedrgeben.
Und zu Deinen anderen Aussgen, z.B. zweiter Schaffner etc., mit entspechender Planung durch "fähige Mitarbeiter" und entspechender Entlohnung/Arbeitsbedingungen des Personals ist alles machbar. Aber wer Material und Personal nur auf Verschleiß fährt und die Bürger, also seine Kunden für dumm verkauft (Sevice + Infos fast = 0) und Ticketpreise, etc. jenseits von Gut und Böse verlangt, muß sich nicht wundern wenns hinten und vorne nicht mehr passt. Da ist kaum der Bürger schuld.
Zitat von GCler im Beitrag #13 Also lieber Cargo, eigentlich wollte ich mich raushalten, aber den Schei... den Du hier ablässt !!! Sorry.
In gewissem Sinne er hat doch Recht. Die meisten Bürger haben Null Ahnung von der Bahn, den komplexen technischen und gesetzlichen Zwängen und den Kostenstrukturen. Ich habe schon mit mehreren Leuten gesprochen, die glaubten, die Vogtlandbahn fahre im Vogtland mit Gewinn. Daß der gesamte Nahverkehr nach wie vor über die Besteller hochsubventioniert ist, wissen viele gar nicht. Und von Trassen- und Stationsgebühren und dem daraus resultierenden Kostendruck wissen sie erst recht nichts. Autos und Busse benutzen die Straßen ja kostenlos...
Ansonsten habe ich mich hier schon ausführlich geäußert. Auch ein Staatsunternehmen Bahn ohne Bahnreform hätte heute z.T. die gleichen "mode-bedingten" Probleme. Weltuntergang in Chemnitz
Und wie gesagt selbstverständlich wird sich beschwert - aber der DB ist es komplett egal dein bissl rumgegurke zwischen München und Nürnberg steht in keinem Verhältniss zu dem was wir in den letzten wochen gefahren sind!
Die DB erpresst doch den Freistaat Sachsen und Bayern mit dem schrott IRE - die wollen doch nur die 10euro pro Km einsammeln, deswegen gibs auch seit geraumer zeit nur noch eine Einheit!
Glaub es einfach fast in jedem Zug gibts kaputte wagen - die fahrgäste werden dann wie vieh in die nächsten wagen gezwängt.
Cargo deine Argumente sind dumm:
Denn ich als Kunde bezahlle zu 100% - da will ich 100% auch haben. Wenn ich ein Auto kaufe das nicht richtig fährt, will ich auch ein neues, anderes haben!
Die DB vergibt doch lieber 10 euro gutscheine teilt ein paar gummipärchen und billigwasser an die Kunden aus und das wars dann - aber die Probleme wie die Klimaanlagen werden wie immer bis zu, nächsten Jahr verschoben.
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In gewissem Sinne er hat doch Recht. Die meisten Bürger haben Null Ahnung von der Bahn, den komplexen technischen und gesetzlichen Zwängen und den Kostenstrukturen. Ich habe schon mit mehreren Leuten gesprochen, die glaubten, die Vogtlandbahn fahre im Vogtland mit Gewinn.....
Ansonsten habe ich mich hier schon ausführlich geäußert. Auch eine Staatsunternehmen Bahn ohne Bahnreform hätte heute z.T. die gleichen "mode-bedingten" Probleme. Weltuntergang in Chemnitz
mfg Andreas M.
Da stimme ich Euch ja zu, habe auch nicht gesagt es ist leicht ist den Betriebsablauf durchzuführen, im Gegnteil, da steckt sehr viel mehr dahinter, als ein Ausenstehender sieht. Manche "Bürger" sind wirklich naiv, was da teils für Bemerkungen kommen. Irgendwie bringst Du es auf den Punkt. "Auch eine Staatsunternehmen Bahn ohne Bahnreform hätte heute z.T. die gleichen "mode-bedingten" Probleme."
Es sind einfach die falschen Leute an der falschen Stelle, womit nicht der "nomale Bahnmitarbeiter" gemeint ist, sondern die oberen Entscheidungsträger. Und eins ist immer fakt, der Bürger bezahlt dafür, das alles läuft, denn ohne Fahrgäste - nur noch Güterverkehr, mit mehr Service seitens der DBAG könnte man auch die Bürger besser aufklären.
Zitat von GCler im Beitrag #13 Also lieber Cargo, eigentlich wollte ich mich raushalten, aber den Schei... den Du hier ablässt !!! Sorry. Welche (Normal-)Bürger denn, wer hat denn rumgeschrien ?
Och jetzt enttäuschst Du mich aber. Läufst Du mit solchen Scheuklappen durch die Welt. Es war zu Zeiten anno 1993/94 mehr als genug darüber in Bild und Ton in den Medien. Sogar heute noch kannst du in vielen Eisenbahnforen nachlesen, wie toll Leute die Zerschlagung des Systemes Bahn finden, weil damit angeblich alles billiger und besser wird durch die "Konkurenz", die es jetzt gibt.
Zitat von GCler im Beitrag #13 Ich kenne keinen (Normal-)Bürger der die Bahnreform wollte und Deine Behauptung "rumgeschrien" hat?
Dann kennst Du eben nicht die gleichen Leute wie ich.
Zitat von GCler im Beitrag #13 Wo gab es den da einen Bürgerentscheid oder ähnliches ?
Na Du schreibst ja erst einen Sch... Was hat denn das damit zu tun, ob es einen Bürgerentscheid gab oder gibt, daß die Bürger eine bestimmte Meinung haben und eine Sache, egalö welcher Art beführworten oder dagegen sind?!
Zitat von GCler im Beitrag #13 Komische Infos gibst Du hier von Dir.
Paßt schon...
Zitat von GCler im Beitrag #13 Also Die Parteispitzen unserer sogennten "Volkspartein" und Die lieben Bahnchefs (Führungsebene) sind bei mir keine (Normal-)Bürger die das wollten, sondern einfach, mit zu viel Macht ausgestatte arrgogante Egos, die Ihren eigenen Willen (und den ihrer Lobby) gegnüber dem allgemeinen Bürgerwillen durchsetzen. Nichts mir das Volk, bzw. der Bürger wollte das so, wenn Du schon politisierst, dan bitte auch korrekt recherchieren und wiedrgeben.
Schau Dir doch die ganzen Diskussionen auch jetzt noch zum Bahnmonopol an. Konkurrenz braucht die DBAG, damit die Angebote besser werden. Kannst Du jeden Tag nachlesen in den einschlägigen Foren. Das aber der bessere Nahverkehr nur auf Ausschreibungskriterien beruhen und nichts mit den Privaten zu tun haben, die die Ausschreibung eventuell gewonnen haben, das verstehen die wenigsten. für die sind die Privaten dann die Allheilsbringer, durch die es scheinbar besser geworden ist. Und die Zerschlagung der Bahn als Monopol in einzelne Geschäftsbereiche DAS ist die Bahnreform! Und nicht wenige waren begeistert davon, weil man endlich der lahmen Behördenbahn in den Hintern tritt und so alles besser werden sollte. Und die Wähler, der Parteien, die für die Bahnreform waren, sind doch die besten Beispiele für die Beführworter. Waren das alles keine "Normal-Bürger"?
Zitat von GCler im Beitrag #13 Und zu Deinen anderen Aussgen, z.B. zweiter Schaffner etc., mit entspechender Planung durch "fähige Mitarbeiter" und entspechender Entlohnung/Arbeitsbedingungen des Personals ist alles machbar.
Nein, eben nicht. Spreche derzeit mal mit Eisenbahnunternehmen, die krampfhaft Tf suchen. Die können zahlen, was sie wollen, der Markt ist leer. Und wenn einer aufgrund eines astronomischen Gehaltes einer Privatbahn wechselt, dann entsteht anderswo eine Lücke. Sicher konnte man dem frühzeitig entgegenwirken, aber die Gründe, warum keine fähigen Leute mehr in diesen Positionen sitzen, hat Andreas eindrucksvoll erläutert. Und in dem genannten Beispiel ging es um kurzfristige Verstärkungen. Was machen diese Arbeitskräfte dann an den tagen, wo sie nicht gebraucht werden?
Zitat von GCler im Beitrag #13 Aber wer Material und Personal nur auf Verschleiß fährt und die Bürger, also seine Kunden für dumm verkauft (Sevice + Infos fast = 0)
Was der Kunde (nicht nur der Bahnkunde!) heutzutage alles für Service verlangt ist zum Teil unverschämt. Frag mal Mitarbeiter im einzelhandel. die haben das gleiche Problem. Und Infos =0 ist genau so eine dumme Aussage wie "...da ist doch fast kein ICE/IC unterwegs wo nicht mind. ein wagen ausgefallen ist.." Viele Kunden sind mit der Vielzahl der Informationen doch schlichtweg überfordert! Das merkt man an reaktionen und Fragen am Bahnsteig nach den einfachsten Durchsagen. Einige beschwerten sich schon bei mir am Bahnsteig, daß sie keine Durchsage gehört haben und es doch eine Unverschämtheit sei. Ich hab die durchsage 30sek vorher gehört, vielleicht weil ich keine Dröhnstöpsel im Ohr hatte?! Übertriebener Service gewöhnt dem Kunden das Denken ab. Man merkt es jeden Tag auf dem Bahnhof. Damit bestreite ich aber keinesfalls noch Servicelücken, wo wirklicher Service gebraucht wird. Und ich verkaufe keine KUnden für dumm, ich spreche nur aus Erfahrungen, die ich mit ihnen in meiner 5jährigen Tätigkeit bei Regio und 2 jährigen Regiofahrten bei Schenker sammeln durfte. gerne kann ich dir dazu nähere Ausführungen und Erlebnisse schildern, wo ich mich manchmal fragte, wie dieser Kunde überhaupt den Bahnhof gefunden hat. Das sind Tatsachen, die Du kennen würdest, wenn Du die andere Seite der Medallie kennen würdest.
Zitat von GCler im Beitrag #13 und Ticketpreise, etc. jenseits von Gut und Böse verlangt, muß sich nicht wundern wenns hinten und vorne nicht mehr passt.
die Preise sind angelegt, um Profit zu machen und zwar so viel wie möglich. Wie bei jeder anderen Firma auch.
Mich würde mal interessieren in welchem Berufszweig/Branche Du arbeitest und ob du dieser genau so kritisch wie das gemeine Volk gegenüberstehst oder ob Du da vielleicht auch manche Dinge anders siehst, weil Du Einblicke hast, die dem normalen Kunden verwehrt bleiben.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #15Wir sind alleine in den letzten vier wochen so viel unterwegs gewesen. Glaub mir da bekommt einiges mit!
Ich glaube eher das du in einer anderen Bahnwelt lebst als alle anderen!
Glaube mir, ich bin die letzten 16Jahre immer mit der Bahn unterwegs gewesen, beruflich und privat und Du dafst mir glauben, daß ich weiß, was da abgeht. Und sicher bekommst Du bei so einer Reise einiges mit, aber eben nicht alles, um derartige Aussagen bzgl. der Wagenparks tätigen zu können. Und nur darum geht es.
Och nöö, der übliche Diskussionsverlauf mit Dir. Es wird Dir versucht, die Sachen aus Sicht der Bahnmitarbeiter zu erklären und mal Erfahrungen der Mitarbeiter zu schildern und dann kommt nicht mehr als das.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #16 dein bissl rumgegurke zwischen München und Nürnberg steht in keinem Verhältniss zu dem was wir in den letzten wochen gefahren sind!
Nimms mir nicht übel, aber nur weil Du einmal im Jahr mit dem Deutschlandpaß quer durch die Lande fährst... Du hast gar keine Ahnung, wie oft Schenker TF mit dem ICE oder anderen Personenzügen unterwegs sind. Aber hautpsache erstmal was geschrieben. Mir ging es lediglich um den Sinn der in Deiner Formulierung steckt.
"...da ist doch fast kein ICE/IC unterwegs wo nicht mind. ein wagen ausgefallen ist...."
Wenn Du schreibst, das fast kein ICE/IC, den Du in den vergangenen Tagen benutzt hast (was sicherlich nicht wenige waren) diese Probleme hat, dann mag das auf Grund der Erfahrung korrekt sein. Du aber schreibst, daß fast jeder Zug derlei probleme hat und ich fragte dich nur, auf Grund welcher Quelle Du das behaupten kannst. Antwort von Dir? Keine...
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #16 Die DB erpresst doch den Freistaat Sachsen und Bayern mit dem schrott IRE - die wollen doch nur die 10euro pro Km einsammeln, deswegen gibs auch seit geraumer zeit nur noch eine Einheit!
Die DB will die Reisenden zwischen Bayern und Sachsen auf den ICE lenken, weil sie damit mehr Einnahmen generieren kann, auf Grund der höheren Fahrpreise. eine ganz normale sache in einem Wirtschaftsunternehmen, was Gewinn erwirtschaften muß. Jede andere Firma macht das doch genau so?! Und wenn das geschäft wirklich so lukrativ ist, warum wird der Markt nicht von Privaten in Eigenwirtschaft überschwemmt? Vielleicht hast Du dafür auch eine Antwort?! Keine Frage, ich finde das gebahren nicht gut, ist aber nunmal ein Produkt der Bahnreform. die Behördenbahn wollte dmalas keine mehr, weil zu unflexibel, zu teuer und was nicht alles ins gefecht geführt wurde. Und heute heult man den Entlastungszügen und anderen Annehmlichkeiten der Behördenbahn hinterher.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #16 Glaub es einfach fast in jedem Zug gibts kaputte wagen - die fahrgäste werden dann wie vieh in die nächsten wagen gezwängt.
Nein, glaube ich nicht. Beweise es mir! Auf welche Daten beziehst Du diese Behauptung? Auf eigene Erfahrungen? Wieviel Prozent der Züge, die jeden Tag in Deutschland fahren (egal ob Private oder DB) nutzt Du, um derartige Erfahrungen machen zu können bzw woher bekommst Du den Überblick, daß dem so ist? Ich bin gespannt.
Denn ich als Kunde bezahlle zu 100% - da will ich 100% auch haben. Wenn ich ein Auto kaufe das nicht richtig fährt, will ich auch ein neues, anderes haben!
Das ist Dein gutes Recht. Ich wollte nur mal drauf hinweisen, daß 100% nicht gehen, weil überall wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Der ein oder andere wird vom Kunden nicht bemerkt, andere fallen auf. Das ist so, wo Menschen arbeiten. In welcher Brance arbeitest Du? Da gibt es sicher auch nicht immer 100% auf Grund von Fehlern im Management oder der Mitarbeiter. Und ich bezweifel mal ganz kezerisch, daß Du 100%, nämlich den Normalpreis immer zahlst. Was natürlich keine rechtfertigung für Fehler sein sollen, sondern um Dir nur mal Deine Rechnungen vor Augen zu führen.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #16 Die DB vergibt doch lieber 10 euro gutscheine teilt ein paar gummipärchen und billigwasser an die Kunden aus und das wars dann - aber die Probleme wie die Klimaanlagen werden wie immer bis zu, nächsten Jahr verschoben.
Ja, weil große Investitionen vom Gewinn abgehen und jedes Unternehmen macht nur soviel wie nötig. Und weil eben immer mehr technische Inschenöre am werk sind, die genau so viel Ahnung vom System Bahn haben, wie viele Forenmitgleider diverser Eisenbahnforen. Argumente und Erfahrungen von Bahnmitarbeitern werden dann nur als dummes Geschwätz abgetan. Das Ergebnis sieht man dann auf deutschen Schienen fahren. Auch andere Unternehmen speisen Kunden mit irgendwelchen kleinen Geschenken ab, um Unzulänglichkeiten im System zu entschädigen, anstatt das System zu ändern. Von der Schufa hab ich ein zum Beispiel einen kostenlosen "Dauerzugang" auf mein Konto bekommen, weil sie einfach mal einen Menschen, der genau den gleichen Namen hatte wie ich, das gleiche Geburtsdatum, nur den unterschiedlichen Geburtsort gebucht hat. Keiner überprüft scheinbar bei so sensiblen und wichtigen daten die Geburtsorte. Selbst die Polizei macht das scheinbar nicht, weil ich von gleichem Erdenbürger die Punkte in Flensburg auf mein Konto bekommen habe. Die Mobilfunkgesellschaft ändert eigenmächtig meine Rechnungsadresse usw usw. Man sieht, überall wird 100% geliefert. Bei deiner Firma sicher auch, wo andere KUnden 100% dafür bezahlen.
Genau und du schaust nur durch die DB Brille und nur ganz wenig durch die Fahrgastbrille.
Ich zahle immer 100%, ich habe ja nicht einmal eine Bahn Card (also keine von der DB) Und ich fahre nicht nur einmal im Jahr mit der DB (wo nimmst du denn sowas her?)
Als wir vor 3 Tagen in Hannover waren ist da wirklich nicht ein Zug durchgefahren wo nicht die bekannten Aufkleber (Klimaanlage defekt) drauf war. Kannst ja auch hier schaun wie oft Technische Probleme am Zug aufgeführt wird http://www.zugfinder.de/
Wieso es keinen Gescheite Konkurenz im FV gibt? - Das weißt du doch ganz genau! Die Privaten müssen zb. sich ihren Wagenpark kaufen, wärend die DB die wagen quasi geschenkt bekommen hat + die wagen die sie nicht mehr gebraucht haben, haben sie verkauft (natürlich fast nur nach Osteuropa) oder ganz schnell in Hilbersdorf verschrottet! (zb. ganz viel Bimz und Aimz)
Und das mit dem IRE ist wohl ein Scherz - da soll man erst nach Leipzig oder Erfurt um mit FV nach Nürnberg zu kommen?
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Also ich kann den Argumenten von Kay und Andreas nur Beipflichten. Meiner einer fährt auch seit 2001 regelmäßig, teils täglich mit der Bahn. Klar gibt es hin und wieder Probleme, die auch ab und an ausufern. Dies ist aber dann schon eine Verkettung von vielen Dingen, die miteinander schief gehen und so zum "Supergau" führen. Wer von euch ist denn für seinen Arbeitgeber 24/7 erreichbar und einsetzbar, wenn es zu irgendwelchen Zwischenfällen kommt, vorallem, wenn diese nichtmal bedrohlich für die Firma sind?! Und das eben nur um den Ruf der Firma gegenüber dem Kunden zu stärken. Wir sind alle nicht perfekt, die einen sogar noch viel weniger als damit zum Ausdruck gebracht werden soll. Aber anstatt andere schlecht zu machen, könnte man ja auch mal die Seite wechseln und dort mit anpacken, wo man meint, dass es hängt. Mit den Ideen die manch einer von euch hat, sollten bessere Unternehmen gegründet werden, aber wehe nach 3 Jahren ist schluß mit der eigenen verträumten Spielzeugeisenbahn!
Wer sich mal die Mühe macht und seine Erfahrungen bei Bahnreisen allesamt archiviert, wird feststellen, dass der größere Teil der Reisen zur Zufriedenheit abläuft. Man steigert sich aber gern in bestimmte Situationen rein, bei dem einem Schaden zugefügt wurde, alles nach dem Motto "Ach, warum immer ich..."!
Zum Thema "alle haben es doch so gewollt" sage ich nur das Stichwort "Individualverkehr"!!! Jeder hat sich dies gewünscht und somit den Weg dorthin geebnet. Der Staat buttert doch nicht in ein nicht besuchtes Kino, Freibad, Verkehrsunternehmen zu Hauf Kohle?! Nein er schließt oder sucht private Betreiber. Und diese wollen damit Geld verdienen und keine Almosen verteilen.
PS: IRE hat nüscht vom Lande, der trägt sich selbst und ist daher nur lukrativ, wenn er auch voll besetzt ist! Und damit meine ich nicht so überfüllt, dass jeder Fahrgast nur zwei Sitze zur Ferfügung hat...
PPS: Danke für den Link "Zugfinder", aber ich habe nur mal Stichproben (Nicht aussagekräftig) aus der Mitte genommen. Dabei fand ich grad keinen Zug mit mehr als zwei technischen Störungen im letzten Monat, es waren sogar welche mit null dabei...?!?!?!
PPPS: Wagen wurden der DB keine geschenkt, die gehören nach wie vor dem größten Anteilseigner, dem Staat und somit dem Steuerzahler. Die Privaten suchen sich auch nur die Lücken aus, wo der Gewinn maximal ist. Keiner würde einen Fernzug fahren, der nur zu 20% ausgelastet ist...
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Ja die Seite ist Spitze - natürlich wollte die DB die seite schon dicht machen und sämtliche Aktionen gestartet um diese Seite zum schweigen zu bringen.
Eigentlich habe ich doch am anfang nur noch einen Tourenbericht rangehängt. Ahnte ja nicht das es wieder ne endlos Diskussion mit dem cargo wird.
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Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #21Genau und du schaust nur durch die DB Brille und nur ganz wenig durch die Fahrgastbrille.
Ich zahle immer 100%, ich habe ja nicht einmal eine Bahn Card (also keine von der DB) Und ich fahre nicht nur einmal im Jahr mit der DB (wo nimmst du denn sowas her?)
Du nutzt nie Rabatte wie den Deutschlandpaß, das Wochenendticket oder das Länderticket? du zahlst immer 100%. Dann kann ich nur sagen, selber schuld und glaube es dir nicht wirklich. Hintenrum schreibst Du per PN jedenfalls anders.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #21 Als wir vor 3 Tagen in Hannover waren ist da wirklich nicht ein Zug durchgefahren wo nicht die bekannten Aufkleber (Klimaanlage defekt) drauf war.
Das bestreitet doch gar keiner. Nur wieviel Züge der gesamten ICE-Flotte hast Du denn da gesehen? 1%, 5%, 10%? Und dadurch auf den Gesamtzustand zu schließen ist einfach Nonsens. Das ist zwar absolut üblich in der Bevölkerung aber genau das ist der Unterschied zwischen der gefühlten Realität und der richtigen Realität.
Und das sind wieviel % der täglich verkehrenden Züge? Wenn das "fast jeder" wäre, wie Du schreibst, müßten dort tausende Züge stehen. Und die Statistik, die ich beim LInk sehe, zeigt mir auch nicht an, welche Verspätungen Folgeverspätungen sind.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #21 Wieso es keinen Gescheite Konkurenz im FV gibt? - Das weißt du doch ganz genau! Die Privaten müssen zb. sich ihren Wagenpark kaufen, wärend die DB die wagen quasi geschenkt bekommen hat + die wagen die sie nicht mehr gebraucht haben, haben sie verkauft (natürlich fast nur nach Osteuropa) oder ganz schnell in Hilbersdorf verschrottet! (zb. ganz viel Bimz und Aimz)
Das ist doch Käse. Wo haben dann die einzelnen Privaten Anbieter die Wagen her? Wo hat der Alex seine Wagen her. Warum läßt man keine im Ausland bauen. Wenn das Geschäft so lukrativ ist, sind doch die Kosten Ruck Zuck wieder eingefahren. Oder liegt es vielleicht daran, daß der FV gar nicht so lukrativ ist und die Privaten auch nur das Fahren, was satte Subventionen vom Staat verspricht?!
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #21 Und das mit dem IRE ist wohl ein Scherz - da soll man erst nach Leipzig oder Erfurt um mit FV nach Nürnberg zu kommen?
Das ist kein Scherz, denn man will die Reisenden lenken, daß mehr Gewinn erwirtschaftet werden kann und die zukünftige NBS ausgelastet ist. Ab Chemnitz oder dresden bin ich über Leipzig und dem ICE auch nicht wesentlich langsamer als direkt über Hof. Für die Vuuchtländer freilich ist es Käse.
Ich sehe ganze drei Züge, wo die Verspätungsursache technische Störungen am Zug sind, was ja laut Deinen Behauptungen an fast jedem Zug der Fall sein soll.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #21 Ja die Seite ist Spitze - natürlich wollte die DB die seite schon dicht machen und sämtliche Aktionen gestartet um diese Seite zum schweigen zu bringen.
Ja, die Seite ist wirklich spitze, wenn man die Daten auch richtig interpretieren kann.
Zitat von IR-2668 Vogtland im Beitrag #21 Eigentlich habe ich doch am anfang nur noch einen Tourenbericht rangehängt. Ahnte ja nicht das es wieder ne endlos Diskussion mit dem cargo wird.
Du stellst falsche Behauptungen auf und nur deswegen gab es die Diskussion.