Hi Leute! Heute habe ich bei der Heimfahrt im Bereich der Morgenbergstraße eine Bahn gesehen, die zwar die Angabe Plamag, dazu aber die Nummer 5 hatte. Weiß jemand was drüber? Meines Wissens waren dafür doch die Linien 1 und 6 zuständig. Vielleicht hat man ja die Lücke, die mit Einstellung der Linie 2 entstanden ist ausgeglichen und die restlichen angepasst. Würde Sinn machen dass es dann logischerweise bei der 5 endet. Grüße
>> Das ist eine Änderung infolge des neuen Liniennetzes, das vor kurzem eingeführt wurde. <<
P.S. Bei der Frage, warum das neue Netz eingeführt werden musste, bin ich allerdings anderer Meinung als das Unternehmen, das immer nur alles auf die (gar nicht so großem Maße) rückläufigen Einwohnerzahlen schiebt und dass die Bürger immer weniger Bahn fahren würden. Können sie teilweise ja gar nicht, da es keine Verbindungen zu ihrer Arbeit in Gewerbegebieten bzw. Wohnung am Stadtrand gibt. Das Strecken- bzw. Liniennetz hat sich im Prinzip seit 1990 nicht nennenswert geändert - und die Stadt? Wo sind nun die großen Arbeitgeber/Einkaufszentren/Wohnanlagen? Meistens nicht mal ein vernünftiges Bus-Angebot vorhanden... Bestes Beispiel für keinen Fahrgastrückgang ist immernoch der Streckenast nach Neundorf, wo die Schüler mittags jetzt schon vom Dittrichplatz in die Stadt laufen, da sie in der Bahn nicht mehr mitkommen, prima!! (Es war selbst beim 5-Minuten-Takt schon immer recht voll dort und schon der 10-min-Takt eine tolle Leistung... Wo sollen denn da noch potentielle Neu-Fahrgäste hin?)
@ VT 22 genau so ist es. Die Plauner Tram könnte noch viel mehr siehe Chemnitzer Projekt ... währe zwar hier etwas aufwändiger aber keines wegs otopisch meiner Meinung nach.
Ich war im vergangenen Jahr (Pfingsten) in Plauen, weil ich Aufnahmen von der dortigen Straßenbahn für einen Beitrag zum Jubiläum "40 Jahre KT 4 D" (wird in der EFK-Depesche Westsachsen erscheinen) benötigte. Die gut gepflegten Tatra-Bahnen waren das eine, die stillgelegte Strecke zum unteren Bahnhof das andere. Dabei ist der Betriebshof allenfalls 200 m entfernt und die Fahrt mit dem Bus ist wesentlich uninteressanter als die mit der Straßenbahn. Entsetzt war ich über den Zustand des unteren Bahnhofs, der ja nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Nicht weit davon gammeln die Betriebsgebäude der einst berühmten Plauener Spitze vor sich her und mit dem, was von der PLAMAG übriggelassen wurde, ist ja nun auch Feierabend. Da braucht sich niemand über sinkende Fahrgastzahlen zu wundern. Aber zwischen diesen Zuständen und dem sogenannten "Wende"-Denkmal besteht natürlich kein Zusammenhang, oder?
Es gab ja schon Gerüchte,wonach die Straßenbahnstrecke zur Plamag eingekürzt werden soll,es ist in der Nähe der Morgenbergstraße nur kein Platz für eine Wendeschleife vorhanden.Obwohl,auf dem ehem.Lidlparkplatz ginge es vielleicht. Das wäre aber der falsche Weg, die Verlängerung zum Plauen Park wäre für beide Seiten sicher die bessere Lösung. Grüße Jan
Hallo und Gtuen Abendf, die Engstirnigkeit der Lokalpolitker ist manchmal nicht zum Aushalten. Da werden aktuelle Fahrgastzahlen hergenommen. Klar ist JETZT erst einmal der Bedarf in Richtung PLAMAG eingefroren. Man arbeitet aber an einer Vermarktung der alten PLAMAG-Gebäude - also kommen wieder Arbeitsplätze und Straba-Nutzer! Die Variante mit der Verlängerung der Linie nach dem Plauen-Park wäre doch eine echte Alternative, um den Bedarf vorerst wieder zu erhöhen. Schade, dass dies nicht ohne Subventions- oder Investitions-Gelder geht, dann wäre die Anbindung schon aktiv. Also liebe Lokalitäten (Majestäten) aus Plauen, denkt doch einmal so.