Griese, ein letzter Beitrag für 2012. Angesteckt durch HJW nun weiteres zum Uboot, diesmal die Variante Turbo-Uboot. Ich habe nur mal die jahreszeitlich verträglichen Bilder gewählt. Es gäbe wohl noch um über 30 Aufnahmen alleine das Vogtland betreffend. Im Lauf der Zeit des Verkehrens des IR-Zugpaares 2560/61 kam eine jede 229 ausreichend vor die Linse. „Das Thema ist gegessen!“, hätte wohl Gang im Oberen Vogtland gesagt… Noch nicht abgezählt und auch nicht gescannt sind spätere Leistungen auf der Talbahn, oder z.B. mit einem N-Zug am Schwalmischtunnel bei Ziegenrück!
Der Tunnel nahe Weida-Altstadt, in Richtung Loitsch raus, war lichttechnisch kritisch für den Interregio. Winterzeit Frontlicht, aber eben eine Stunde späteres Licht. Und nur gegen Ende der Winterzeit ausreichend. Also grob 14 Tage davor. Mit Sommerzeit sicher höheren Sonnenstand, aber fraglich ob die Front ausgeleuchtet gewesen wäre. So wurde ich Anfang März 1996 recht nervös, ob noch Fotolicht rechtzeitig käme. Um den Zufall des ordentlichen Fotos zu erhöhen, hätte ich sogar noch einen Tag Urlaub dafür aufgewendet. Aber es gelang ganz nach meinen Wünschen. Im März 1996 mit 229 100 vor dem 2560. Später war ich nochmals am Tunnel, doch alles ward zugewachsen…
Bernsgrün brachte mir eine Vielzahl guter Bilder ein. Immer wieder war ich dort zu Besuch. Doch Abends war es auch ein mehr kritisch beleuchtetes Motiv. Das Zeitfenster fürs Optimum klein. Klar waren auch Personenzüge machbar. Aber die 229 reizte am Nebenbahn-Empfangsgebäude wesentlich mehr. 7.Juni 1997, also zu Zeiten der höchsten Sonnenstände. Gegen Mitte Juli wird es da um 19 Uhr schon anders aussehen…
Gera! Einst ein herrlicher Eisenbahnknoten. Man darf gar nicht an die vielen Wummen denken… Extra angereist war ich an jenem kalten 30.Dezember 1995. Heute weiß ich, das ich von Gera viel zu wenig Bilder gemacht habe. Fototechnisch endet hier mein Archiv, bzw. die Tätigkeit der Dokumentation von Strecke und Umfeld. Kurz: nördliches Ende des Vogtlandes, bzw. abgerundet mit einem zentralen Betriebsmittelpunkt. Westlich war es Saalfeld, östlich Zwickau. Im Süden hatte ich Neuenmarkt-Wirsberg und Marktredwitz, nach Osten waren es Stribro und Chomutov. Dazwischen wütete ich seit 1985, bzw. 1990, oder 1994. Vogtland, Nordostoberfranken, Nordwestböhmen.
Zu Zeiten, als man mit „MBG“ aktiver war, entstand auch die Idee der Blauen Stunde mit der 229 in Gera. Das hieß, um 3 Uhr Hof verlassen… Ok, es gibt närrischere Dinge. Aber es blieb nicht bei einem mal. 218 217 wurde mal extra auf meinen Befehl hin so eingetaktet, das auch sie vor dieser Halle für uns Fuzzys stand. Komischerweise hab ich zu dieser Leistung nichts notiert Nun rätsel ich, wann das war.
Pausa war ein unkompliziertes Bild. Hinstellen und Zwack. Da gab es wenig Variationen. Mein erstes Bild mit dem 2561 entstand auch hier, nur abends. Dieses Foto später. 2.April 1999, die 170 rollt Richtung Hof und „Nernberch“.
Mehltheuer war auch immer gut mit seiner Telegrafenleitung. Ganz zu schweigen vom Bahnhof in Insellage. 229 174 kurz vor Unterquerens der Brücke der F-Straße, 11.11.1995
Und wenigstens ein richtiges Winterwild, wenn das schon draußen im Winter 2012/13 auch in nächster Zeit nicht gleich so sein wird. Es müßte der 31.12.1995 gewesen sein. Gerade so war die Sonne ausreichend geworden. Wäre der Zug Plan gewesen, also sieben Minuten früher, hätte das damals evtl. nicht so geleuchtet.
malo
Dees is faj niad schäj, sua koa dees niad waajder gäj!
Wollt ihr (Du, HJW, Sven, Steffen und all die Anderen) vorm Jahreswechsel noch mal alles geben und einen mit der sehr schönen Bilderflut "ersaufen"? Ganz große Klasse Eure Beiträge. DANKE dafür.
Mir fehlt momentan die Zeit, um wenigsten einen geringen Teil zu zeigen. Ja, jetzt könntet ihr ja schreiben, was kramst du auch in Akten rum, wo schon der Kaiser darin geblättert hat. Habt ja Recht, aber die damalige Zeit ist ebenso interessant und man lernt eine Menge dazu. Der "Aha-Effekt" ist dann sehr groß. Vor allem liest man darin eine andere „Geschichte“. ;-)