Zwischen Neustadt (Sachs) und Oberottendorf ging es damals ganz schnell mit der Entwidmung und Unterbrechung durch die Umgehungsstraße und kurz zuvor fuhren noch Sonderzüge (mit Ferkeltaxe...).
hier streiten sich wieder die Seelen. Hohe Kosten für eine Brücke, welche angeblich nie mehr gebraucht wird. Die Strecke ist aber von DB-Netz noch nicht entwidmet worden. Also ist sie in der Planung für eventuelle GZ-Umleiter, wenn innerhalb Adorf - Plauen - Zwickau mal was gebaut wird. Aber das Tourismusprojekt "via Wilzschhaus", welches gut und gern dieses Bahnstrecke mit einbinden kann. steht außen vor. Siehe heutiger Fahrtag!!! Was will man den eigentlich auf den Lokalebnen? Will man Kosten sparen oder will man künftig Tourismus in der Region mit allen seinen Nachfolgen für Wirtschaft, Gastronomie und Hotellerie haben?
Moin Wer bei uns in der Region an 1. Stelle steht sieht man an der B169 und für nen Bruchteil davon könnte man Gunzen - Siebenbrunn auf 60 aus- und ne Brücke bauen. Aber das werde ich nichmehr erleben. Der besagte Abschnitt wird der Grund zur Sperrung werden und was dann kommt kennen wir alle! Mich wundert es schon das man nicht glei Herlasgrün - Falkenstein als Autobahnzubringer genommen hat ....
... Herlasgrün - Falkenstein hat zu viele Bögen (Thoßfell, Perlas, zwischen Eich und Auerbach oben), da wird's zu lang, zu teuer und dauert länger. Außerdem: Wo sollen auf der Bahntrasse die vor Intelligenz berstenden Ampelkreuzungen hin (Dauergrün so lange, bis man weniger als 100 m vor der Ampel ist...). Aber sind wir mal froh, dass von der HOe noch ein Stück in Betrieb ist. Wie lange noch, wird sich zeigen, meint Jürgen
das ist mal wieder eine zwiespältige Sache. Ich denke, unter uns Eisenbahnfreunden sollte die Interessenlage klar sein. Die andere Seite ist halt auch, dass die Stadtvertreter auf die Finanzen schauen müssen und viele Mitbürger den Sinn des Neubaus einer Brücke über eine "stillgelegte" Eisenbahnstrecke nicht verstehen. Auch das sollte verständlich sein. Das Hauptaugenmerk sollte jetzt darauf gelegt werden, den Abschnitt Zwotental - Adorf baldmöglichst touristisch zu etablieren, damit der Bevölkerung der Sinn einer nicht mehr fahrplanmäßig genutzten Bahnstrecke vor Augen geführt wird. Es gibt einige Beispiele, wo erst der Lokalpatriotismus für die Bahn erwachte, als diese schon Geschichte war - z.B. Crottendorf...
Im Übrigen erschließt sich für mich der Sinn dieses Knotenpunkt - Neubaues überhaupt nicht...