Da gebe ich Canonier Recht. Dort wo Gleise liegen sollten sie zumindest erhalten bleiben, denn Infrastruktur ist ein hohes Gut. Durch Gewinnmaximierung und den geplanten Börsengang hatte die DB mit Mora C den Kahlschlag im Güter(nah)verkehr eingeläutet. Einige Privatanbieter holen sich einen kleinen Marktanteil zurück, das kann aber nur dort geschehen wo es noch Werksanschlüsse gibt. Sogar die hier im Vogtland bekannte Firma Rettenmeier hat sich bei der Werksansiedlung bei Ramstein/Miesenbach in der Pfalz einen Gleisanschluß legen lassen. Dort ist aber die Infrastruktur besser als im Vogtland und die verkehre können über Kaiserslautern/Einsiedlerhof laufen und die Anschlußbahn ist nur 3 Kilometer lang und nicht 16 wie im Vogtland.
Normalerweise müßten neue Industriegebiete mit größeren Betrieben die gerne an Autobahnen entstehen eher an Bahnlinien entstehen und müßten einen Gleisanschluß haben.
In die Verkehrsplanung und Infrastruktur müßte das Geld fließen das man für unnötige Drohnen und Einsätze in Afghanistan ausgibt. Ein Güterverkehr, den es ansatzweise schon mal gab. Fernverkehre auf die Bahn, Zubringerdienste auf die Straße, sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr.
Und schließlich sollte man generell Verkehr vermeiden und nicht fördern. Der Arbeitsplatz sollte zum Menschen kommen und nicht umgekehrt. Viele Transporte und Fahrten sind überflüssig, verursachen Kosten und Belasten die Umwelt, egal ob es private oder gewerbliche Fahrten sind!