Die Zeit ist reif, diese Bahnstrecke wieder zu reaktivieren, da diese Strecke eigentlich als Musterstrecke im SPNV-Plan des Landes Sachsen vorgesehen war.
Sie gehörte mit zu den ersten Strecken in Sachsen, die einer Stilllegungswelle 1997 zum Opfer fiel.
Die Ursache daran war, dass die Anschlüsse zu den Hauptbahnen nicht immer sehr günstig lagen und auch an der Tatsache, dass die Strecken auf Vmax 30 km/h in vielen Abschnitten heruntergesetzt werden musste.
Die zahlreichen schweren Kohlezüge hatten den Gleisen arg zugesetzt und somit wurde eine Bahnfahrt in Verbindung mit den gestiegenen Fahrpreisen zu unattraktiv.
Da die Region rund um Zwenkau und Groitzsch in der Zwischenzeit gut gewachsen ist und auch viele Naherholungsgebiete erschaffen wurden, so ist es auch gegeben den ÖPNV gut auszubauen und so wäre diese Bahnstrecke wieder von Vorteil.
Da der Leipziger Hauptbahnhof mit dem neuen S-Bahn System gestartet ist, ist eine schnellere Verbindung nach Leipzig, Halle und etc. wieder voll gegeben.

bitte unterstützt uns

Danke für die Richtigstellung und verschieben ins passende Thread

Naja U-Boote wären ja schön, nur es gibt so wenige davon, genau so wie die BR232, da diese von der DB nicht mehr benötigt werden und nach und nach verschrottet werden.

@Thü-Ba-In: Hast du dir MBC's Beitrag korrekt durchgelesen? Weil dein Beitrag so gar nichts mit jenem zu tun hat. Und bevor wieder dran vorbei geschrammt wird und evtl Ironie untergeht übersetze ich es mal kurz und knapp: MBC findet die Reaktivierung als nicht durchführbar.

Als Tipp: erkundige dich mal über die Linie Chemnitz-Aue-Adorf, dann wirst du verstehen.

Herzliche Grüße - Mirko

Eigentlich schon bzw. ich habe MBC schon verstanden.
Die Streckenführung wäre fast wie die damalige, mit einem Unterschied das von Gaschwitz bis Zwenkau neu gebaut werden muss mit einem zusätzlichen Halt in Großdeuben, und dann weiter nach Groitzsch mit vorläufigen Endpunkt Großpriesligk bis die Entscheidung von Lucka und Meuselwitz (Zeitz) gegeben sind.
Fahrzeit von Gaschwitz nach Großpriesligk wären ca. 18 min Kostenpunkt der Strecke ca. 4,5 Mio mit allen notwendigen Materialien.
Haltepunkte sind: Gaschwitz, Großdeuben, Zwenkau, Rüssen-Kleinstorkwitz, Groitzsch und Großpriesligk (vorläufigen Endpunkt ).

Die Machbarkeitsstudie läuft noch und ein ehrenamtlicher Gutachter ist auch schon dabei es auszuarbeiten.

@Der Bimmelbahner
Das was ich dir sagen kann, das sich die Population innerhalb von 5 Jahren weit verbessert hat, somit das die Stadt Groitzsch im vergangenem Jahr ein Zuwachs von ca. 5 % sowie die Stadt Zwenkau von 8 % gesteigert hat, darüber zeigt sich aus das die Abwanderung somit gestoppt wurde und das die Leute die lebensweise zu dieser Stadt ihr Vertrauen ausgesprochen haben wo viele es nun sehen das diese besagten Städte sich prozentual entwickelt haben.
Damit gehen wir auch auf Zukunft aus, das mehr Zuwachs sich entwickeln könnte, da die Stadt Groitzsch bei der Versorgung in allem gerüstet ist und eventuell weitere Ansiedlung durchaus denkbar wäre.

Meine Prognose für die Stadt Groitzsch ist, das die Entwicklung seitens der Stadt Groitzsch gut in Marketing mit sich zeigt, als wie man es bei der Stadt Rötha sieht, als Beispiel, in Groitzsch gibt es viel mehr Möglichkeiten für kulturelles und wirtschaftliches als z. B. in Rötha.

Ich lach mich schlapp - wegen U-Boot und so - trotzdem gebe ich diesem Projekt meine Stimme...

Bis jetzt sind überwiegend welche aus dem Einzugsbereich der Bahnlinie und wenige die außerhalb wohnen.
Vielleicht haben einige dort mal gewohnt und kennen diese Bahnlinie oder haben Besuch da unten und unterstützen uns.

Wenn soetwas klappen würde, wäre das für mich die sensation des Jahrtausends. Bis Groitzsch könnte man ja mit viel Optimismus daran glauben, aber wenn man bedenkt, das auf der Trasse ein Radweg vor mehreren Jahren
gebaut worden ist, kann man es eigentlich schon wieder vergessen. Ganz große Probleme sehe ich da zwischen Lucka und Meuselwitz. Dort hat man im vorigen Jahr die Gleise entfernt und einen Radweg gebaut. Eigentlich bräuchte man jetzt nur noch den Radweg von Lucka bis Groitzsch erweitern und schon kann man auf der ehemaligen Trasse von Meuselwitz bis Leipzig radeln. Dafür würden die 4,5 Millionen sogar reichen.
Selbst als Eisenbahnfreund würde ich soetwas nicht unterschreiben.

VG Juschi

Auch wenn auf der Trasse ein Radweg gebaut wurde, zeigt es doch dass man sich diese Trasse immernoch im hinterkopf behält und wäre jederzeit möglich den Radweg zurück zubauen und die Bahntrasse zu realisieren.

Es gelingt seit Jahren schon nicht mal auf einer noch existierenden Strecke wie der Muldentalbahn wenigstens einen Wochend-Ausflugsverkehr zu etablieren, wobei diese Gegend touristisch 10x mehr Potential hat als die ehemalige Tagebaulandschaft vor den Toren Leipzigs. Wer soll bitte dort mit einer Eisenbahn fahren als ev. die paar Hanseln die da wohnen? Die Leute fahren selbst dort nicht mit der Bahn zur Arbeit wo diese momentan existiert. Das einzige was man in dieser Gegend ganz gut machen kann ist Fahrrad fahren - und deshalb ist es auch ok dass da jetzt Radwege sind. Und die werden da auch bleiben.

Kopfschüttelnd TOC

Wir haben gerade eine interessante Mail vom Bundesrat bekommen, die Wir euch nicht vorenthalten möchten.

Zitat

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herzlichen Dank für Ihren Vorschlag die Bahnverbindung von Meuselwitz nach Leipzig zu reaktivieren.

Diesen werde ich umgehend den Landesregierungen mitteilen, damit diese entscheiden können, ob sie im Bundesrat einen Gesetzes- oder Entschließungsantrag stellen wollen.

Wie Sie wissen ist der Bundesrat das Bundesorgan, durch das die Länder an der Gesetzgebung des Bundes und bei der Rechtsetzung der Europäischen Union mitwirken. In diesem Rahmen kann er sich nur mit Gesetzentwürfen oder Vorlagen der Bundesregierung, des Bundestages, aus den Ländern oder von der Europäischen Union befassen. Ferner sind ihm u. a. durch den Grundsatz der Gewaltenteilung klare Grenzen gesetzt. Daher bitte ich um Verständnis, dass ich Ihre Eingabe nicht direkt in die parlamentarischen Beratungen des Bundesrates einbringen kann.

Weitere Möglichkeiten, Sie in Ihrem Anliegen zu unterstützen, habe ich nicht, wofür ich um Verständnis bitte.

Bitte bedenken Sie auch, dass der Bundesrat nur ein Mitwirkungs- und Vorschlagsrecht an der Bundesgesetzgebung hat. Er kann Ihren Wunsch nicht eigenständig umsetzen. Gesetzesänderungen – auch solche, die vom Bundesrat vorgeschlagen werden – müssen zunächst vom Deutschen Bundestag beschlossen werden.

Ich habe ein Faltblatt über den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages beigefügt und schlage Ihnen vor, (auch) dort eine Petition einzureichen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Bundesrat

Petitionsstelle

Leipziger Straße 3-4

D-10117 Berlin

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Es gibt Neuigkeiten bei Uns.
Hier ein Artikel in der OTZ.

Und die Piraten sind auch auf unsere Seite.

Du könntest mal Stellung nehmen zu Philipps Antwort Nummer 14.

Der Link sagt nicht wirklich was neues........

Ich finde es klasse das sich Menschen für sowas stark machen, nur bekommt es Sachsen nicht hin die verbleibenden Nebenstrecken zu halten, wieso sollten
sie also das Vorhaben verwirklichen?????

Ergänzung der Strecke Gaschwitz – Meuselwitz (Zeitz)

Wenn man die Strecke Gera- Pegau – Knautkleeberg- Plagwitz – HBF ab Elstertrebnitz auf relativ gerader Route über Pegau Ost- Zwenkau- Gaschwitz verlegen würde. Könnte die Verbindung nach erfolgter Elektrifizierung ja mit in das Linienkonzept des Tunnels eingebunden werden. Bestimmte Linien die in Gaschwitz enden könnten entsprechend weitergeführt werden.

Bei der Finanzierung hätte man vor Rekultivierung sicherlich auch die Mibrag oder so was in die Pflicht nehemen können, da die alte Zwenkauer Strecke ja durch die Kohle stillgelegt wurde.

Als Vorteile würde sehe ich folgendes:
* Wegfall der reichlich 20km Strecke ab Elstertrebnitz bis Plagwitz bzw. tlw. Reduzierung auf ein Güteranschlussgleis sehen. (Neubau wären etwa 15 km)
* Schnellere, da direkte Verbindung Gera LE ohne den Bogen über den Leipziger Norden. Durch Verknüpfung mit anderen Linien evtl. auch Einsparung von Wagenmaterial möglich.
* Wieder- Anbindung von Zwenkau (ca:9000EW) an das Bahnnetz
* Bahnhof Pegau Ost würde neben Pegau auch wieder Groitzsch erfassen.

Nachteile fallen mir momentan keine wichtigen ein. Knautkleeberg ist über die Tram gut erschlossen. Knautnaundorf wird auch mit dem Bus erreicht.

Sicherlich wurde diese Möglichkeit auch von den Tunnelplanern und -Kennern- teilweise lesen und schreiben hier mit ja auch schon durchdacht. Vielleicht könnte einer davon die vielen Nachteile- welche zu einer Nichtumsetzung geführt haben benennen.

Die Strecke Gaschwitz-Zwenkau-Groitzsch-Pegau-Zeitz könnte für den S-Bahn – Verkehr elektrifiziert werden. Alle 30 Minuten von Leipzig Hbf bis Groitzsch. Alle 60 Minuten weiter nach Zeitz. Die aktuelle Strecke würde man allerdings beibehalten für den schnellen Regionalverkehr(RE).

Zur Verbindung Leipzig – Gera über Gaschwitz – Zwenkau – Pegau:
Diese Verbindung wurde selbstverständlich genauestens geprüft (das Thema war auch reichlich veröffentlicht), aber schließlich trotz des verlockenden Gedankens einer Südanbindung doch verworfen. (Was man nicht verstehen kann)
Einmal wären die Kosten einer Eisenbahn-Neubaustrecke auf Tagebau-Kippenboden exorbitant. Technisch ist es aber sicherlich lösbar.
Zum Zweiten soll unbedingt durchgehender Verkehr in Richtung Gera – Saalfeld erhalten bleiben.
Das bedingt, da dort eine Elektrifizierung so wahrscheinlich wie der sofortige Bau eines Ost-West-Tunnels unter Leipzig ist, die weitere Vorhaltung der traditionellen Strecke über Plagwitz. Einen anderen “Dieselweg” (außer über die Waldbahn) wird es ja nach Leipzig Hbf nicht mehr geben. Zudem ist die weitere Vorhaltung der Stammstrecke für den Güterverkehr (der Tagebau Profen ist derzeit einziger aktiver MIBRAG-Tagebau mit noch funktionierender Eisenbahnanbindung) unumgänglich. Damit wären bei einer S-Bahn-Anbindung Gaschwitz – Zwenkau – Pegau zwei Strecken zu bedienen und zu unterhalten, was natürlich auch machbar ist.
Die Strecke von Leipzig über Pegau nach Gera als RE/RB und die Strecke (Leipzig)-Gaschwitz-Zwenkau-Groitzsch-Pegau-Zeitz als S-Bahn.

Als weiterer Gedanke,(dies müsste auf Machbarkeit überprüft werden)
Frühestmögliche Einfädelung auf die alte GM-Linie und neben Kap Laura/Zwenkau/wie auch immer ein scharfer Schwenk in den Kohle-Übergabebahnhof (bzw. dessen Planum) mit Einfädelung in Böhlen?, Hierbei drängt sich dann auch Espenhain als weiterer südlicher Endpunkt auf.
Sogar mit noch weniger Potenzial als Zwenkau.
Am besten mit Fortsetzung nach Bad Lausick–Großbothen.

Auweia Tobias - das mit den "gramatikalischen" Schnitzern ging nach hinten los - es sind nämlich grammatikalische Schnitzer!

Schmunzelnde Grüße
Thomas