der uns nach Wegfall der Doppeldecker und der Hofer Triebwagen im Altenburger Land noch verblieben ist, ist der 612-er der die Zugreisenden in Richtung Gera und weiter ins Holzland bringt
Nur um die Sommersonnenwende schafft es Klärchen in Paditz genug Licht auf die Front der Nordfahrer zu zaubern und so konnte am 16.07. dem 612 674 auf seiner Fahrt nach Altenburg aufgelauert werden. Noch zeigt sich der Haltepunkt Paditz mit nahezu vollständiger Infrastruktur. Bahnhofsgebäude mit FDL, Wartehäuschen, Lampen. Uhren (die auch noch funktionieren) und die Bahsteigüberführung - alles da. Nur der Wildwuchs auf dem Bahnsteig lässt erahnen, daß hier schon lange kein Fahrgast mehr ein-/ausgestiegen ist
auch am Bahnübergang - Nostalgie pur. Am 21.03 war sogar die Christel von der Post rechtzeitig da, um die Briefe, Karten und Päckchen für die örtliche Bevölkerung von der Besatzung des Packabteils von 612 034 in Empfang zu nehmen.
beim warten auf die Saaletalumleiter im Frühjahr ging noch der ein oder andere Feinstaubproduzent ins Netz wie die nächsten 4 Bilder zeigen - allesamt in Mockern aufgenommen
Leider mußte auch festgestellt werden, daß nicht nur Eisenbahnfuzzys Jagd auf die Goldbroiler, Eisenschweine und Harzkamele machen, sondern daß auch die Grünkittel vertsärkt dem Rotwild nachstellen. Am 29.03. hatte 612 147 jedoch großes Glück, daß der Jägersmann in seinem Verschlag noch zu müde war um einen gezielten Blattschß zu setzen
So das wars wieder mal aus dem Altenburger Land, mal sehen wie sich diese Fotostandpunkte in 2-3 Jahren präsentieren. Das Nobitzer Stellwerk und die Feldwegbrücke in Lehndorf sind ja bereits schon Geschichte.