Hallo miteinander,

nach längerer Abwesenheit bin ich seit rund 2 Wochen wieder zurück in heimatlichen Gefilden. Hier kommen zunächst einmal ein paar Bilder aus unserem Nachbarland Österreich. Es war Gelegenheit auch ab und an ins Tal abzusteigen und dort die Eisenbahn zu fotografieren.

Fangen wir beim Buchataben A an, der Achenseebahn. Es ist die mit Abstand langsamste und gemütlichste von allen dreien.


Die Lokomotiven für die Achenseebahn wurden 1888/89 in Wien gebaut und erhielten die Nummern 1 bis 4 und die Namen THEODOR, HERMANN, GEORG und CARL. Die Lokomotiven sind bis zum heutigen Tag ziemlich unverändert in Betrieb.
In Eben erfolgt hier gerade Kreuzungshalt.
Im Hintergrund der Bärenkopf mit knapp 2000 m Höhe, der über eine leichte Bergtour zu erreichen ist und eine großartiger Aussicht auf den Achensee und die Gipfel des Karwendel bietet.



Eine Stunde später klappte es im Wolkenroulette besser. Hier die die Rangierbewegungen im Kreuzungsbereich Eben.



Während der Bergfahrer umsetzt, schnauft der Talfahrer aus dem Gebüsch und rollt über die Lichtung auf die kleine Station zu. Das Personal klammert sich einstweilen absprungbereit ans Wäglein.



Auf dem Weg zum Karwendel und zu den Rofanbergen fährt man aus dem Zillertal kommend an den Gleisen der Achenseebahn vorbei. Hier erlebt man im passenden Moment eine Russfahne, die unvermittelt aus dem Fichtenwald aufsteigt. Bis zum Scheitelpunkt der Strecke in Eben quält sich das Bähnlein übers Zahnrad in die Höhe und hinterlässt dabei eine unübersehbare schwarze Wolke in Landschaft und Natur. Ab Eben bis zum Achensee wird das Gelände offener und flacher.



Wenige Minuten später ist der Lokwechsel abgeschlossen und wir sehen hier den Bergfahrer beim Verlassen der Station auf Maurach und den Achensee zu.



Während auf der steilen Bergfahrt bis Eben die Lok immer schiebt, erleben wir auf auf dem flachen Streckenabschnitt die Lok "richtig" herum ziehend.



Die alte Technik bewegte sich sehr langsam aber war wie beobachtet immer pünktlich. Störungen soll es wohl bei gelegentlichen Böschungsbränden geben, ausgelöst durch Funkenflug.


Gelegentlich mehr im nächsten Teil.