Hallo in die Runde, ich habe diese Woche im Vogtlandradio Fragmente eines Berichtes gehört in dem Gesagt wurde dass der geplante Güterverkehr von Plauen bis Vojtanov wohl Geschichte sei . Aber der Zweigleisige Ausbau bis Pirk und die Elektrifizierung zwischen Plauen und Vojtanov wird realisiert. Weiß jemand mehr, der erste April ist ja längst vorbei ?
Ich weiß jetzt nicht unbedingt mehr, habe gleich nach deinem Beitrag mich zu dem Thema informiert.
Wenn ich dass jetzt so richtig verstanden habe gab es einen Vorschlag (Sommer 2019) die Bahnstrecke Plauen - Cheb komplett zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden soll um möglicherweise die Elbtalbahn Richtung Tschechien zu entlasten. Dazu gab es auch eine Schriftliche Anfrage im Deutschen Bundestag (https://dip.bundestag.de/vorgang/.../246599). Wer will kann sich das mal durchlesen.
Am 21.04.2020 kam dann die Meldung, dass das Elstertal als Güterstrecke nicht geeignet ist.
Das neuste, was ich finden konnte war ein Artikel vom 19.10.2020. In diesem wird davon geschrieben, dass Linke zwei ICE-Strecken im Vogtland fordern. Einmal Nürnberg - Dresden um die Kurvenreiche Strecke zu ersetzen (ist das falsche Wort). Die andere ist eine Schnellfahrstrecken Leipzig - Cheb.
Mehr konnte ich nicht finden. An der Suche nach dem Beitrag des Vogtlandradios bin ich auch gescheitert, bei der Internetseite der das Grafiker alles gegeben🤣. Glaube ich, dass ich euch hier nichts neues erzählt habe. Immerhin bin ich jetzt etwas schlauer, habe einen zusätzlichen Punkt für meine FA gefunden und vllt. gibt es auch noch andere Neue hier, die dass auch noch nicht wussten.
@ Frank weist du noch welcher Tag die Meldung kahm? By The way schon in den 90er jahren wurde von einigen Seiten gefordert, das m ann die Elstertalbahn als Sbahn strecke elektifizieren solle und 2 gleisig ausbauen. Mir liegt da zu ein Schreiben aus jehner Zeit vor. Die Gützerzugumleitung durch das Elstertal war kein zufall. Es gibt dazu Aussagen von Berufskollegen, die ich aber nicht im Detail weiter erläutern darf. Eine weiter Tatsache ist , dass der Verkehr auf der Elbtahlstrecke auch nach dem Bau des Tunnels nicht sehr viele trassen frei werden. Die Güterzüge rollen jetzt schon nahzu im Blockabstand tag und nacht. Dazu kommt noch der Auf der Stecke verkehrende S-Bahnverkehr und Regionalverkehr. Nach meinem Kenntnisstand soll ja der Güterverkehr weiter wachsen auf dem TEN East-West und dem Nothsea Baltic Coridor. Auch ist der Bahnknoten um Praha eher Überlastet als unterlastet. Es werden Teilweise ja nach und ab Pirna Schon die S-bahngleise für den Güterverkehr genutzt. Dazu ist noch zu erwähnen das der Fernverkehr seine Leerzüge auch noch nach Reick in die Abstellung schickt. Das sind pro stunde locker 2-3 züge Man braucht hier zwingend einen 2. korridor um Prag und dreden zuentlasten. Es ist jetzt schon schwierig eine Trasse dort zu bekommen, ohne lange vor Dresden oder irgentwo zustehen.
Zitat von 5D49 im Beitrag #3Eine weitere Tatsache ist , dass der Verkehr auf der Elbtahlstrecke auch nach dem Bau des Tunnels nicht sehr viele trassen frei werden. Die Güterzüge rollen jetzt schon nahzu im Blockabstand tag und nacht. Dazu kommt noch der Auf der Stecke verkehrende S-Bahnverkehr und Regionalverkehr. Nach meinem Kenntnisstand soll ja der Güterverkehr weiter wachsen auf dem TEN East-West und dem Nothsea Baltic Coridor. Auch ist der Bahnknoten um Praha eher Überlastet als unterlastet. Es werden Teilweise ja nach und ab Pirna Schon die S-bahngleise für den Güterverkehr genutzt. […] Man braucht hier zwingend einen 2. korridor um Prag und Dresden zuentlasten. Es ist jetzt schon schwierig eine Trasse dort zu bekommen, ohne lange vor Dresden oder irgentwo zustehen.
Ich sehe das ähnlich. Passend dazu hier noch eine Meldung aus der FAZ, von der ich zwar nur die Überschrift lesen kann, aber das genügt m.E. bereits. Quintessenz: Von der Existenz des Tunnels auszugehen könnte verfrüht sein:
Könnte es nicht sein, daß hinter der angeblichen Nichteignung der Strecke Plauen-Cheb auch wieder eine mächtige Lobby von Bahngegnern aus eher persönlichem Interesse steckt, so zum Beispiel aus der Brambacher Gegend? Ähnlich wie man das ja auch aus Nordostbayern, vom Höllental und von anderswo kennt? Verkehrswende gerne, aber doch bitte nicht bei mir.
Außerdem neigt man in Deutschland politisch oft dazu, milliardenschwere Großprojekte zu bevorzugen, obwohl man diese in der Praxis dann kaum stemmen kann, anstatt zunächst mal das einfach Machbare umzusetzen. Auch dahinter stecken möglicherweise durchaus Interessengruppen, die an ewig nicht fertig werdenden Großprojekten gut verdienen.
Natürlich ist die Strecke Plauen-Cheb alles andere als ideal, aber als Ausweich- und Ergänzungsstrecke für den Güterverkehr sollte sie doch trotzdem geeignet sein. Zumindest sehe ich einen teuren Ausbau ohne eine klare Perspektive auch für den Güterverkehr als nur sehr schwer vertretbar an. Selbst dann, wenn es nur ein Teilausbau wird.
Das presseträchtige Rumzeigen der Bohrkerne der geologischen Erkundungen für die Tunnelbahn nach Prag war schon etwas merkwürdig. Und in allen Medien in und rund um Dresden (wie man nun hört auch überregional in der FAZ) wurde dazu ausführlich berichtet, wss eigentlich nur ein paar Spezialisten interessiert. Wer weis, warum???
Hallo genau kann ich es nicht mehr sagen aber es war wohl 1.oder 2.6. als ich diese Meldung hörte . Wie geschrieben waren es nur Fragmente die ich hörte ,aber es war in der Nachrichten vom Vogtlandradio.