Mirko´s Beitrag, mit zwei seit Kindertagen vertrauten Blickwinkeln, animiert mich zu einem historischen Vergleich:
Diese Stelle, unmittelbar an der Einfahrt vom oberen Bahnhof zu Lößnitz, lag damals wenige Gehminuten von der Haustür entfernt. Unzählige male bin ich hier entlang gelaufen und gefahren.
Im Frühjahr 1983 kommt 50 3647 mit dem Nahgüterzug nach Hilbersdorf angedampft, mein Vater drückt auf den Auslöser.
15 Jahre später drücke ich an gleicher Stelle denselben Auslöser der Exa1b für einen damals ungeliebten 628 597, 24. Mai 1998 (eines meiner wenigen 628 Fotos)
Knapp zwei Monate später, am 28. Juli 1998, kommt U-Boot 219 093 daher. Die Einsätze dauerten nur wenige Wochen und waren vmtl. Aufgrund von Triebwagenmangel erforderlich.
Standortwechsel nach Niederlößnitz am ehemaligen Posten 49 CA
Am 22. Mai 1998 kommt 202 167 mit einer RB nach Aue angerollt. Wenige Tage später sind die lokbespannten Züge Geschichte und der 628 übernimmt die Leistungen. (siehe oben)
Und zum Abschluß der Serie nochmal König Dampf in Form von meiner Lieblingsbaureihe 58, der G 12, an gleicher Stelle
58 311 mit Sonderzug des SEM nach Schlettau am 14. März 2009 (der Standort der ersten drei Bilder ist übrigens genau links neben dem Schornstein der G 12 im Hintergrund zu finden)
Vielen Dank für die aktuellen und historischen Fotos.
Wäre es eigentlich denkbar, die CityLink irgendwann von „DEMU“ in „BEMU“ umzurüsten? Bezüglich der notwendigen Reichweite müsste es gehen. Kritischer ist es bezüglich der vergleichsweise geringen Fahrdrahtspannung im Straßenbahnnetz. Das könnte es schwieriger machen, einen geeigneten Kompromiss zwischen maximal möglicher Stromaufnahme aus der Fahrleitung und Ladezeit zu finden.
deine Frage zur "Straßenbahn" kann ich dir leider nicht beantworten. Moderne Fahrzeuge sind nicht mein Gebiet. Ich freue mich darüber, das meine Hausstrecke weiter in Betrieb ist, aber die eingesetzten "Fahrzeuge" haben für mich nichts mehr mit Eisenbahn zu tun. Schon der 642 wurde von mir nicht weiter beachtet.