Heute Nachmittag startete ich kurzfristig nach Grüna, wollte eigentlich an eine andere Stelle, aber es wurden bis zum Schachtweg schon Absperrgitter zwischen beiden Gleisen aufgebaut, also bin ich ein Stück weiter bis zur Fußgängerbrücke und erwartete mit weiteren Eisenbahnfreunden die 01 066 auf ihrem Heimweg nach Nördlingen, es kam zum richtigen Moment die Sonne raus, bin danach zufrieden heim und hab nicht erst versucht, nach dem Wassernehmen im Bw Glauchau noch ein Bild zu machen.
Ich bin zwar etwas hin und her gerissen, ob ich meine von der Heimreise der 01 066 entstandenen Werke hier mit ranhängen sollte, weil mit Grüna haben die nicht viel zu tun. Aber ich versuchs mal....
Ein erstes Bild in Chemnitz Schönau mit immerhin ganz wenig Sparsonne.
So richtig duster wars dann in der Zeitkapsel Zwickau(Sachs)Hbf, wobei man hier das Jahr 2025 auch nicht wirklich verbergen kann.
Gruß
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen.
Hallo in die Runde, nach dem gestrigen besuch des Festes in Dresden und der Mitfahrt im Zug nach Mulda. War der eigentlich Plan, heute garnicht los zu fahren, was sich ja nach den ereignisen heute Morgen an der Strecke als richtig erweisen sollte...... aber nach dem Mittag bin ich dann auch wie Steffen gen Grüna gefahren.... was ja wie schon gesagt mit paar Sonnenstrahlen belohnt wurde!
mich hat es am Sonntagnachmittag auch an die Strecke gezogen. Wenn schon mal die einzige, derzeit betriebsfähige, Original 01 in unmittelbarer Nähe unterwegs ist kann man auch mal die Kamera entstauben.
Für das erste Bild hab ich mir "sschmidt´s Motiv" in St. Egidien ausgesucht:
01 066 kurz vorm Bhf St. Egidien am verlassenen Postenhaus
Für das zweite und letzte Bild begab ich mich an die Hindenburgbrücke nach Zwickau. Hier war ich gefühlt schon eine Ewigkeit nicht mehr.
Mit einem wunderbaren Sound verlässt 01 066 den Zwickauer Hbf gen Westen, die Maschine war noch gute zwei Minuten lang deutlich zu hören, Gänsehaut!
Ein großes Danke an das Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingen, das man diese Maschine heute noch erleben kann.