Zitat von Steffen_RudiSteht die "2" vor dem M62 0753 für die Doppeleinheit,dieser "Lokzug" ist ja quasi nur eine Lok?!
Schönes Bild,
Gruß Steffen.
Hallo Steffen,
ja, die "2" bedeutet, dass es eine Doppellok ist. Jede "Hälfte" hat noch einen Kennbuchstaben. Es gibt also eine 2M62 0753A und eine 2M62 0753B.
Dieses Bild hatte ich hier vor ein paar Tagen eingestellt:
Die polnische Breitspurbahn verwendet keine Doppelloks, sondern einzelne Einheiten. Regelmäßig werden aber zwei Maschinen verbunden und vielfachgesteuert. Dies wurde in Polen auch mit regelspurigen Loks so durchgeführt. Selbst gesehen habe ich solches mit Kohlezügen von Rejowiec nach Stalowa Wola.
Im Bereich der ehemaligen UdSSR ebenso wie in der Mongolei hat man demgegenüber Doppelloks "fest" verbunden; ebenso übrigens auch bei den 2TE10 oder 2TE116 und deren Vorläufern. Die "Hälften" haben dann nur einen Führerstand und am anderen Ende einen Übergang. Hier im Bild ist eine "halbe" Doppellok in Form einer der modernisierten mit dem CAT-Motor ausgerüsteten Lok´s zu sehen. Das "A" unter dem Führerstandsfenster deutet darauf hin, dass es die A-Sektion ist.
Übrigens gibt es auch 3M62, bei denen dann im Mittelteil eine Sektion ganz ohne richtigen Führerstand läuft.
Auf diesem etwas mehr seitlich angelegten Bild sieht man gut den Übergang zwischen beiden Hälften. Das Bild zeigt eine Lok einer lettischen Privatbahn.
Und zum Schluss ein Bild mit zwei Doppelloks - von verschiedenen EVU. Ich nehme an, dass es ein Gelegenheitsvorspann gewesen ist, um eine Lok über die dicht belegte Strecke zu bringen:
Zitat von BR62Gehört zwar nicht in diesen Bereich, fiel mir dieser Tage wieder in die Hände:
Auf der Innotrans 2008 stand die 311D. War bei den vielen Besuchern schlecht zu fotografieren.
Hallo Holger,
stimmt, die Robo-Gagarins sind an sich ein eigenes Thema. Ich staune zudem, da ich bei Dir eher Interesse an den ungarischen und litauischen Loks erwartet hätte, die mit CAT-Technik modernisiert wurden?
Übrigens stehen die meisten der regelspurigen 311D auf Rahmen und Drehgestellen einstiger Reichsbahnloks, die sich aus dem auf wundersame Art und Weise auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Brandenburg einst eingesperrten Fuhrpark rekrutierten.
Im Einsatz habe ich solche Loks bisher nur selten selbst gesehen. Hier ein Exemplar in der PCC-Lackierung aufgenommen in Skepe unweit von Sierpc:
Und hier zwei Stück in der auf der LHS verkehrenden breitspurigen Variante, wobei die Spenderfahrzeuge aus dem eigenen Bestand der LHS stammen: