AM 27.07. ist ein ausführlicherer Bericht in der FP. Die Brücke ist also doch zu niedrig. Richtig "clever" ist die geplante Umleitung von Elsterberg über Kleingera, Thoßfell und Neuensalz nach Plauen - 25 km länger! Da haben die Gewerbetreibenden an der Schöpsdrehe wohl mal wieder die A*Karte gezogen. Grüße
Freuen wir uns also auf einen reaktivierten Posten 81, Handschranken, Postenhäuschen, Blumenkästen,... Nur Parken zum Fotografieren kann man dann dort schlecht...
Danke Andreas, daß Du dort die Idylle nochmal festgehalten hast.
Warum trennt man bei der Umleitung nicht zwischen Pkw und Lkw?
Für Pkw wäre doch die Umleitung über Steinsdorf - Jößnitz - Haselbrunn gut geeignet. Die einzige wirklich kritische Stelle auf dieser Route scheint mir die Kreuzung am Ortseingang Steinsdorf von der B92 kommend zu sein. Dort könnte aber eine Ampelregelung helfen. Ansonsten wären die Straßen doch ausreichend breit. Die Ortskundigen werden wohl diese Lösung ohnehin wählen. Oder auch über Steinermühle-Fröbersgrün-Syrau (diese Route ist z.T. aber wirklich sehr schmal).
Die großräumige Umleitung braucht man meiner Meinung nach nur für den Schwerverkehr und vielleicht für die völlig Ortsfremden ausschildern.
Zitat von bebboh im Beitrag #3Und wir haben den Mist wieder aufm Tisch
Wieso, wird das wirklich ernst mit dem Bahnübergang? Straßenumleitungen müßt ihr ja nicht planen, oder?
Mal angenommen ein Autofahrer, der auch nur halbwegs mit 'nem Atlas umgehen kann, fährt DIESE Umleitung, warum ist die Umleitung dann über Neuensalz und Thoßfell ausgeschildert und nicht über die A72 Plauen-Ost - Treuen? Gibt es dafür einen vernünftigen Grund, eventuellen "Fernverkehr" über die Dörfer zu leiten als über die Autobahn. Ok. zwischen Plauen und Treuen steht keine Mautbrücke und da könnte sich ja der eine oder andere LKW die Benutzung der Autobahn "erschleichen"...
Andreas hats schon angesprochen... die Strecke über Steinsdorf dürfte wohl der Favorit sein. Für Laster ist die nix, aber normale PKws können sich die Kilometer sparen, wohl allen bekannt. Grüße!
Nach Auskunft des Straßenbauamtes ist die Brücke nicht zu niedrig sondern nur sanierungsbedürftig. Sie würde auch noch 10 Jahre halten aber man will eben jetzt ,wo die Bahn ihren Teil der Kosten dazuzahlt alles in einem Aufwasch neu machen. Grüße Vogtlandbahner
Zitat von Vogtlandbahner im Beitrag #9Nach Auskunft des Straßenbauamtes ist die Brücke nicht zu niedrig sondern nur sanierungsbedürftig. Sie würde auch noch 10 Jahre halten aber man will eben jetzt ,wo die Bahn ihren Teil der Kosten dazuzahlt alles in einem Aufwasch neu machen. Grüße Vogtlandbahner
Wenn das tatsächlich stimmt, dann soll aber bitte auch das Straßenbauamt sich als "Prügelknabe" für diese Maßnahme zur Verfügung stellen und in der Presse klar und wahrheitsgemäß dazu Stellung nehmen.
Es kann nicht angehen, daß die derzeitige Elektrifizierung wegen einer nicht unmittelbar durch sie begründeten Maßnahme mehr als notwendig bei der Bevölkerung in Mißkredit gerät oder gar noch durch diese "Trittbrettfahrer" die Gefahr einer Verzögerung der elektrischen Betriebsaufnahme eintritt.
Was bleibt denn durch diese (demnach irreführenden) Pressemeldungen wieder bei den Leuten hängen: "Die Bahn" ist schuld.
@Andreas M. Ja,so wurde es mir bei der Bürgerfragestunde "Pausaer Brücke" im Rathaus im Frühjahr mitgeteilt. (Nach der Veranstaltung hatte ich den Verantwortlichen vom Straßenbauamt gefragt)
Übrigens soll eine Behelfs-Fußgängerbrücke errichtet werden. Für diese Kosten könnte man wirklich den alten Bahnübergang reaktivieren. Als die jetzige Betonbrücke gebaut wurde,wurde extra die Verbindungsstraße von der B92 parallel zur Bahn ,hin zur alten Kauschwitzer Straße (Bahnübergang) als Umleitung errichtet.
Also wegen dem Posten 81 würde ich keine Gedanken verschwenden. Grund dafür ist, dass er aus Richtung Plauen einfach zu weit weg ist, denn bei Fahrtstellung der Ausfahrt, müsste diese zu sein. Jetzt hab aber mal einen Güterzug, der bekommt im Idealfall nicht erst für Plauen Halt signalisiert um dann am Asig fast zu halten, um dann wieder am Berg anzufahren. Beide Fälle brauchen sehr viel Zeit, das würde für den Kombinierten Lkw- und Pkw-Verkehr das Chaos schlechthin bedeuten. Man hätte dort dann kurze Öffnungszeiten und lange Schließzeiten...
Soll man das Ganze doch lassen und solange fahren, bis die Brücke wirklich kaputt ist. Andere werden auch danach noch befahren, siehe Sperrmauer Pöhl, auch wenn es keine Brücke ist!
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Zitat von Martin im Beitrag #12Soll man das Ganze doch lassen und solange fahren, bis die Brücke wirklich kaputt ist.
Das sehe ich auch so. Man hat jetzt im Moment doch genügend andere Baustellen. Das Argument, die Bahn würde den Neubau nur jetzt bei dieser Gelegenheit mitfinanzieren, verstehe ich nicht. Wenn der Neubau für die Elektrifizierung nicht notwendig ist, dann kann es doch auch nicht aus diesem Topf finanziert werden. Und falls es doch erforderlich ist, dann kann man sich die Diskussion sparen. Was stimmt denn nun?
Zumindest sollte die DBAG aufpassen, daß durch diese Querelen keine Verzögerung des Bauablaufs eintritt. Ich hoffe, die beteiligten Ämter lösen das Problem dadurch, daß man für Pkw eine sinnvolle Umleitung findet wie oben schon beschrieben.
Zitat von Martin im Beitrag #12siehe Sperrmauer Pöhl, auch wenn es keine Brücke ist!
Das ist durchaus eine Brücke, und zwar überbrückt sie den Überlauf der Talsperre.
Ja Andreas, dann ist aber jede Straße einen Brücke, diese überbrücken alle irgendwelche Wasser/Abwasserleitungen...
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Zitat von Martin im Beitrag #14Ja Andreas, dann ist aber jede Straße einen Brücke, diese überbrücken alle irgendwelche Wasser/Abwasserleitungen...
Schau mal hier, ich hoffe, man kann's erkennen. Die Öffnung in der Mitte ist im weiteren Sinne natürlich auch eine Abwasserleitung. Aber halt eine ziemlich breite. Es geht meines Wissens um das kurze Stück Straße oberhalb des Überlaufs.
Naja, das ist nur im weiteren Sinne eine Brücke. Genauer ist es ein Durchlass. Wenn ichs noch richtig zusammenkriege ist hier die Armierung im Beton rostig und damit ist die Statik beeinträchtigt. Dann darf man nicht außer acht lassen, dass das Straßenbauamt sein Interesse im flüssigen Verkehr sieht. Auf einer Bundesstraße Tempo 30... Geht gar nicht. Alles andere außer Straßenverkehr ist hier nur störende Nebenerscheinung. Die Staumauer Pöhl liegt im Refugium der Landestalsperrenverwaltung. Die sind interessiert, Wasser zurückzuhalten, Gewässer zu unterhalten... Alles andere sind störende Nebenerscheinungen