Also als mehrmals Wochenend-Urlauber im Jahr auf der Burg Stahleck in Bacharach,kann ich die Anwohner echt verstehen. In der Nacht gibt´s Blockabstände auf der rechten Rheinseite und der Schall,in dem Fall donnergröllen,wird im engen Tal mehrfach reflektiert.Selbst hoch oben auf der Burg wird man Wach,wenns in die Kurve geht. Für mich als Bahnfan ist das ein paar mal im Jahr Musik aber die Anwohner,die ständig mit leben müssen, tun mir echt leid. Es war mal die Rede von schalldämpfenden Radreifen...für das Weltkulturerbe .
Gruß Andre
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TATRA ALIVE IN SUMMIT TOWN PLAUEN ;-)))
Danke für Ihre Aufmerksamkeit- thanks for your attention!
Klar Andre, für die Anwohner ist des nicht schön wenn de Nachtruhe durch Züge gestört wird. Aber macht des nicht Schule und jeder an einer Strecke könnte ein Nachtfahrverbot für Züge erzwingen? Was kommen würde ist eine Verlagerung der Güter auf de Strasse und des ist auch nicht Sinn der Sache. Und des wieder könnte Kanonenfutter für Autobahnlärmgegner wie zB. an der A72 zw.Plauen Ost und Plauen Süd sein.
Gruss aus DLFD
-------------------------------------------------- Der eine Tag ,der alles im Leben verändern kann, beginnt jeden Morgen neu.
Hallo Andre, wenn man, so wie ich, mehrmals im Jahr im A&O Ho(s)tel in Dresden am Hbf übernachtet (egal ab zur Bahnseite oder hinten raus) ist es auch nicht anders. Ich kann mich noch an ein Erlebnis von Anfang 2012 erinnern, da röhrte recht früh am morgen (zwischen 2-4h) eine ITL Ludmilla mit Güterzug durch den Dresdner Hbf gen Osten. Da stand ick aber im Bette, wobei ich meinen Ohren erst nicht traute, was ich da hörte was da röhrte. Daß war ein positives Klangerlebnis, aber ansonsten hat es, je nach Anzahl der Gz in der Nacht, fast genau solche Dezibel Lautstärken wie im Rheintal, und im Elbtal fahren die zu der Zeit auch mal mehr oder mal weniger im Blockabstand.
Stimmt,das könnte Schule machen. Gut,es gibt wirklich lärmende,vielbefahrene Trassen durch Städte und Gemeinden aber da im Tal find ich es wirklich extrem. Die Akkustik ist sonderbar. Ich weiß nicht,inwiefern sich einer über die parallel laufende Schifffahrt Gedanken gemacht hat? Die sollte man auch nicht außer Acht lassen... Auch leben im Einzugsgebiet von Flughäfen,speziell die Gemeinde Kelsterbach bei Frankfurt,tausende Menschen,die bei so einer Entscheidung richtig aufatmen würden.Nur arbeitet der halbe Ort am Flughafen und würde sich dabei ins eigene Fleisch schneiden. Alles greift da heutzutage wirtschaftlich ineinander-einer hat immer das Nachsehen... Gruß Andre
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Ja klar Dirk,ick wees! Ist wie wenn ein Politiker aufruft,an Silvester kein Feuerwerk in die Luft zu jagen wegen dem Umweltschutz.Mittlerweile hängt ne ganze Branche mit Arbeitsplätzen drann. Im Falle der Bahn gibts zwei Möglichkeiten, Entweder die Bahn rüstet nach oder der LKW und der Schiffsverkehr legt zu.Dann ist der Lärm verlagert worden...Leittragende sind dann andere. Grieße
Gruß Andre
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Hallo, ich würde die als extrem belästigte Lautstärke durch die Konzentration der Güterzüge auf den besagten Trassen als eine Ursache feststellen. Die Ruhephasen sind zu kurz.
Hinzu kommt die geografische Lage (Tallage) und das in der Nacht allgemein der Lärmpegel ansteigt.
Eine Entspannung wäre die Verlagerung der Güterströme.
Als Beispiel, anstatt von 10 Zugpaaren in der Nacht im Elbtal nur noch 5 Zugpaare, die anderen auf anderen Trassen. ( Zum Beispiel über Bad Brambach/Vojtanov.
Übrigens bei den Umleiterzügen war von meinem Wohnstandort kaum etwas zu hören, im Gegensatz zu dem Zuglärm zu DR-Zeiten bei anfahrenden Güterzügen aus Adorf/V.
Die Verlagerung des Lärmes auf andere Gebiete würde nur durch eine hohe Anzahl von Güterzugen als störend empfunden.( zu geringe Ruhephasen)
Ich selbst bin direkt an einer stark befahrenen Eisenbahnstrecke aufgewachsen (in den guten alten Zeiten bis zu 200 Zugfahrten am Tage und 100Km/h Streckengeschwindigkeit)) und kann nur sagen, das der Zuglärm besser zu ertragen ist als der permanente Strassenlärm.
Bei einem Zug: Ruhe, Zug kommt, Lärm schwillt an, Lärm ist bei Vorbeifahrt extrem ( dauert aber kaum eine Minute) Lärm schwillt wieder ab, es tritt Ruhe bis zur nächsten Zugfahrt ein.
Auf der Strasse ist der Lärm ständig es kommt kaum zu Ruhephasen.Den Strassenlärm finde ich persönlich stärker belastend.
Zitat von InterEx im Beitrag #7Ja klar Dirk,ick wees! Ist wie wenn ein Politiker aufruft,an Silvester kein Feuerwerk in die Luft zu jagen wegen dem Umweltschutz.Mittlerweile hängt ne ganze Branche mit Arbeitsplätzen drann. Im Falle der Bahn gibts zwei Möglichkeiten, Entweder die Bahn rüstet nach oder der LKW und der Schiffsverkehr legt zu.Dann ist der Lärm verlagert worden...Leittragende sind dann andere. Grieße
Und Vaterstaat macht bei mehr LKW-Verkehr, ein sattes Plus an Steuern und LKW-Maut.