Als Auftakt eines Besuchs in Armenien stand gestern eine Führung durch die Hauptstadt Jerewan auf dem Programm. Bei 34 Grad im Schatten ging es zunächst zu Fuß durch die City. Als am Nachmittag ein Gewitter aufzog, wurden einige Ziele per Kleinbus angesteuert, wobei dieser auf Wunsch eines einzelnen Teilnehmers aus der Gruppe zunächst zum Bahnhof gefahren ist.
Armenien ist kein typisches Zielland für den Eisenbahntouristen. Es findet elektrisch betriebener Güterverkehr statt. Der Reiseverkehr dämmert auf niedrigem Niveau vor sich hin, und so finden wir einen für eine Millionenstadt sehr bescheiden wirkenden Bahnhof mit drei Bahnsteigkanten und nur wenigen Zügen über den Tag.
Der Bahnhofsvorplatz wirkt noch großzügig.
Der Triebwagen steht bereit für die Abfahrt nach Gyumri, der zweitgrößten Stadt im Lande.
Zum Schluß noch einen Blick in das Innere des Triebwagens.