am 04.08. verließen wir die Hohe Tatra in Richtung Süden. Auf dem Weg in den Slowakischen Karst wurde bei Dobšiná ein Zwischenhalt eingelegt, um die bekannte Eishöhle zu besuchen. Nach dem Ende der Führung stand natürlich noch ein Foto vom Schienenverkehr auf dem Programm, welcher hier nur noch sehr rar anzutreffen ist. Auf der KBS 173 verkehren auf dem schönen Abschnitt Červená Skala - Mlynky nur noch einzelne Personenzüge mit sehr großen Lücken über den Tag verteilt, Güterverkehr gibt es keinen. Die nicht mit dieser Strecke verbundene KBS 167, welche im wenige Kilometer entfernten Stadtgebiet von Dobšiná endet, wurde schon vor ein paar Jahren vom Personenverkehr befreit. Dafür verkehren von Montag bis Freitag noch Güterzüge von und nach Plešivec. Die Eishöhle besitzt an der KBS 173 einen eigenen Bahnhof, Dobšinská Ľadová Jaskyňa, wo der nachmittägliche Schnellzug nach Banská Bystrica festgehalten werden konnte:
Für den nächsten Morgen sagte man Sonnenschein voraus, was zum Glück auch eintrat, denn er Nahgüterzug nach Dobšiná stand auf dem Programm. Zuvor wurde sich natürlich in Rožňava nochmal vergewissert, dass der Zug auch bereit gestellt wurde, was auch der Fall war. Und nicht nur dieser. Zwar fiel der Güterzug nach Veľká Ida aus, dafür stand aber ein kurzer Bauzug im Bahnhof, als dessen Ziel der Fdl ebenfalls Dobšiná nannte. Als Fotostandpunkt wählten wir die Brücke der Fernstraße kurz nach der Ausfahrt des Bahnhofes. Es dauerte nicht lange und schon kam 742 418 um die Ecke getuckert:
Am 06.08. zog die morgentliche Wolkenfront leider etwas zu spät ab, weshalb es diesmal nicht ganz für ein Sonnenbild reichte. Die Strecke nach Dobšiná war aufgrund der Bauarbeiten nun auch gesperrt, jedoch verkehrte dafür der Nahgüterzug nach Veľká Ida, welcher in Jovice erwartet wurde:
Zum Mittag ergab sich nochmal etwas Zeit für ein Foto. Der Kesselzug nach Stožok stand auf dem Programm, welcher sogar mit einem 752er Pärchen verkehren sollte, aber leider etwas Verspätung hatte. Trotzdem konnte das Motiv in Vidová mit einem zuglosen 751er Pärchen umgesetzt werden:
Dennoch ging es danach nochmal nach Plešivec, um auf eine gute Nachricht vom Fdl zu hoffen und siehe da, wurde die Zeit bis zur Ankunft mit nur noch 7 Minuten angegeben. Zwar wechselte der Himmel zuvor noch die Farbe von Blau zu Schwarz, jedoch blieben noch 20 Minuten Zeit aufgrund eines Personalwechsels. Es dauerte auch nicht lange und schon ergab noch ein kleines Loch in den Wolken: