Anlaß dieses Kurzbeitrages ist das 20jährige "Jubiläum" des letzten von mir erlebten Schotterzuges am 3. Dezember 1999. Unerwartet hallten damals Typhonklänge durchs Chemnitztal, völlig unvorbereitet eilte ich zum Bahnübergang in Köthensdorf um den nahenden Zug wenigstens zu sehen. Vom Ereignis zeugen die beiden "Notschüsse". Später ging noch eine Fuhre gen Diethensdorf und zurück, leider war es dann bereits dunkel.
Einen Monat später war es um den Betrieb der WbC-Linie geschehen.
Danke für die Erinnerung zum Güterverkehr im Chemnitztal, wo man inzwischen ja nur noch radeln kann. In der Lokalzeitung berichtet man ja immer voller Euphorie darüber, wenn mal wieder ein Stück Bahnstrecke in einen Radwg umgewandelt wird. Kürzlich erst über Wüstenbrand-Küchwald. Eine Seite weiter werden dann Lösungen für die Bewältigung der Verkehrslawiene auf der Chemnitztalstraße gesucht. Irgendwas läuft schief in diesem Land....
Gruß
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen.