heute war 218 471 der DB Systemtechnik mit dem "RailLab 2" von Aue aus unterwegs im Erzgebirge. Begonnen habe ich einem Nachschuss an der bekannten Stützmauer in Antonsthal.
Nach der Zugkreuzung wurde der Zug kurz vor Johanngeorgenstadt wieder getroffen - mittlerweile war die Sonne weg und wurde seitdem nicht wieder gesehen. Und es nieselte...
Von Johanngeorgenstadt aus wurde auch eine Pendelfahrt an die Grenze unternommen:
Zusammentreffen mit der RB von/nach Zwickau:
Dann gings erstmal heim, später wurde in Sehma wieder eingesetzt:
In Bärenstein wurde ebenfalls bis an die Grenze gefahren:
Zur Rückfahrt nach Cranzahl kam sogar die Sonne wieder etwas heraus:
Ein letztes Bild gelang auf der Cranzahler Brücke:
Viele Grüße an die Getroffenen und Tippgeber Julius
Da hatten wir ja noch Glück am gestrigen Tag mit dem Wetter, ab heute, wo der Messzug im Flöhatal unterwegs ist, kehrt der Herbst mit dunklen Wolken, Regen, Schauern und dergleichen ein. Da muss man sich erstmal wieder dran gewöhnen, nachdem es die letzten beiden Wochen nochmal so schön war. Trotz alledem wurde losgezogen, wenn man schon einmal Urlaub hat.
An der "Hansenmühle", gelegen zwischen Erla und Antonsthal wurde das erste Mal ausgelöst, hier war uns auch die Sonne hold
in Georgenthal, zwischen Erlabrunn und Johanngeorgenstadt, gabs dann typische Herbststimmung, aber wenigstens mal keine parallel nebenherfahrende Autos
auf Rangierfahrt war man dann bis zur Grenze nach Tschechien unterwegs
in Johanngeorgenstadt wurde es gleich genutzt, um auch die abfahrende RB nach Zwickau mit aufs Bild zu bekommen
die einzigste Stelle, wo es gen Schwarzenberg mit Sonne klappen könnte, war am BÜ Rabenberger Straße, Pustekuchen, statt Sonne gabs Regen und nur ein "schnelles" Bild
in Antonsthal gabs für den Messzug einen Kreuzungshalt und auch für uns, ein Dank an dieser Stelle für die Mitfahrgelegenheit
an der Stützmauer, wo Julius hinterherschaute bei der Bergfahrt, ließen wir den Zug auf uns zu kommen
die Fahrt auf der BSg war mir ein Rätsel, erst schleicht der Zug, u.a. hier in Raschau unterhalb des Ankerweges
und am Solarfeld in Scheibenberg
und dann auf dem Weg gen Sehma sahen wir nur noch die Rücklichter der 218 471..................so gings gleich nach Sehma zum Güterweg, wo wir jedoch auch länger warten mussten und der Messzug fast im Plan der nach Cranzahl fahrenden RB kam
als Sperrfahrt gings dann ab Cranzahl nach Bärenstein bis zur Grenze, am BÜ Richterstraße erwarteten 4 Fuzzis den Zug
in Bärenstein gefiel diese Kurve, wo im Winter schon mal der Schneepflug abgelichtet werden konnte
er hielt direkt auf der Grenzbrücke, das hatte ich so auch nicht erwartet
auf der Rückfahrt nach Cranzahl kam sogar bissel die Sonne raus, als der geschobene Messzug gleich den BÜ Bärensteiner Straße passiert
in Cranzahl angekommen, war bereits das Flügelsignal auf Abfahrt gestellt, fix hoch und die Ausfahrt des Messzuges nach Chemnitz noch mitgenommen
hier hab ich ausnahmsweise auch mal hinterher geschaut und mein letztes Bild gemacht
Viele Grüße an die Besatzung des Messzuges, alle Getroffenen und wie gesagt nochmal großes Dankeschön für die Mitfahrgelegenheit, Gruß Steffen
Hallo, zuerst war mein altes Fahrdienstleitergewissen von 1965 in Aufruhr:
Als Rangierfahrt auf die freie Strecke, das geht doch garnicht, bei Ra10 ist spätestens Schluss.
Aber dank Schmidt12 haben wir dann erfahren, dass es doch gemäss Fahrdienstvorschriften (oder RL 408) eine Sperrfahrt war. Danke für die Ruhigstellung meines Gewissens sagt Bärenteich
Die Rangierfahrt auf die freie Strecke über das nötige hinaus, ist wohl nicht die reine Lehre, weder früher noch heute. Aber es wird wohl der Einfachheit halber seit jeher durchgeführt, mal schnell mit der Rangierlok zum Einfahrsignal ein paar neue Propanbehälter rausfahren. Gruss vom Bärenteich