ich habe mal eine Frage in die wissende Runde: Was war denn gleich nochmal der Grund, warum die Kohlependel, als sie noch mit der DB aus Spreewitz über die RC nach Küchwald kamen, immer durch den Hauptbahnhof Chemnitz durch fuhren und erst in Siegmar köpften? Die Umspannung auf Diesel bzw. umgekehrt erfolgte aber ja dann trotzdem wieder in den Außengleisen des Hauptbahnhofes. An der Zuglänge und dem Nichtvorhandensein entsprechender Fahrstraßen aus Richtung Riesa oder Küchwald kann es ja dann eigentlich nicht gelegen haben.....
Doch die Zuglänge und Fahrstraßen. Einfahrt von Riesa war nur ins Gütergleis 10 möglich. Von da war aber keine Ausfahrt nach DKW möglich. Natürlich ging auch Einfahrt in die 3 und 5 usw. Aber hier passte der Zug ja nicht rein. Allerdings kam es hin wieder vor das hier "geköpft" wurde. Zug musste dann vorziehen. Von DKW wiederum gingen nur Einfahrten außen in Gleis 12. Von hier war glaube auch keine Ausfahrt Richtung DR möglich. Deswegen meistens Einfahrt in 5. Lok (E oder V) hinten ran, und Kopf in Siegmar. Rückzu dann Einfahrt in die 11. Lok hinten wieder ab. Von hier ging es nach DKW bzw. DR.
Genau, außerdem hätte eine lange Belegung der Hallengleise mit Vorziehen die Gleisfreimelder behindert. (Immer wenn es klingelte, sprangen er/sie aus seiner/ihrer Hütte und drehte am jeweiligen Gleis den Schlüssel rum. Auch schon wieder bald zehn Jahre Geschichte.)
Zitat von MBC im Beitrag #3Genau, außerdem hätte eine lange Belegung der Hallengleise mit Vorziehen die Gleisfreimelder behindert. (Immer wenn es klingelte, sprangen er/sie aus seiner/ihrer Hütte und drehte am jeweiligen Gleis den Schlüssel rum. Auch schon wieder bald zehn Jahre Geschichte.)
MfG MBC
Der Gleisfreimelder war ja immer eine schöne Hilfe um rechtzeitig die Gleise von Güterzügen o.ä. rechtzeitig mitzubekommen.