Man hat sich anscheinend daran erinnert, dass in der ZPR ein von Steuergeldern (fast 2-stelliger Millionenbetrag) finanzierte Krananlage vor sich dahin döst. Bisher sind über das gesamte Jahr gesehen keine 10 Ganzzüge Hackerholz dort eingetroffen. Mittlerweile das 3 WE, wo ein Sonderzug mit 2160 t in Saalfeld eintrifft und in 2 Zugteilen vom EVU Raildox über die Sormitztalbahn nach Blankenstein transportiert wird. Noch an 2 weiteren Wochenenden (meistens ab Freitagmittag bis samstags spät abends) sollen Transporte folgen, dann war's das wieder für dieses Jahr. Bekannt gewordene Fahrpläne auf Papier, haben bis jetzt nie hingehauen Vorerst ein Teil der vorhandenen Aufnahmen.
Zitat von Hartmut 28 im Beitrag #1 Man hat sich anscheinend daran erinnert, dass in der ZPR eine von Steuergeldern (fast 2-stelliger Millionenbetrag) finanzierte Krananlage vor sich dahin döst. Bisher sind über das gesamte Jahr gesehen keine 10 Ganzzüge Hackerholz dort eingetroffen.
Sind denn die Gründe dafür bekannt? Liegt es wirklich nur daran, daß man von Süden her nicht per Bahn heranfahren kann, solange die Höllentalbahn nicht reaktiviert wurde? Macht der notwendige Umweg per Bahn wirklich soviel aus kostenmäßig? Man muß sich wahrscheinlich nichts vormachen: ZPR gibt sich zwar öffentlich immer recht bahnfreundlich, aber sie werden letztendlich nur machen, was sich rechnet.
... ohne Mercer gäbe es keine Chance, die Höllentalbahn zu reaktivieren !
@ Joe:
... die Holztransporte von Raildox nach Plauen gehören auch dazu, denn die Durchfahrt für LKW über 7,5 to über die Relation A 72- B 2 Töpen- Gefell- B 90 - Frössen nach Blankenstein ist bereits per Erlass des LRA Saale- Orla- Kreis verfügt.
Wie soll das Stammholz nach Blankenstein kostengünstig kommen, da machen sich auch andere richtig Gedanken, eben weil es um viel Geld geht.
Und der DGS 95710 wird auch am kommenden Freitag wieder verkehren in der bereits bekannten Fahrplanlage mit Ankunft Blankenstein um ca. 15:30 Uhr.
Dank der Telegrammeldung das auch weiterhin noch Holztransporte per Zug nach Bad Blankenstein fahren, wurde gestern mal ein versuch unternommen den 1. Zugteil von Saalfeld nach Blankenstein abzupassen. Nach Abfahrtsmeldung aus Saalfeld am 26.11.21 gegen 13:15 Uhr blieb mir lediglich die Möglichkeit bis Lobenstein noch zu kommen. Dort bedingt durch einen Kreuzungshalt mit der ESB der Zug eine größere Pause einlegen muss. In Bad Lobenstein angekommen stand der Zug bereits schon im Bahnhof, da ich nicht sicher war wann es wieder weiter geht fuhr ich weiter kurz hinter Lobenstein. An den Lemnitzhammer Viadukt fand ich eine recht schicke Stelle. Zudem luckte auch hin und wieder die Sonne hinter den Hochnebelartigen Wolken hindurch. Nach dem der Personenzug der Erfurter Bahn die Brücke passierte war dann platz für den Holzzug welcher von einer Maxima gezogen und einer V100 noch nachgeschoben wurde. Im späten nachmittags Licht fuhr der schwere Zug über die besagte Brücke nahe der Lobensteiner Kläranlage. Dabei mal ein Bild mehr im Licht und eins Näher mit der Raildox Maxima.
Anschließend fuhr ich natürlich noch nach Blankenstein um da beim Rangieren noch etwas mit zu bekommen. Ein Bekannter, alias Vogtlandbahner war bereits schon fotografisch zu Gange. Beste Grüße nochmal :-)
Als sich die Schranken nahe dem Bahnhof schlossen, fuhr die V100 genauer die Raildox 203 126 den Holzzug aus dem Bahnhof und passiert bei der Aufnahme gleich die beheizte Weiche, bei den Temperaturen unschwer mit dem Dampf zuerkennen.
Auf dem Anschlussgleis zum Werk wartete bereit die Mercer Werklok auf den Holzzug welcher nun auf das entsprechende Gleis geschoben wurde. Die V 100 fuhr an die Maxima zum ankuppeln und die Werklok setzte sich an den Holzzug und fuhr wenig später dann ab. Beim Ausfahren konnte am Bahnsteig in Blankenstein noch diese Aufnahme gefertigt werden.
Die Abenddämmerung setzte mehr und mehr ein, aber der Lokzug konnte noch halbwegs bei der Ausfahrt eingefangen werden. Die Raildox V100 und Maxima holte dann noch den 2. Holzzugteil der in der Nacht noch nach Bad Blankenstein gebracht wurde ab.
Das wars auch schon wieder vom Holzverkehr an der Sormitztalbahn meinerseits.
Beste grüße und allen einen schönen 1. Advent wünscht euer Schmiddl
Ganz vielen Dank für die interessanten Fotos, insbesondere für die aus Blankenstein.
Somit ist jetzt auch bildlich offiziell dokumentiert, daß die Maxima - und somit vermutlich auch andere Loks dieser Gewichtsklasse wie Ludmilla und Eurodual - bis Blankenstein fahren dürfen. Wie oben geschrieben, ist Blankenstein ja aktuell mit Streckenklasse D4 ausgewiesen. Ob das früher anders war bzw. seit wann das so ist, konnte ich noch nicht herausfinden. Es kann ja auch andere Gründe gehabt haben, daß schwere Loks wie die Ludmilla dort früher (nahezu?) nie auftauchten. Zum Beispiel, daß man wegen der Spitzkehre ohnehin mit zwei Loks fahren musste oder daß man den Verschleiß der Gleise für zu hoch befand? An der Streckenneigung kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn die 23x/241 fuhren ja zeitweise sogar auf der Rübelandbahn.
Zitat von Andreas M. im Beitrag #7Ganz vielen Dank für die interessanten Fotos, insbesondere für die aus Blankenstein.
Somit ist jetzt auch bildlich offiziell dokumentiert, daß die Maxima - und somit vermutlich auch andere Loks dieser Gewichtsklasse wie Ludmilla und Eurodual - bis Blankenstein fahren dürfen. Wie oben geschrieben, ist Blankenstein ja aktuell mit Streckenklasse D4 ausgewiesen. Ob das früher anders war bzw. seit wann das so ist, konnte ich noch nicht herausfinden. Es kann ja auch andere Gründe gehabt haben, daß schwere Loks wie die Ludmilla dort früher (nahezu?) nie auftauchten. Zum Beispiel, daß man wegen der Spitzkehre ohnehin mit zwei Loks fahren musste oder daß man den Verschleiß der Gleise für zu hoch befand? An der Streckenneigung kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn die 23x/241 fuhren ja zeitweise sogar auf der Rübelandbahn.
Mit freundlichen Grüßen Andreas M.
@ schmiddl: bitte nur Blankenstein oder Rosenthal am Rennsteig/ Gemeinde Blankenstein...
@ Andreas M.: Ich nehme an, das vielleicht zukünftig mit der BR 159 gefahren werden soll, aber trotzdem eine zweite Lok zum Kopf machen in Wurzbach und Blankenstein nötig ist. Ein Umfahren des Zuges ist ja auch umständlich und zeitaufwändig. Welche zusätzlichen Besonderheiten es bei der Übergabe der Zugteile an Mercer gibt, kann ich fachlich nicht beurteilen. Ich wage aber zu zweifeln, ob die BR 159 seitens DB Netz gewünscht ist. Übrigens ist Streckenklasse D2 im Fahrplan angegeben und als Geschwindigkeit 90 km/h.
Vielleicht kann ja jemand ergänzende Angaben machen?
Ich wünsche allen einen schönen 1. Adventssonntag,
Die Angaben im Fahrplan sollten doch aber eher stimmen? Edit: Wobei sich die für D2 geforderte reduzierte Meterlast mit den langen Loks wie Maxima und Eurodual leicht erfüllen ließe, wenn ich Lok-Masse / LüP rechne. Ergeben sich aus D2 noch weitere Einschränkungen oder ist die Rechnung falsch?
Zitat von Andreas M. im Beitrag #7andere Loks dieser Gewichtsklasse wie Ludmilla und Eurodual - bis Blankenstein fahren dürfen.
Ludmillas mit großer Sicherheit nicht. Nur Bauzüge und dann mit Ausnahmegenehmigung. Die Großrussen hatten in der Vergangenheit in Folge der engen Kurvenradien die Schienenköpfe ruiniert. Lag konstruktionsbedingt an den Drehgestellen, laut Aussage von Bahnfachleuten. Die Stadler Dual wäre aber möglich, technisch her gesehen. Raildox hält es nicht für ausgeschlossen, dass noch ein Transport mit der 159 zustande kommt. Bis Jahresende besteht noch die Chance, dann wird DBC dieses Auftragsvolumen übernehmen. Allerdings finden dann die Transporte nur in der Nacht statt.
Allen eine schöne Adventszeit, auch fotografisch gesehen
Und hier mein bescheidener Fotobeitrag vom vergangenen Freitag/Samstag.
Ca. 10 Minuten vor Ankunft des Zuges war die Trasse noch im besten Sonnenlicht. Aber wem erzähle ich das...
Zwischen Oberlemnitz - Unterlemnitz
Bhf Lobenstein
Ein leichter Hauch von Schneelandschaft im Oberland. Die Maxima mit ihrem Leerzug passiert gerade Lobenstein Süd. Das ehem. Empfangssgebäude Lobenstein Süd (vorerst Lemnitzhammer G bzw. Harra Nord G genannt), ist dem Verfall preisgegeben. Der Güterschuppen existiert schon lange nicht mehr. Am 1.Dez. 1896 wurde der G-Bahnhof eröffnet und diente hauptsächlich der Holzverladung aus den umliegenden Wäldern und der Stückgutabfertigung für die damals im Lemnitzgrund angesiedelten Holzverarbeitungsbetriebe.
Zitat von Andreas M. im Beitrag #7andere Loks dieser Gewichtsklasse wie Ludmilla und Eurodual - bis Blankenstein fahren dürfen.
Ludmillas mit großer Sicherheit nicht. Nur Bauzüge und dann mit Ausnahmegenehmigung. Die Großrussen hatten in der Vergangenheit in Folge der engen Kurvenradien die Schienenköpfe ruiniert. Lag konstruktionsbedingt an den Drehgestellen, laut Aussage von Bahnfachleuten. Die Stadler Dual wäre aber möglich, technisch her gesehen. Raildox hält es nicht für ausgeschlossen, dass noch ein Transport mit der 159 zustande kommt.
Ganz vielen Dank für die Fotos und Informationen. Jetzt muß ich aber leider nochmal dumm zu den Streckenklassen nachfragen.
Zur Einstufung der Voith Maxima und der Ludmilla finde ich leider bisher nichts im Internet, aber in der Presse wurde zum Beispiel vor längerer Zeit vom Lokpool ELP gemeldet, daß die Eurodual nun zusätzlich zu D4 nachträglich auch für die Streckenklasse CM4 zugelassen wurde. Das entspricht einer Achslast bis maximal 21 Tonnen und einer Meterlast bis maximal 8 Tonnen/Meter. Wenn ich die Meterlast der Eurodual jedoch ausrechne, dann komme ich auf nur 123 t / 23,02 m = 5,34 t/m. Somit würde die Eurodual theoretisch auch die Voraussetzungen für die niedrigere Streckenklasse CM2 locker erfüllen, welche eine Achlast von maximal 21 t und eine Meterlast bis 6,4 t/m erlaubt. Wenn das jedoch tatsächlich so wäre, dann hätte ELP das sicher erwähnt. Wo ist also der Denkfehler? Gibt es weitere Kriterien für die Einstufung der Tauglichkeit von Lokomotiven für die Streckenklassen, und wo finde ich die?
Gruß zurück an Schmiddl. Hier wird vor Ankunft des Zuges in Blankenstein ( "Bad" ist es noch nicht, man kann höchstens in der Saale baden) die Werklok in den Bahnhof gefahren:
Dann kommt der Holzzug:
Wird hier mit Nebelgranaten geschossen? :
Inzwischen hatte sich ein enormer LKW-Stau gebildet.
Interessant in der heutigen Zeit, dass Weichenheizungen noch mit Dampf betrieben werden. Dürfte man nicht allzu oft mehr sehen, oder täusche ich mich da?! Wobei in diversen Anschlussbahnen von Betriebswerken sicherlich noch genug Abdampf zur Verfügung steht, so u.a. auch für die noch betriebenen Dampfspeicherlok der Bauart Meiningen Typ C. Einige Exemplare dürften in Deutschland (Kraftwerk Mannheim, Soda-Werk in Staßfurt und weitere), Österreich und auch der Schweiz (in Winterthur) weiterhin Dienst tun.
War in der ZPR nicht auch mal, neben der Werks-V60, eine solche stationiert?
Sicherlich auch wieder ein interessantes Thema und oft belächelte Loktype.
Ja, die steht jetzt am benachbarten Bahnhof Blechschmidtenhammer mit einem Museumszug. Wenn die Höllentalbahn wieder aufgebaut wird , muß dafür auch ein neuer Standort gesucht werden Grüße Jan
Ah ja, na klar. Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Obwohl ich dort erst letztes Jahr vorbeikam. Ein neuer Standort wird sich sicherlich im Zuge der zukünftigen Streckenreaktivierung finden lassen.
Zitat von Vogtlandbahner im Beitrag #13Gruß zurück an Schmiddl. Hier wird vor Ankunft des Zuges in Blankenstein ( "Bad" ist es noch nicht, man kann höchstens in der Saale baden) die Werklok in den Bahnhof gefahren:
Dann kommt der Holzzug:
Wird hier mit Nebelgranaten geschossen? :
Inzwischen hatte sich ein enormer LKW-Stau gebildet.
Grüße Jan
Hallo Jan,
leider hat dein Beitrag einen großen Wirbel verursacht.
Nicht das die Bilder nicht ansprechend wären, ganz im Gegenteil, aber das Einstellen des Bildes, auf dem eine männliche Person ohne Warnweste im Gleisbereich zu sehen ist, hat nicht nur die Bundespolizei, sondern insbesondere die BZ Leipzig und die Verantwortlichen DB Netz auf den Plan gerufen...
Es soll sehr brisant sein, was danach passieren soll!
Eine Bitte an alle User, keine Bilder einstellen, wo Betriebsgefahr erkennbar ist oder jemand ohne Warnweste im Gleisbereich zu sehen ist. Eines ist ganz sicher, jegliche Informationen zu Fahrplänen im Oberland werden vertraulich sein und uns Fotografen nicht mehr zur Verfügung stehen
Sollte dieser Beitrag nicht gewünscht sein, dann bitte ich um Moderatoreneingriff.
bescheidene Frage - was kann der Fotograf für das Fehlverhalten eines (eventuellen) Betriebseisenbahners im Gleisbereich? Richtig: Nichts.
Davon ab sollten sowohl die BZ Leipzig als auch die DB Netz AG weitaus wichtigere Dinge zu tun haben, als an einem Kopf- und Endbahnhof einer Nebenbahn nach einem eventuellen Haar in der Suppe zu suchen. Ja, wenngleich die abgebildete Person eben leider keine Warnweste trägt.
Zitat von Ausfahrschrankenöffnungsschalter im Beitrag #18Davon ab sollten sowohl die BZ Leipzig als auch die DB Netz AG weitaus wichtigere Dinge zu tun haben, als an einem Kopf- und Endbahnhof einer Nebenbahn nach einem eventuellen Haar in der Suppe zu suchen. Ja, wenngleich die abgebildete Person eben leider keine Warnweste trägt.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich sehe auch keinen weiteren Handlungsbedarf ...
ja da habt ihr sicherlich recht! Und wenn der Fdl keine Warnweste drüberzieht, muss er auch mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen und leben,stimmt auch so.
Aber es macht es uns Eisenbahnfotografen eben nicht leichter!
Gerade noch rechtzeitig zur "Blauen Stunde" erreichte 264 002-7- Maxima 40 cc- mit ihrem Holzzug für MERCER/Blankenstein die Spitzkehre Wurzbach. Am Zugende die TRAXX 76 110-0
Gespenstige Ruhe auf dem Bahnhofsgelände. kein Eisenbahnfotograf weit u. breit. Noch bewegt sich nichts, im Blankensteiner Bhf. Die Maxima im Hintergrund blubbert vor sich hin und die Traxx ist noch kalt. Die Maxima wird später den Leerzug aus dem Gleis der Anschlussbahn (Mercer/ZPR) ziehen und in Gleis 2 drücken. Die Traxx wird sich an das Zugende setzen und ab Wurzbach den 1. Zugteil übernehmen und nach Saalfeld fahren. Die Maxima kehrt wieder nach Blankenstein zurück, um den 2. Zugteil abzuholen.
Abfahrbereit
Allen Lesern noch einen schönen 2. Advent und einen guten Start in die neue Woche.
Laut der Facebook-Seite von Raildox finden offenbar auch in diesem Jahr weiterhin Fahrten dieses EVU nach Blankenstein statt. Für das folgende und weitere Fotos wurde zumindest der 13.01.2022 als Aufnahmezeitpunkt genannt:
DGS 95589 fuhr zumindest am 14.01.2022, einem Freitag. Der 2. Teil dann am selben Tag gegen 19:28 Uhr durch Lobenstein.
DGS 69449 müsste dann bereits eine Woche eher, wahrscheinlich 7./ 8.01. als Leerzug nach Leinefelde gefahren sein.
Somit finden diese Rundholztransporte wöchentlich Freitags/ Samstag statt, erster Teil freitags am späten Nachmittag bei Mercer in Blankenstein ankommend und sofortige Übergabe an Mercer.
Hatte mal was gehört, das DB Cargo diese Leistung ab dieses Jahr fährt, aber Raildox kann ja auch im Auftrag von DBC fahren...
Sicherlich kann der eine oder andere User ergänzen bzw. genauere Informationen haben, auch ist meines Wissens noch nicht mit der BR 159 durchs Sormitztal gefahren worden, sondern nur bis Saalfeld.
Ein paar Worte zu den angeführten Fragen. Holztransporte fanden in der 2. u. 3. KW wieder mit Rdox statt, wie immer zu den unterschiedlichsten Zeiten. Also nie nach Fahrplan. Für dieses WE ist noch nichts bekannt. Im Dez. 21 war ja mal die Rede davon, dass DBC die Leistungen übernehmen soll und sich dann alles nachts abspielt. Aber wie es bei der Bahn halt so ist. Keine weiteren Ausführungen meinerseits. Und dass die 159 mal ins Oberland kommt - na ja Wunschdenken der Eisenbahnfotografen. Ich hatte im Dez. in Wurzbach zur Kreuzung mit der EB kurz Zeit mit dem Lokführer und GF Frank Rudolf darüber zu sprechen. Nur ein Satz dazu: Von der wirtschaftlichen Seite gesehen, ein Unding!
Zitat von Hartmut 28 im Beitrag #24Und dass die 159 mal ins Oberland kommt - na ja Wunschdenken der Eisenbahnfotografen. Ich hatte im Dez. in Wurzbach zur Kreuzung mit der EB kurz Zeit mit dem Lokführer und GF Frank Rudolf darüber zu sprechen. Nur ein Satz dazu: Von der wirtschaftlichen Seite gesehen, ein Unding!
Ganz vielen Dank für die Fotos und Infos.
Da muß ich jetzt aber nochmal nachhaken. Bezog sich die Aussage mit der Wirtschaftlichkeit der 159 nur auf die Einsätze im Oberland? Daß so eine teuer angemietete Lok ihre Kosten nur schwer einspielt, wenn sie wie bei den o.g. Einsätzen die meiste Zeit nur langsam fährt, wartend herumsteht oder aufwendig rangiert, das ist nachvollziehbar. Zumal sie, wenn sowieso zusätzlich noch eine zweite Lok benötigt wird, auch deutlich unterfordert wäre. Und zumindest in Zeiten normaler Strompreise wird sich die 159 dann am meisten lohnen, wenn sie einen möglichst großen Anteil unter Fahrdraht fährt. Auf eine Verbesserung der Regeln für den Moduswechsel bleibt noch zu hoffen, denn wenn immer planmäßig im Bahnhof gehalten werden muß, dann geht viel von den Vorteilen einer Zweikraftlok verloren.
Sollte sich diese Aussage auf die Wirtschaftlichkeit der 159 generell bezogen haben, dann würde mich das allerdings doch eher wundern. Zumal im Vergleich zu der oft als Spritschlucker kritisierten Maxima. Sicher nicht ohne Grund mieten ja viele EVU derzeit die 159?
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Endlich mal wieder Holztransporte zur ZPR nach Blankenstein
21.11.2021 14:28 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2021 14:30)
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