heute ist es auf den Tag genau 20 Jahre her, dass der letzte noch betriebsfähige VT 18.16 das letzte Mal im Vogtland unterwegs war. Nur wenige Wochen später hatte er Fristablauf. Für viele Jahre schien es so, als ob sich das Fahrzeug nie wieder aus eigener Kraft bewegen würde. Doch zum Glück kam er ja 2019 nach Dresden und wird seit dem wieder betriebsfähig aufgearbeitet. Er könnte also noch dieses Jahr wieder fahren, dies ist das gesteckte Ziel. Dann könnte ich wie 2003 aus dem Zug schauen, als dieser in Barthmühle anhielt und ich mal kurz einsteigen konnte.
Alle Bilder (c) G. Singer
Einfahrt Plauen ob. Bf.
Die Ausfahrt aus dem oberen Bahnhof in Plauen
Sowie Einfahrt, Aufenthalt und Ausfahrt in Barthmühle
Mitten im Gleis stehen da wird es einen nur schlecht beim Hinschauen. Dort wo der Mann in der Mitte steht, hat niemand irgendwas zu suchen. Krass das, das damals auch schon teilweise so war.
.......was denkste denn was zu DDR Zeiten bei den DMV Sonderfahrten im Gleis los war!!! Wenn da noch ne andere Zugfahrt war gabs am Bahnsteig von der Aufsicht/Stellwerk/Trapo den Hinweis "aufpassen" und gut.
Waren alles Erwachsene Menschen (wie auf Bild) wo dann der gesunde Menschenverstand, heute am verkümmern und weitestgehend durchs Handy ersetzt, gesagt hat "es ist Zeit hier zu verschwinden"!
Beim Fotohalt Chemnitz-Hilbersdorf am 10.4.93 standen auch unzählige Leute in den Gleisen des Rbf, der damals (dachte ich zumindest) noch vollständig in "Amt und Würden" war.
Zitat von br233 im Beitrag #4.......wo dann der gesunde Menschenverstand, heute am verkümmern und weitestgehend durchs Handy ersetzt
Ja. Das ist eben genau der Punkt, und ich denke, der Beitragschreiber „regiosprinter“ ging eben zu Recht von der heutigen Zeit aus, wo man es zunehmend mit Leuten im Umfeld des Bahnverkehrs zu tun hat, wo der gesunde Menschenverstand nicht mehr ausreichend ausgeprägt ist. Dies führt heutzutage leider auch öfter zu längeren Unterbrechungen des Bahnverkehrs, worunter dann wieder die normalen Bahnkunden (bitte nicht vergessen: die gibt es auch noch) leiden müssen, für die das Verkehrsmittel dadurch dann wieder ein Stück weniger verlässlich wird.
Mir geht es dabei gar nicht darum zu beurteilen, ob das nun ein Wegeunfall war oder nicht. Aber wenn ein 16-jähriger Schüler (in diesem Alter wird normalerweise die „mittlere Reife“ erworben) während der Fahrt die hinterste Waggontür aufsperrt, und dann das Dach der den Zug schiebenden Ellok besteigt, und dann offenbar überrascht ist, wenn er einen schweren Stromschlag erleidet, dann erübrigen sich jegliche weitere Kommentare.