Am 25.04.2024 gabs nicht nur Aprilwetter vom Feinsten, sondern auch eine als Sonderleistung verkehrende Übergabe zur Nickelhütte Aue. Dabei hatte die Baureihe 249 Premiere im Erzgebirge, die ich mir natürlich nicht entgehen lassen wollte. Da man derzeit auf längere Zeit nicht vom Auer Bahnhof zur Nickelhütte kommt, Bahnhofstrasse ist Einbahnstrrasse und auch die Strasee der Glück-Auf-Schranke ist Sackgasse, entschied ich mich, an der Nickelhütte zu warten.
Nachdem es mächtig gegraupelt hatte, schlossen sich die Schranken der R.-Breitscheid-Strasse und gleichzeitig öffnete sich der Himmel über Aue. Geschoben kam die 249 004 mit 2 Habbins
nachdem die Weiche gestellt wurde, rollt der kurze Zug wieder auf mich zu
und nun ab ins Anschlußgleis der Nickelhütte
das wars dann auch mit der Sonne, nur gut, das die Abfahrt noch rechtzeitig vorm "Weltuntergang" kam, es schüttete danach wie aus Eimern oder Fässern..........
mit einem ooptischen Gruß, Danke dafür und Grüsse zurück, gings für die 249 004 wieder Lz nach Zwickau und für mich trocken nach Hause
Am 14.06.2024 verirrte sich wieder mal eine Sonderleistung mit 249 004 ins Erzgebirge, nach Grünstädtel mit wenig Last und von der Nickelhütte wurden 4 Habbi abgeholt.
In Schwarzenberg-Neuwelt konnte die Übergabe nach Grünstädtel bildlööich festgehalten werden
am Nachmittag dann zwischen Bad Schlema und Hartenstein, die Wagen hab ich zuvor etwas digital gesäubert
Am heutigen 27.08.2024 konnte die 249 001 an der Übergabe begrüsst werden, man hatte für die Nickelhütte aber auch für Grünstädtel Wagen mit. In Aue wurden die Nickelhütte Wagen abgehängt und man fuhr mit einer modellbahngerechten und recht sauberen Übergabe nach Grünstädtel.
In Lauter entstand das erste Bild bei der Ausfahrt nach dem Haltepunkt, eine Stunde später hätte hier das Licht nicht mehr gepasst
dann der Sprung nach Schwarzenberg-Wildenau, wo ich gut 3 min vor dem Zug ankam
"Grün"-städtel ist erreicht
das Umfahren der 4 Wagen erfolgte dann einige Minuten später
kurz danach die Zufahrt der 249 ans andere Ende der Wagen, um diese dann in den Anschluss Scholz zu schieben
da man nur Lz gen Aue fuhr, da jedoch vom Licht her fast nichts machbar ist, entschied ich mich für diese Szene kurz vor der Nickelhütte in Aue
Recht neu in Zwickau ist 249 011, die Lok gabs dann auch gleich zur Premiere im Erzgebirge am 29.08.2024, zwar kam die Lok nur Lz, aber da hab ich trotzdem erstmal geschaut. In Grünstädtel und in der Auer Nickelhütte waren jeweils 4 Wagen abzuholen.
Kurz vor 10 Uhr hab ich die 249 0111 in Aue bei der Einfahrt erwartet
in der Auer Neustadt an der Rudolf-Breitscheid-Straße hab ich nach der Abfahrt 10.08 Uhr die Lok erwartet
Grünstädtel ist errreicht und ruckzuck gings ins Anschlußgleis
Ein Bild zzusammen mit den 8 Wagen gelang dann bei der Fahrt nach Zwickau in Fährbrücke, eigentlich zu dieser Zeit die einzigste umsetzbare Stelle bei Licht
Bei den Loks ab 249 007 handelt es um die ersten Serienlokomotiven dieser Baureihe, nachdem die Loks 249 001 bis 006 als Prototypen galten. Wie man sieht, hat man offenbar bei der Serienausführung nun auf die automatische Rangierkupplung verzichtet und dadurch sicher ein wenig Gewicht eingespart. Eine nachträgliche Erhöhung der (Dauer-)Leistung im Dieselmodus, welche dem Vernehmen nach wünschenswert wäre, dürfte diese nur geringe Gewichts-Einsparung jedoch leider nicht ermöglicht haben.
Bei der Einsparung geht es wsl. weniger um das Lokgewicht, sondern eher um die Alltagstauglichkeit. Dem Vernehmen nach, wurde diese kaum bis gar nicht genutzt und war eher im Weg. Zum Kuppeln zweier Loks brauchte man beispielsweise ja dann auch einen extra Bügel, der nicht gerade leicht ist.
Fürs Personal definitiv einfacher, ich persönlich fand sie mit RK optisch interessanter und gefälliger. ;-)
Die Loks 249 001 - 006 waren keine Prototypen sondern lediglich die Vorserienmaschinen. Eine Erhöhung der Dieselleistung stand und steht nicht zur Debatte, für den Haupteinsatzzweck sind 750 kW am Rad im Dieselmodus kombiniert mit den 300 kN Anfahrzugkraft ausreichend. Die RK 900 fehlt ab Lok 007, da die Kupplung in den meisten Regionen nicht oder nur in geringem Umfang genutzt wird. Um Gewichtsreduzierung ging es hierbei nicht und eine nachträgliche Ausrüstung ist möglich.