Hallo, wir waren gestern mit dem Zug unterwegs. Derzeit findet zwischen Mosel und Zwickau eingleisiger Verkehr statt. Das Streckengleis Dresden-Werdau ist im Bereich der Abzweigweiche zum Zwickauer Güterbahnhof gesperrt. Es sind deutliche Entgleisungsspuren auf den Schwellen zu sehen gewesen. Kapital schlimm war es aber scheinbar nicht - optisch liegt alles an der richtigen Stelle. Abwicklung des kompletten Verkehrs über die Bahnsteige 3 und 4. Teilweise wendeten die S-Bahn damit auf der Schwarzenberger Seite. Alle RB 30 fuhren nur bis Glauchau.
Die Verspätungen auf dem RE 3 hingen zumindest gestern damit zusammen.
"Haufen gebaut" ist vielleicht etwas drastisch formuliert. Die Waggons eines Güterzuges hatten sich entschieden einen anderen Weg zu nehmen als die Lok. Noch paar mehr Bilder hier. https://www.blick.de/westsachsen/gueterz...artikel13557272
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen.
Leider vergisst PRO BAHN - mal wieder - den zuständigen Aufgabenträger zu erwähnen, der gegenüber den Fahrgästen zwecks Daseinsvorsorge in der Verantwortung steht. Denn dieser muß m.E. prüfen und dafür sorgen, daß seine direkten und indirekten Vertragspartner gerade bei größeren Störungen ausreichend Information liefern.
Naja das zuständige Verkehrsunternehmen für den RE 3 und RB 30, die MRB wurde ja benannt. Alles weitere, wer in dem Fall der Aufgabenträger ist, wie der ZVMS, interessiert den normalen Fahrgast auf dem Bahnsteig oder im Zug sicher eher weniger.
Zitat von Bw Adorf im Beitrag #5Naja das zuständige Verkehrsunternehmen für den RE 3 und RB 30, die MRB wurde ja benannt. Alles weitere, wer in dem Fall der Aufgabenträger ist, wie der ZVMS, interessiert den normalen Fahrgast auf dem Bahnsteig oder im Zug sicher eher weniger.
Diese Anmerkung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn PRO BAHN geht es doch mit dieser Pressemeldung letztlich um die Abstellung der Informationsdefizite, und da sehe ich den Aufgabenträger durchaus mit in der Verantwortung, da er ja letztendlich das Geld der Steuerzahler für erbrachte Leistungen zahlt und seine Vertragspartner auch überwachen muß. Also sollte der Aufgabenträger in so einer Pressemeldung sehr wohl mit erwähnt werden.
Letztlich wurde die Übergaberangierfahrt vom Sachsenring / Scholz an der Weiche 45 in die falsche Spur gelenkt. Dadurch stellte sich der erste Wagen naturgemäß quer und insgesamt drei Weichen (45,46,56) wurden dabei beschädigt. Mehr gib es dazu nicht zu sagen, ich halte mich da mit Mutmaßungen zurück, es wird ja ermittelt. Letztendlich war ich ja auch nicht im Dienst und bin auf den betreffenden Stellwerken auch nicht beschäftigt.
Man versucht bis Anfang November die Weichen wieder befahrbar zu machen. Bis dahin wird der Anschluss Sachsenring als Sperrfahrt von Mosel aus verkehren, nach der ersten Fahrt dann sogar mit vollständiger Signal und Blockbedienung bei der Hinfahrt bis zum Esig in Zwickau. Dort geht es dann mit Zs1 rein.