Angeregt von „bahnfreund“ Günter seinen Rätseln und dem schönen Wetter habe ich heute mal eine kleine „Fotosafari“ rund um die WCd gemacht. Hier im 1 Teil möchte ich euch Impressionen von Wilkau-Haßlau bis Stützengrün präsentieren. Ich hoffe ihr habt Freude dran.
Zusätzlich habe ich noch paar Links zu historischen Fotos eingepflegt.
Los geht’s am Bahnof Wilkau-Haßlau: Leider ist bis auf das ehem. EG und dem Stellwerk, wo die WCd die Hauptbahn kreuzte alles verschwunden was an den „Punkt 0 der sächs. Schmalspurbahnen“ erinnert.
Rechts unmittelbar nach der Brücke standen die Wagenausbesserungsstelle (WAS) und die Bekohlungsanlage Bilder von einst Am Parkplatz an der neuen Brücke befinden sich zwei kleine Häuschen, an deren Bahnhofsteite sich zwei schöne Graffitties zu sehen sind:
Verlassen wir nun Wilkau-Haßlau und kommen zur ehem Kreuzungsstelle bzw ganz früher auch mal Bahnhof Cunersdorf. Leider ist heute nicht mehr viel zu sehen, die Baumreihen erinnern an zwei Gleise - Bilder von einst
Ein Stückchen weiter findet man die Überreste der Gutsumfahrung bei Cunersdorf. Hier kann man schön sehen welches Niveau die Bahn hatte und wo das Strassenviveau heute liegt.
Kommen wir nun nach Kirchberg. Hier habe ich mich nur im Gebiet des Hp rumgetrieben. Zuerst an der Kreuzung Bahnhofstrasse, wo einst die Bahn auf den heutigen Rad/Fußweg mündete. - Bilder von einst
Weiter gen Hp kommen wir nun zur ehem. Haltlichtanlage BÜ Lengenfelder Strasse (schon Thema in den Bilderrätseln)
Blick zum Hp…
…und vom Hp gen Wilkau
Nun sind wir am einstigen Haltepunkt, im Hintergrund lugt die „Sonnenbrücke“ hervor.
Die Sonnenbrücke: leider hat sich in Sachen Radweg noch nichts getan…
Wie man sieht ist die Brücke genietet.
Verlassen wir nun auch Kirchberg. Nächster Stopp war Oberhartmannsdorf - Bilder von einst
Als letztes stand das kleine Stützengrüner Viadukt im Fokus. Nach bisschern Suchen fand ich auch dessen Überreste und dank der fehlenden üppigen Vegetation entdeckt man noch so paar Kleinigkeiten. Beim Blick nach gegenüber befindet sich das andere Widerlager, hier bei dem grauen Kasten in den Bäumen
Das Haus, aus dem man wohl vom Zug in die Esse spucken konnte (Zitat WCd-Fan) ;)
Und vier der einst acht Pfeilerfundamenten sind auch noch erhalten. Sowas sieht man bei vollem Bewuchs leider nicht. Die jeweils äußeren zwei Fundamente sind wohl nicht mehr existent.
Das soll es erstmal gewesen sein, ich hoffe nicht gelangweilt zu haben.