Am 2. Tag spielte das Wetter dann fast gar nicht mit, Dauerschneefall mit einzelnen Wolkenlücken. Als erstes ging es mit dem Pendelzug von Filisur nach Davos Platz. Ge 4/4 I mit dem Pendelzug in Davos Platz und ebendort rangierende Te 2/2 72.
Von Kloster Bf nach Sefraga gings mit dem städt. Nahverkehr. Selfranga vor eintreffen der Honoratioren. Am Sa war nämlich eigentlich nur die Eröffnung für die Obrigkeit, die Eröffnung fürs "gemeine Volk" war offiziell eigentlich erst am So. Allerding hinderte uns niemand, auch nicht am betreten des Festzeltes während der offiziellen Ansprachen (in D eine Unmöglichkeit). Die Stelle wo die letzte Schweißung stattfinden soll wird vom Schnee befreit.
Eröffnungszug 1 mit Ge 4/4 III 650 kommt von Kloster, recht über der Tunnelausfahrt - Kamerateam vom ORF der Zug wurde dann von einer Gm 4/4 bis vors Festzelt gezogen. Nachdem alle ausgestiegen waren fuhr der Zug weiter in die Tunnelmittelstation.
Danach kam der 2. Eröffnungszug mit Ge 4/4 III 646 und 648. Leider hab ich von der 648 keine richtige Nahaufnahme gemacht. Die Flicken auf der 648 sind nämlich Fotos der am Tunnelbau mit tätig gewesenen Personen.
Danach ging es zu Fuß zurück nach Kloster und an der damals neuen Bahnhofsbrücke vorbei. Die Brücke geht link gleich in einen Tunnel über. Die Besonderheit, der Berg wandert und die Brücke kann die nächsten 100 Jahre sozusagen nachgeregelt werden und dem Bergdruck angepasst werden. Deshalb auch die etwas unförmige Ausführung.