Su e rachter vun Gebirg scheinste mir fei net zu sinn - do sacht mer namlich net "Gebirgler" sonnern Arzgebirger! Gibt doch a kaane Schwarzwäldler! Un de Flaaschkließ haßen doch ah "Königsberger Klopse" un net "Königsbergler Klopse!"
Su e rachter vun Gebirg scheinste mir fei net zu sinn - do sacht mer namlich net "Gebirgler" sonnern Arzgebirger! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Da ich lernfähig bin, hab ich mir den Einwurf von Philipp zu Herzen genommen und versuche "normal" deutsch hier zu schreiben.Also nix mit "Ärzgebärschler".
Wißt Ihr, auch ich habe das Vogtländische in meiner Aussprache. Aber diese Sprache und auch andere landschaftstypischen deutschen Dialekte geschrieben sind mir ein Graus. Ich komme mir da vor, als wenn ich einen fremdsprachigen Text vor mir habe: Jedes Wort erst einmal buchstabieren, übersetzen (was meint der/man denn mit der phonetisch geschriebenen Fassung/Schreibweise) und weiterlesen im Text. Danach hat man am Ende des Satzes den ganzen Sinn der voran gegangenen Worte schon fast vergessen!!
Wie schon mal gesagt, unser Forum ist weltoffen und für Alle einsehbar - vergeßt dies bitte nicht. Für solche Texte gibt es die PN!!!!
Quatsch - ich bin nicht eingeschnappt - bitte nicht alles so für bare Münze nehmen, es ist alles mit einem Augenzwinkern gemeint. Ich für meinen Teil lese sehr gern auf erzgebirgisch geschriebene Texte oder Bücher, wie z.B. von Manfred Blechschmidt oder Karl-Heinz Schmidt. Aber es erfordert halt schon etwas Übung, sich das flüssige Lesen der Mundarttexte anzueignen. Apropos weltoffenes Forum - so kindisch albern und kleinkariert wie sich in letzter Zeit hier viele aufführen, sind wir davon meilenweit entfernt!
Völlig richtig! Ich bin ja auch Mitglied im Eisenbahnforum Nordostbayern - aber schreiben wir da ständig im fränkischen Dialekt? Nein - nur ab und an mal der Malo, aber auch er ganz selten. Hochdeutsch verbessert (im Zusammenspiel mit einer gepflegten aktuellen Rechtschreibung) die Leserlichkeit eines Textes ungemein!