"Nicht nur zur Belieferung der Wismut, sondern auch Dritter über den Anschluss an das öffentliche Netz - über den Bahnhof Reitzenhain im Erzgebirge. Marktanalysen hätten den Bedarf bestätigt."
Sehr gut, da geht's wieder aufwärts im Erzgebirge...
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Könnte mir bitte jemand den Zusammenhang zwischen der Wismutbahn rund um Kayna und Reitzenhain im Erzgebirge erklären? Das ist ja doch recht weit auseinander, oder geht es da auch um die Lagerstätten in Lauta?
We love animals, yes we do - put them on the Barbecue!
Auch wenn ich den FP-Artikel nicht öffnen kann - da hat der Journalist offenbar das Raitzhain bei Ronneburg mit dem Reitzenhain im oberen Erzgebirge velwechsert.
Du hast recht Thomas, hier hat der Verfasser des Artikels etwas verwechselt, hier noch mal der Artikel der Freien Presse
Bahnnetz der Wismut verkauft Baustoffwerk übernimmt Fuhrpark und Transporte
Chemnitz. Die Wismut hat ihre sogenannte Anschlussbahn in Ostthüringen verkauft. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, hat die dortige Starkenberger Baustoffwerke GmbH (SBW) das 50-Kilometer-Streckennetz, das Personal sowie den aus fünf Dieselloks und 70 Güterwagen bestehenden Fuhrpark übernommen. Damit würden auch die Transportleistungen für Sanierungsaufgaben in Thüringen durch das Baustoffwerk übernommen.
Die Wismut bezieht bereits seit Mitte der 1990er-Jahre überwiegend von diesem Unternehmen Kiese und Mineralböden. Sie wurden auf der betriebseigenen Anschlussbahn vom Sandtagebau Kayna nach Schmirchau beziehungsweise Seelingstädt transportiert. Der Bahnbetrieb sollte zum 1. Januar 2015 eingestellt werden, da die Betriebsgenehmigung Ende 2014 ausläuft. Investitionen für einen Weiterbetrieb wären nicht mehr wirtschaftlich gewesen, hieß es. Der für die Folgejahre bestehende Materialbedarf von bis zu einer halben Million Tonnen pro Jahr sollte durch täglich 110 bis 190 Lkw-Fahrten erfolgen. Schon 2013 hätte die SBW aber Interesse an der Übernahme der Bahn signalisiert. Nicht nur zur Belieferung der Wismut, sondern auch Dritter über den Anschluss an das öffentliche Netz über den Bahnhof Reitzenhain im Erzgebirge. Marktanalysen hätten den Bedarf bestätigt. (gt)
Da wollte der Journalist besonders schlau sein und der Leserschaft einen Tipp geben, wo er das Ra(e)itz(en)hain zu suchen hat. Macht sich halt schlecht, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Apropos hinten: Vielleicht ein versteckter Hinweis auf den Wiederaufbau der Strecke von Křímov aus? Weiß zwar nicht, ob die Trasse noch frei ist, abor do hätt'sch nüscht dorgehschn. Warten wir's ab. Gruß Jürgen
Ja, Du hast recht, der Umstand ist mir auch klar. Schätze, dass die Strecke Chomutov – Vejprty auch immer mal als Abbaukandidat geprüft wird. Schade um die schönen steilen Südhangstrecken, von denen sicherlich nicht alle überleben werden.
Und von Reitzenhain nach Marienberg liegt auch kein Gleis mehr,das wurde vor etwas längerer Zeit ausgebaut. Ich glaube auf dem oberen Teil der RF-Linie kann man heut Fahrrad fahren. VG Danny
"Die Wismut bezieht bereits seit Mitte der 1990er-Jahre überwiegend von diesem Unternehmen Kiese und Mineralböden" - seit 15.08.1977 wird Sand gefahren !!!! "das 50-Kilometer-Streckennetz" stimmt a net - soviel ist es nicht - Kayna - Raitzhain - haben sie gekauft - nach Schmirchau - Braunichswalde - Erzbunker sind die Gleise gemietet- weil es Sanierungsgebiet ist. Es sind 7 Lok s - 5 V 300 & 2 V 60 sowie 2Wegefahrzeug / Gaf Zum Personal sag ich jetz hier nichts.