Wird denn da überhaupt noch etwas verladen? Von der zeitweise sehr intensiv betriebenen Holzverladung konnte ich in letzter Zeit nichts mehr beobachten. Oder bin ich nur zu selten da?
Und auch falls ich mich bei der Umrechnung wieder geringfügig vertan haben sollte: Circa 890 kN Anfahrzugkraft pro Lok sind schon ganz klar 'ne Hausnummer.
Hallo mal eine Frage wann ist denn der Lokschuppen dran? im neuen Googl sind ja zu sehen ,das die Gleise dorthin vermutlich schon abgebaut sind,und wieviel Stände hat der Schuppen gehabt ? Wir waren ja früher überall aber Drehscheibe und Lokschuppen waren für uns tabu und wann wurde das Gleis vom Stellwerk 5 bis direkt auf die Drehscheibe abgerissen,vermutlich nach dem Ende der Dampflokzeit. Gruss Kramerladen
Zitat von Kramerladen im Beitrag #6Hallo mal eine Frage wann ist denn der Lokschuppen dran? im neuen Googl sind ja zu sehen ,das die Gleise dorthin vermutlich schon abgebaut sind,und wieviel Stände hat der Schuppen gehabt ?
Ich habe mal im Archiv gekramt, aber nur wenig zu Tage befördert. Der Lokschuppen ist offenbar dreiständig (siehe drittletztes Bild), gemessen an der Zahl der Tore. Im Herbst 2006, bevor der erste Bahnhofsteil von DP mit ESTW neu in Betrieb ging, müßte die Gleisanbindung an den Lokschuppen noch vorhanden und intakt gewesen sein, soweit auf den Bildern erkennbar. Zwei Jahre später habe ich dann ein Bild gemacht, wo der Gleisabgang zum Lokschuppen offenbar schon länger abgetrennt war. Irgendwann in dieser Zeit muß es also passiert sein. Die Bausubstanz des Lokschuppens selbst machte um 2008/2009 herum noch einen guten Eindruck. Wie es jetzt ausschaut, da habe ich leider keine Ahnung.
Der Lokschuppen hat 6 Stände, in jedes Tor führen zwei Gleise, wie in Reichenbach Haus 2. In Betrieb war er bis Mitte/Ende 90ziger Jahre. Ich habe Fotos mit einem Regiosprinter auf der Drehscheibe und die fuhren ab Herbst 96.
Zitat von kst im Beitrag #9Der Lokschuppen hat 6 Stände, in jedes Tor führen zwei Gleise, wie in Reichenbach Haus 2.
Danke. Das erklärt auch, warum der Schuppen hinten so breit ist. Bei Google Maps kann man es sogar heute noch gut erkennen, wie der Gleisverlauf war. In den linken zwei Toren liegen noch die Gleise.
Hallo Andreas M meine Frage ist teils beantwortet und ich danke für die aufschlussreichen Bilder. Da hat man ja allerhand gewerkelt um die Gleisanlagen den heutigen Bedürfnissen anzupassen. . Wir hatten uns immer gewundert wie im Winter früh 5.15 Uhr Adorf und 5.50 Uhr Reichenbach Lokomotiven ohne Vereisung am Zug hingen,man hatte sie im Lokschuppen über nacht abgedaut. Auf der Drehscheibe wurden die 19er 39er und die Rollwagen und manchmal eine 03 er gedreht. Die Loks wurden über das verschwundene Gleis der Drehscheibe zugeführt und die Rollwagen sowie die 75er über die Rampe am Stellwerk 4 in Position gebracht.
Bleibt nur noch offen ,wann das Gleis am Hang zur Drehscheibe abgebaut wurde.
mit dem Güterboden verschwindet somit ein weiteres markantes Bauwerk am oberen Bahnhof. Das Dach des Heizhauses wurde noch in den Neunzigern, quasi kurz vor Torschluss, neu gedeckt bzw. abgedichtet. Somit dürfte die Substanz darunter noch einige Jahre überstehen. Die Scheibe sowie der Wasserkran, zwischen den beiden Gleisen (62+63) zur Drehscheibe, eingewachsen in den Büschen, sind ebenso noch vorhanden. Ein weiterer Wasserkran müsste zu Dampflokzeiten hinter der Scheibe am Gleis 67 (Zufahrt aus Richtung Eger) gestanden haben.
Ergänzung hierzu: Bis 1996 gab es einen sogar noch einen Drehscheibenwärter, der gleichzeitig auch Tankwart war, und bis 2002 hatte DB Cargo im Verwaltungsgebäude eine Zweigniederlassung. Zu Zeiten der 219-Wendezugeinsätze war dies auch der Ort für den Dienstbeginn der DB-Regiopersonale, bevor der Wechsel nach Zwickau erfolgte. Seit 2002 sind die Anlagen stillgelegt. Das Verwaltungsgebäude wurde ebenfalls bereits abgerissen.
Als kein Staub auf der Linse (Staub brummt auch nicht) stellt sich heraus was da mit auf dem Bild war. Tante Ju dreht gerade eine ihrer Runde übers Vogtland.
Heute vormittag kam sie mindestens auch schon zweimal über Preißelpöhl/Reißig.
Der Rest, der im Bild noch steht wär doch was für die Modelleisenbahner ,aber vermutlich zu teuer .Es wäre Platz um Plob en miniatur aufzubauen . Schade ,das sich auch keiner traut um so ein Projekt in Angriff zu nehmen und die Bahn die wird den Grund gewinnbringend verhökern oder auch Verlust dabei machen.Gewisses weiss man nicht oder gibt es noch einen unseligen Verbrauchermarkt mehr in Pl in der Zukunft ? Lass mer mal die Frage im Raum stehen, in einem Jahr sind mer bestimmt g'scheider..... Gruss Gerhard
Ich war kürzlich auch mal nach dem Schuppen schauen.
Frage dazu: Seit wann ist eigentlich das Gleis 28 für die Holzverladung (siehe 1. und 2. Bild) asphaltiert? Wurde das jetzt erst gemacht? Auf dem aktuellen Gleisplan sind irgendwie mehr Gleise zu sehen als vor Ort noch erkennbar. Wahrscheinlich weil alles zugewachsen ist.
Die Sarnierung vom Gleis 28 fand im letzten Monat statt. Welche Gleise meinst Du denn? (Laut Plan)
Danke für die Info. Das passt auch zur Ankündigung von DB Netz, die ich weiter oben verlinkt hatte. Ich hatte nur nicht mitbekommen, daß wirklich was gemacht wurde. Bin halt doch zu selten vor Ort. Meine Frage bezüglich der anderen Gleise hat sich dank Google Maps auch geklärt. Gleis 29 und 30 enden jetzt hinter dem Netto, Gleis 28 sieht man auf den Bildern und Gleis 24 endet neben dem Schuppen, der links hinten erkennbar ist. Und sonst sind keine Ladegleise mehr vorhanden. Der Bedarf hält sich ja auch in Grenzen.
Nun,Bw Adorf ist es soweit ,der Schuppen verschwunden und eine grosse Freifläche ziert den Rest des ehemaligen Güterbahnhofs " Oberer Bahnhof Plauen im Vogtland ",sowie ein einsames Verladegleis, das noch Zeuge ehemaliger grosser Geschäftigkeit ist. Vorbei die vielen Ladungen,die hier ankamen,kann mich noch gut erinnern an die vielen Krautköpfe auf den Anhängern der Firma Gustav Gruner und Herman Oheim Nachfolger die über die Gellertstrasse zu den je- weiligen Firmen zur Sauerkrautherstellung gebracht wurden,ist auch manchmal einer runtergefallen ,habe auch mal einen erwischt,war ganz schön schwer . 1944 wurde extra ein Strassenbahngleis entlang des einen Ladegleises verlegt und so die Strassenbahn mit kleinen Rollwagen den Transport der Güter in die Stadt übernahm , Wegen Spritmangel konnten viele Lastwagen nicht mehr fahren. Das Gleis lag noch lange ,später wurden die Schienen für die Reparatur an anderer Stelle in der Stadt wieder ausgebaut . Wir durften als Kinder ja den Güterbanhof nicht betreten und wurden immer wieder davongejagt,aber der lange Zaun entlang der Pausaer Strasse ermöglichte doch viele Einblicke auf das Treiben dort.. Nach dem Krieg übernahm dort die TraPo das Komando ,da durfte sowieso kein "Unberechtigter" mehr rein.
Das wars in Kürze ,etwas Wehmut schwingt noch mit ,aber wir können die Zeit nicht aufhalten und alles kann man nicht zum Museum machen,es wäre zu viel des Guten.
Es grüsst dich der Kramerladen Gerhard aus dem schönen Frankenland das schon mitlerweile 60 Jahre meine zweite Heimat ist.
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Abriß Güterschuppen Plauen ob Bf
11.06.2017 16:51 (zuletzt bearbeitet: 11.06.2017 16:52)
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