Eine Antwort zur den Lok 002: ->Kramerladen: wie erwähnt, steht das Bahnwärterhaus noch, dürfte aber immer noch vom "Kiefernwald" umgeben sein.
Jetzt zur Nummer 003 der Vorserien-218:
Ca. im April 1985 hatte ich ein erstes Dia auf 003 verbraten. Gleis 2 Nord, Hof Hbf, nach Entkuppeln von eben eingefahrenen Zug. Ein kleiner „150 Jahre“-Aufkleber fuhr eine Zeit lang an der Führerstandstür spazieren. Zumindest an den Loks vom Bw Hof gab es nur sehr wenige Loks mit einem großen Werbe-Aufkleber zum 150.Jubiläum in Nürnberg. Bei den Regensburger 218 waren die großen Werbe-Hinweise ebenso selten.
Wieder ein Bild aus der Anfangszeit meines Autofahrer-Daseins. Vom Abstellplatz in Döhlau waren es bis zum Gleis keine 150 Meter. Man wurde faul! Zuvor wurden solche Stellen von daheim aus fußläufig oder per Fahrrad erkämpft ;-). 218 003 und 420 (erkennbar am blau lackierten Lüfter am Dach), düsen mit dem E3766 im Dezember 1986 von Hof hinaus. Der E3766 führte DR-Kurswagen aus Görlitz mit.
Nochn Porträt. Jetzt die Lok mit Hutzen. Und oha! Gar mit einem versetzten Paar. Jung und unwissend wie man damals war, dachten wir uns die hat einen anderen Auspuff. Das es Pielstick-Motoren gab konnten wir mit einem Eisenbahnausflug nach Lübeck 1984 zu den 220 in Erfahrung bringen. Dort rüttelten solche Hütten haufenweise umher. Für uns daheim waren das komische Motorenklänge derartiger 18er. Nur „unsere“ 003 hörte sich ja wie alle anderen Regensburger an. Was war da also anders? Später erschien Literatur, die man sich hin und wieder mit seinem ersten Gesellenlohn leisten konnte. Wann die 003 einen anderen Motor und den Zustand „rot mit normalen Hutzen“ bekam?´
NNX 11.01.1989, hier hatte der Malermeister im AW Nürnberg den Pinsel geschwungen, der Latz war dran. Ein erstes Bild auf sie zum darauf folgenden Februar, wartend im Lokgleis 7 in Hof Hbf.
Zu jener Zeit wagte man sich bei solch dubiosen Wetter an die Strecke. Was mich da geritten hat? Noch dazu war es wohl der „gute“ Agfa CT64. Zumindest nach dem Scan hatte ich an den Schiebereglern im Adobe meine Mühe damit. Es sollte sich am Fattigauer Bahndamm im Mai 1985 um den E3035 nach München handeln.
„Am Frosch“ in Schwarzenbach/Saale. Bei der Firma FICKERT KG hatte ich meine Lehrzeit und Gesellenjahre. Und eine ganze Stunde Mittagspause im Prinzip unmöglich lange. Doch die Bamberger Strecke bot passend in dieser Arbeitspause den D2452 Hof – Würzburg, Abfahrt Hof Hbf 12.17 Uhr. So zum Beispiel hier im Februar 1990. Von diesem Bildausschnitt habe ich eine ganze Serie durch die vier Jahreszeiten.
Eine reinrassige Reichsbahn-Schnellzuggarnitur aus „Halberstädtern“ (oder doch nur Bautzner z-Wagen?) Am 2.Januar 1991 probierte ich mein erstes Hochstativ aus… ;-) Über bzw. hinter der Lok eines der noch heute an der Strecke existierenden früheren Bahnwärterhäuser. Wir befinden uns im Bereich des Oberen Saaletales unterhalb der Ortschaft Oppenroth. Der PKW stand derweil am Ortsende von Seulbitz. Es dürfte sich um den E3767 handeln.
Von der Straßenbrücke der B15 in Döhlau bzw. Hof-Moschendorf hatte man diesen Ausblick. Die Fuß- und Radwegbrücke befindet sich rückwärtig hinter der Straßenbrücke. Ein ellenlanger 64690 mit allem möglichen Gelumpe darin hinter der sich abmühenden 218 003 zum 29.Mai 1991 in Richtung Oberkotzau.
Wenn schon mal was Besonderes in Hof war, konnte man stets mit dem schlechtesten Wetter rechnen. Obendrein gab es eine partielle Unschärfe am Dia, wohl drückte die Platte hinterm Film an der Kamerarückwand diesen nicht plan genug aufgrund ermüdender Federn. Ob es sich hier um die Reste eines einst stolzen TEEM hinter 752 002 handelt? Oder nur um eine Wagenüberführung vom AW Zwickau gen Nürnberg, wo man der verirrten Ellok über den Dieselabschnitt von Reichenbach/V bis Nürnberg oder Regenburg half? 22.Januar 1993
Endlich im Vogtland! Der IR2660 am Abend eines warmen 7.Mai 1994 vor dem zwischen den Hauptgleisen der Sachsenmagistrale gelegenen Empfangsgebäude Schönberg/V. Mit Abfahrt Dresden Hbf 15.53 Uhr, Plauen/V o Bf 18.38 Uhr, Hof Hbf 19.36 Uhr und Ankunft Stuttgart Hbf 00:05 Uhr hatte dieser Zug eine ordentliche Reisezeit.
Kohle Arzberg! Unterm Beitrag zur 218 002 hatte ich bereits diesen Kohlependel aus Sokolov nach Oberfranken erwähnt. Auch das gab es einen Fahrplan lang ab Cheb, Vorspann durch 218 auf tschechische 781. Der 47114 ist hier auf Höhe eines Fußballplatzes am Stadtrand Cheb Richtung Pomezi unterwegs. Nur noch wenige Strommaste, dann ist der Bahnübergang in Cheb-Skalka (heute mit gleichnamigen Haltepunkt) erreicht. Bis hier her schoben Elloks normal den Bunkerzug (wenn nur die 781 fuhr) nach. Einen Fahrplan lang gab es auch 211/212 des Bh Hof als Vorspann ab Cheb. Heißer später Nachmittag des 20.Juni 1995
„Holenbrunnsiedel“ wie immer Freund PMR sagte. Und mit ihm war ich auch mit Genehmigung des Stellwerker zuvor zugange, um den Kiefernwald auf der Nordseite des Dienstbauwerkes Richtung Hof mit der Handsäge so weit zu dezimieren, damit hier ein anständiges Bild auf den nach Hof ausfahrenden 32138 zum 5.August 1996 zu machen war.
Marktleuthen hatte früher eine schöne Bogenbrücke an der nördlichen Einfahrt. Sie war aber nicht eine der charakteristischen „Eselsbrücken“, da sie keinen „Knick“ in der Mitte hatte. Der 5917 bremst mit 003 am 21.12.1996 in den Bahnhof hinein.
Nochmals Wunsiedel-Holenbrunn. 003 als Vorspann vor 212 263 an einer PKP-Bunkerkohle. Wahrscheinliches Ziel war das Kraftwerk in Unterzolling bzw. KWL. Zum 7.April 1997 zeigte sich der ehemals stolze Bahnhof Holenbrunn gerupft. Im Vordergrund lagen die Gütergleise die in der Hauptsache früher der Strecke nach Wunsiedel/Tröstau/Leupoldsdorf dienten.
Einfahrt „Ost“, Kirchenlamitz Ost, im regionalen Bereich auch Niederlamitzer Bahnhof genannt. Diffuses Licht für den 5936 zu einem ersten milden Tag im April, 17.04.1997. Der erhöhte Fotostandpunkt war eine über Jahre von mir gepflegte Fichte. Hier hatte ich mir ein Loch heraus gearbeitet und man konnte so bequem längere Zeit im Baum auf kräftigen Ästen ansitzen und die Beine baumeln lassen.
Vorserien-Doppel in Röslau, höchster Bahnhof auf dieser Strecke zwischen München und Berlin. 218 003 leistet 007 Vorspann. Hinten dran eine Leine mit Pechbrunner Schotter. Freilich waren beide Loks herrlich am Brüllen, bis der 71776 hier angekommen war. Dieser Zug rollte viele Monate gen Sachsen den Schotter ab, unter anderem zum Ausbau der Sachsenmagistrale. Der Steinbruch in Pechbrunn wurde unlängst geschlossen.
Zum 19.November 2000 kleisterte das AW HBX (Bremen) den Lack „verkehrsrot“ in einer IS703 an die Lok. So gesehen und ein Porträt daheim in Hof Hbf am 29.Mai 2001.
218 003 im Einsatz, mit Schrott hinten dran zum Betriebshalt in Marktleuthen. Was mit dem VT605 war? Kränklich waren die damals meistens. Naja, und inzwischen rupft BENDER diese Konstruktion mit dem FUCHS-Bagger zusammen. Vielleicht geht dieser Triebzug glorreich als kurzlebigste Gattung in die Bücher der Deutschen Bahnen ein. 8.Juli 2001
Gruß, malo
Dees is faj niad schäj, sua koa dees niad waajder gäj!