Tja, der Ruhrpott wird immer grüner. Was in ganz Deutschland der Fall ist, dass die Natur die Gleisanlagen(besonders die intakten!) zurückerobert, macht auch vorm Rohrpott ni halt:
Gibt noch schlimmere Stellen, wollte mich dort aber ganz dem Fahren widmen und nich dem fuzzen - es ist immer besser mit offenen Augen durch den Wald zu gehen!!!
Ich war dort diese Woche mit einer V100 und 25Res unterwegs:
Recklinghausen Ost
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Hallo Martin,Du bist ja in vielen Regionen von Deutschland unterwegs wie ist es da mit der Streckenkenntnis. Wenn ich mich recht entsinne mussten zu DR Zeiten Streckenkenntnisfahrten gemacht werden.Wie ist das heut geregelt oder fährt ein Lotse mit?
Gruss aus DLFD
-------------------------------------------------- Der eine Tag ,der alles im Leben verändern kann, beginnt jeden Morgen neu.
Eigentlich muss der Triebfahrzeugführer streckenkundig sein.
Wenn aber keine Streckenkenntnis vorhanden ist, wird ein streckenkundiger Lotse oder sonstiger Bahnmitarbeiter (Zugführer), der die Strecke kennt, beigegeben.
Es gibt aber auch Ausnahmen:
Steht kein streckenkundiger Bahnmitarbeiter zur Verfügung, darf der Triebfahrzeugführer fahren soweit es in den Örtlichen Richtlinien nicht verboten ist. Lediglich muss sich der Triebfahrzeugführer den Strecken- und Sichtverhältnissen in seiner Fahrweise anpassen.
Ich glaube die zulässige Geschwindigkeit auf Hauptbahnen waren 100 km/h und auf Nebenbahnen 40 km/h oder???
Der Triebfahrzeugführer kann das Fahren auf dem unbekannten Streckenabschnitt aber auch verweigern!
So viel zur Vorschrift. Da bei uns eben auch Mitarbeiter aus ganz Deutschland fahren nutzt man so die Gelegenheit, um auch Dienste zu zweit zu fahren, wenn sowieso zwei gebraucht werden und da "reicht" man das Wissen eben weiter! Doch leider wird das Thema Streckenkenntnis ein immer dehnbarerer Begriff zu Lasten des Tf. Er bekommt immer mehr Verantwortung übertragen(nicht nur dabei!) und irgendwann stell ich mir die Fahrstraßen noch selber. EOW ist nur ein Beispiel, wenn da mehrere rangieren wollen wirds oft Müll. Da fehlt eben einer, der sagt wer als erstes darf! Aber man spart eben ungemein an Personal und das ist eben rationales Denken!?
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.