wer fährt eigentlich den ersatzverkehr (wurden die lokführer mit angemietet) oder wurden die lokführer die eigentlich die 1440 fahren auf die neuen fahrzeuge geschult.

Hi Karsten,

Seinen defekten "billig Schrott" (einfrierende Klimaanlagen +Waserkästen, Toiletten (techn. defekt), defekte Türöffnung/Schiebetriette, ausböckelnde Radreifen, abfallende oder defekter Stromabnehmeer (nur 1 Stück) usw.....) wird wohl der Hersteller ,also "Alstom" abholen lassen. Wo hat der denn hier "Grinsekatzen" (oder andere Fahrzeuge)? Diese gehören ja dem (R)VMS und nicht der MRB/Transdev oder dem Hersteller, der hat aber seiner Garantie/Gewährleistungspflicht nachzukommen. Wer also wird wohl für die Kosten aufkommen müssen? Der Verursacher, sprich Hersteller. Eine Fremdfirma mit der schnellstmöglichen Abholung der def. Fahrzeuge zu beauftragen ist sicher der kostengünstigeste ( da ja für belegte , genutze Strecken fette Gebühren anfallen) , wenn hier nicht sogar der einzige Weg.
Und bei mir gibts nix mit Hass, ich sehe nur die Realität und bin als Fahrgast natürlich verärgert, wenn man auf die Bahn angewiesen ist und eine Facharztermin in einem anderen Ort hat und die Züge ausfallen, weil der "Schrott" defekt ist, und "gewisse Servicemitarbeiter der MRB " einem dann noch vera*** um kein Taxi zahlen zu wollen, obwohl "von oben" angeodnet, so mit 3 weitern Fahrgästen selbst erlebt.
Da gibt es keine Entschuldigung, wozu gibt es bei Alstom hochbezahlte Ingeneure ? Und mit "Schrott" wird hier halt nicht funktionierende Billigtechnik bezeichnet,die von useren Steuergeldern finaziert wird, also hat der Hersteller die bezahlte Ware (1440er) auch vom "Schrottstatus " zu befreien, also in einen ordedentlichen gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen (zu reparieren) und zwar auf seine eigenen Kosten. Die genervten Fahrgäste, wir hingegen, haben natürlich das Nachsehen, wenn wegen der ständig defekten 1440 Zugfahten ausfallen oder auf der Strecke /Unterwegsbahnhöfen plötzlich enden.
Für den Hersteller solcher dauerdefekten Fahrzeuge, nicht nur im Moment, wie du schreibst, sondern nach über einem halben Jahr Betrieb, gibt es einfach kein Verständnis mehr, und das hat absolut nichts mit Hass zu tun.


Mfg
wasistneu

Was ist denn das wieder für eine deutsche Rechtschreibung .... !!! Das tut schon beim lesen weh. Verständliche Äußerungen und korrekte Rechtschreibung zum Thema sollten schon möglich sein.

Sehr geehrter Herr wasistneu,

die Äußerungen zeugen von wenig Einblick in die Materie. Da ich selbst so ein "hochbezahlter Ingeneur" (das schreibt man Ingenieur!!!) bin, weiß ich wovon ich rede. Es kann sich ein Außenstehender kaum vorstellen, unter welchem extremen Kosten- und Termindruck die Bahnfahrzeuge heute konstruiert werden müssen. Schuld ist aber letztendlich jeder von uns, sprich die Öffentlichkeit. Da werden irgendwelche Phantasietermine gemacht, welche schon von vornherein ad absurdum sind. Und dann zerreißt die Presse die Hersteller bzw. Verkehrsverbünde wenn die neue Bahn nicht pünktlich auf der Schiene steht bzw. dann die ganzen Kinderkrankheiten auftreten, wie jetzt beim Citylink. Und kosten darf ja öffentlicher Nahverkehr nichts, also gilt auch beim Rollmaterial: Geiz ist geil! Das müssen dann die Hersteller natürlich ebenfalls entsprechend an ihre Unterlieferanten durchdrücken. Ganz ehrlich - hätte es irgendjemanden im Geringsten gestört, wenn die Citylinks erst im Herbst 2017 aufs Gleis gekommen wären? Dann wären die RS1 halt ein Jahr länger gefahren und man hätte im Hbf umsteigen müssen - na und, das ist doch völlig sch....egal! So hätte man die Citylinks sukzessive mit in die Umläufe integrieren können und die Kinderkrankheiten unauffällig beheben können. Aber es hat ja heute niemand mehr Zeit - alles muss sofort sein und möglichst billig! Dann muss man eben mit solchen Problemchen wie jetzt leben können....
Interessant ist dann, dass die verantwortlichen Manager und Gesshäftsführer, welche in erster Linie die Daumenschraube bei den Kosten und Lieferanten ansetzen, das im Privatleben nicht ganz so verbissen sehen. Da darf es dann schon der Audi oder BMW sein, man fährt doch schließlich nicht im Dacia oder Daewoo ins Büro. So ist das halt in einer Gesellschaft, wo jeder erstmal sich selbst der Nächste ist.

Nachdenklich, TOC.

Hi,

da ich selbst mal bei ALSTOM in Salzgitter war, wirklich hoch werden die Ingenieure dort nicht bezahlt, Schienenfahrzeugindustrie halt. Da gibt's in der näheren Nachbarschaft (vor allem in Wolfsburg) schon deutlich mehr zu holen.

Grüße
björn

bevor hier weider ein riesen Streit ausbricht, ich persoöndlich finde dass Triebwagen auf gewissen Strecken ihre Existenzberechtigung haben, aber auf Strecken mit hoher Auslastung gehören keine Treibwagen sondern Dostos. Sowas wie Türprobleme sind in meinen Augen tolerierbar, es gab wahrscheinlich keine Triebwagen Baureihe der letzten Jahre die das nicht hatte, aber es kann nicht sein das nach 5(!) Monaten die Radsätze ausbröckeln, also ist entweder billiges Material verwendet wurden oder es ist falsch behandelt worden.
LG

Zitat von MBC im Beitrag #31

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@TOC: völlige Zustimmung

Es bleibt aber das Dilemma: Als zahlender Bahnfahrer hat man Anspruch darauf, zuverlässig und fahrplangemäß von A nach B gebracht und nicht als "Versuchskaninchen" missbraucht zu werden. Man kann den Frust bei den Reisenden schon verstehen, wenn sie ständig ihre Termine wegen Ausfällen verpassen.
Denen geht dann das "Warum" auch am A.... vorbei.

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Hatte vor kurzem auch eine unschöne Erfahrung mit der MRB gemacht. Bei mir ist am 12. Januar der RE 3 einfach durch meinen Heimatbahnhof ohne Halt durchgefahren, mit Rücksprache der MRB war der Triebfahrzeugführer dran schuld.

Hallo Firehero ,ist früher auch schon passiert, Ein abendlicher Eilzug Nbg Weiden mit vielen Pendlern nach Hersbruck
und einer P8 als Zuglok hat nach der Einfahrtsweiche in HEB links Volldampf für die anschliessende Steigung nach Pommelsbrunn
gegeben und kam erst unplanmässig in Pommelsbrunn zum stehen. Ein Glück war,das die 4 Bahnübergänge 2 am Bahnhof und 2 unterwegs schon
geschlossen waren.
Der Grund war wahrscheinlich :Kurz vorher wurde um den Zugverkehr zu beschleunigen ( wegen Indusi)an den Esigs das Ausfahrtvorsignal
auf Durchfahrt gestellt ,eingeführt ,und vom Lokführer vergessen. ( warebenneu...)
Gruss Gerhard

Über lange Zeit lief es gut.

Doch nun ist das aus dem vergangenen Dezember bekannte Problem mit den Radreifen - meinem Bauchgefühl nach nicht ganz unerwartet - wieder aufgetreten. Diesmal spricht man von "erhöhtem Spurkranzverschleiß", der zur vorübergehenden Abstellung etlicher MRB-Triebwagen führte. Es dürfte sich aber nach meiner Interpretation um das gleiche Thema wie damals handeln?

https://www.mitteldeutsche-regiobahn.de/...ieb-im-ems-netz


Der Zeitpunkt des Auftretens ist im Moment deutlich günstiger als zum Jahreswechsel und es bleibt zu hoffen, daß es diesmal nicht zu ungeplanten Zug-Ausfällen kommt. Vorerst hat man nur mit Vorankündigung die Werktagsverstärker der RB30 gestrichen. So langsam müßte aber mal eine dauerhafte Lösung gefunden werden. Wenn es beim ungefähren Halbjahres-Rhythmus der Probleme bleibt, dann wäre sonst beim nächsten Mal wieder der Weihnachtsverkehr betroffen.


mfg
Andreas M.

...aber fototechnisch wären die Ersatzzüge in dieser Jahreszeit besser zu bearbeiten...

Mal sehen, wie lange die Triebwagen noch fahren dürfen, wenn sie so viel Probleme bereiten.

Da stell ich doch glatt noch ein Bild vom 26964 von gestern ein.



Einen schönen Abend

Veit (vscr)