Hallo Freunde vom Forum ich muss einmal niederschreiben was meiner Frau in der S 1 letzte Woche widerfahren ist, es ist sozusagen "starker Towak " S 1 fährt pünktlich von Nürnberg nach Hersbruck links ab mit meiner Frau als Pendlerin und ich erwartete sie wie erhofft am linken Bahnhof.in Hersbruck. Plötzlich ein Anruf :kannst du mich in Lauf abholen,? denn der Zug endete laut Ansage auf halber Srecke heute aus technischen Gründen in Lauf links der Pegnitz ,3 Stationen vorher. Für weiterfahrende Passagiere fährt 20 Minuten später der nächste Zug.... Also Lauf raus und 20 Minuten warten und dann weiterfahren und das im Winter. Der nächste Zug fuhr aber auch noch später, also warten bis die Verdrusslinie endlich fährt. Ich finde das ekelhaft ,wenn man so mit seinen Fahrgästen umgeht und es verbessert bestimmt nicht das Image der DB, das könnte man in Nürnberg auch schon ansagen oder findet ihr das schön?
Das sind alles die kleinen Bausteine ,die so nach und nach die Bahn ruinieren und man kann nichts dagegen machen ausser sich darüber ärgern.
was wäre denn Deiner Meinung nach die bessere Alternative gewesen? Unter 20min Einrichtung eines SEV? Warum ging es nur bis Lauf? Vielleicht wäre bei einer Weiterfahrt nach Hersbruck fahrplantechnisch noch mehr durcheinander gekommen und noch mehr Reisende wären davon betroffen gewesen? Warum hatte die andere S-Bahn Verspätung? War denn zur Abfahrt in Nürnberg schon bekannt, dass die Sausebahn nur bis Lauf fahren wird? Vielleicht wurde das erst auf der Fahrt nach Lauf entschieden?! Fragen über Fragen, die sich mir auch immer auftun, nach so manchem reißerisch aufgemachtem Zeitungsartikel. Unter so einer vernichtenden Überschrift erwartete ich wesentlich dramatischere Vorkommnisse. Verspätungen sind immer ärgerlich, aber so mancher nörgelnder Nichteisenbahner wäre mit der Regelung solcher Sachen heillos überfordert. Einfach Ruhe bewahren... geschätzte 30min später zu Hause.... die Welt dreht sich weiter. Und am meisten leidet das Image der Bahn übrigens durch Berichte und Anschludigungen ohne Hintergrundwissen. Auf genau sowas springen nämlich die ebenfalls Ahnungslosen an und verbreiten das genau so weiter, wie es hier geschrieben wird, ohne mal nur 5min drüber nachzudenken.
Hallo Canonier ,da must schon länger wie 5 Minuten nachdenken um es zu begreifen warum .drei Stationen vor Lauf im Zug bekannt geben ,das man heute so verfährt ist einfach unvershämt auch noch eine Bahn die um diese Zeit noch gut besetzt ist. Lassen wirs wies ist wir können uns ja sowieso nur drüber ärgern .
Zitat von Canonier im Beitrag #3. Und am meisten leidet das Image der Bahn übrigens durch Berichte und Anschludigungen ohne Hintergrundwissen. Auf genau sowas springen nämlich die ebenfalls Ahnungslosen an und verbreiten das genau so weiter, wie es hier geschrieben wird, ohne mal nur 5min drüber nachzudenken.
Viele Grüße
Das schlechte Image der Bahn wurde über Jahrzehnte durch Fehlentscheidungen der DB Spitze und einer verwirrten Politik geschaffen und nicht durch einzelne Berichte oder Erfahrungen! Wenn die DB super wäre, würden die besagten Anschuldigen und Berichte schnell als falsch herauskommen, dem ist aber nur selten so.
30 Minuten später zu Hause geht ja noch, 30 Minuten zu spät auf Arbeit und das mehrfach im Jahr, geht schon nicht mehr.
Unterm Strich bleibt, dass die DB es wieder mal nicht geschafft hat, für Pünktlichkeit und Informationen zu sorgen. Der Grund der Verspätung ist erstmal egal!
Denn die DB bezahlt einen den Jobverlust durch ständiges zu spät erscheinen am Arbeitsplatz, mit sicherheit auch nicht - der DB ist dies ja auch egal!
Für Alternativen hat sich auch nicht der Fahrgast zu kümmern, sondern das jeweilige Bahn Unternehmen. Der Fahrgast muss auch nicht über Hintergrundwissen verfügen, deswegen zahlt er ja auch einen Fahrpreis!
Ich kann jeden Pendler verstehen der vom Zug auf das Auto umsteigt, gefallen tut mir das auch nicht, (Weil die Bahn so stirbt) aber ich kann es halt verstehen.
----------------- Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen zum Test der Leseraufmerksamkeit und Erheiterung im Forum
Das schlechte Image der Bahn wurde über Jahrzehnte durch Fehlentscheidungen der DB Spitze und einer verwirrten Politik geschaffen und nicht durch einzelne Berichte oder Erfahrungen! Wenn die DB super wäre, würden die besagten Anschuldigen und Berichte schnell als falsch herauskommen, dem ist aber nur selten so.
30 Minuten später zu Hause geht ja noch, 30 Minuten zu spät auf Arbeit und das mehrfach im Jahr, geht schon nicht mehr.
Unterm Strich bleibt, dass die DB es wieder mal nicht geschafft hat, für Pünktlichkeit und Informationen zu sorgen. Der Grund der Verspätung ist erstmal egal!
Denn die DB bezahlt einen den Jobverlust durch ständiges zu spät erscheinen am Arbeitsplatz, mit sicherheit auch nicht - der DB ist dies ja auch egal!
Für Alternativen hat sich auch nicht der Fahrgast zu kümmern, sondern das jeweilige Bahn Unternehmen. Der Fahrgast muss auch nicht über Hintergrundwissen verfügen, deswegen zahlt er ja auch einen Fahrpreis!
Ich kann jeden Pendler verstehen der vom Zug auf das Auto umsteigt ...
Dem stimme ich prinzipiell zu. Allerdings sollte man unbedingt die meist gängige und ungenaue Floskel "die DB/die Bahn" durch "die vielen EVU's, die vielen unter Kostendruck stehenden Infrastruktur-Unternehmensteile, die vielen im harten Wettbewerb vergebenen und auf Kante genähten Kleinstnetze und die vielen verschiedenen zuständigen Aufgabenträger" ersetzen.
Wenn es noch ein integriertes, dem Gemeinwohl verpflichtetes Bahnunternehmen gäbe, dann wären die Probleme nämlich m.E. deutlich geringer. Dann würde man weniger gegeneinander arbeiten und es stände der Kunde und seine Reisekette bzw. die Beförderung seiner Güter im Mittelpunkt und nicht ganz andere Ziele, die mit dem eigentlichen Bahnbetrieb und dessen Qualität oft nur noch wenig zu tun haben. Außerdem wären bei einem integrierten und dem Gemeinwohl verpflichteten Bahnunternehmen auch bestimmt die Arbeitsbedingungen für die Eisenbahner besser. Die müssen nämlich die Suppe, die ihnen Politik, Manager und Kaufleute eingebrockt haben, nicht nur auslöffeln, sondern sie müssen oft auch die Kritik einstecken, die die Reisenden eigentlich an ganz andere Stelle richten müssten, nämlich dorthin, wo die Verantwortung für die Mißstände liegt. Das ist leider nur nicht ganz einfach.
Man hat ein Ziel weil man in einen Zug einsteigt und das Ziel des Zuges ist auch meines. Es ist Winter und man ist 75 Jahre alt und man verlässt sich darauf,das man in 35 Minuten das Ziel erreicht. Jetzt wird man drei Stationen vor dem Ziel ausgeschüttet weil der Zug plötzlich mein Ziel nicht erreicht aus welchen Gründen auch immer. Jetzt stehe ich auf einen anderen Bahnhof in der Kälte,kein warmer Wartesaal nur ein notdürftiger Windschutz oder eine zugige Unterführung .Ich bin nicht Zwanzig oder Dreissig sondern älter als 75 ,Es wird Nacht und ich fange an zu zittern vor Kälte und am Bahnsteig stehen eine Menge fremde Leute ,bekomme Angst und gerade in Panik........ Ein grausiges Szenario ,währe ja längst zu Haus in der warmen Stub und nun hier am Bahnsteig und für den nächsten Zug Verspätung auf den Display, Meine Damen und Herren ,das kanns nicht sein,es waren ja noch mehr Leute älteren Kalibers die es betraf. Da brauchts nicht nach Ausreden und betrieblichen Erklärungen suchen ,das darf nicht sein....
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S Bahn Nürnberg behandelt Pendler wie Schüttgut.
18.12.2017 13:23 (zuletzt bearbeitet: 18.12.2017 17:15)
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