nach langer Zeit mal wieder ein Foto von mir. Mit dem Kracher des Jahres kann ich nicht mithalten aber vielleicht hat jemand Lust mit zu raten wo das sein könnte. Nach der Lösung gibts noch was aus der Schatzkiste.
Einfahrt Zwotental aus Richtung Klingenthal kommend? Das Postenhaus samt der benachbarten Wohnhäuser schaut heute nahezu identisch aus, auch der Streckenverlauf würde passen, dort geht es straff bergauf, was Bild und auch die Dampffahnen von Zug und Schublok erahnen lässt. Weiter rechts scheint es in einen Einschnitt zu gehen. Das dürfte auch passen, dieser ist heute bewaldet. Dort steht das Einfahrsignal. Links vom Esig dann die ehem. Zwotentaler Schutt, der Waldweg geht weiter bis zur Kärnerstraße. Der Blick ist heute so nicht mehr machbar. Links und Rechts des BÜs ist ein kleines Wäldchen entstanden. Die Felder im Vordergrund gibts aber noch. Als Aufnahmepunkt schätze ich entweder der Hang oberhalb der Bahnhofsstraße, die von Oberzwota gen Zwotental führt oder ggf der Wolfsbachweg, der in der Nähe abzweigt.
Es handelt sich hier um einen Sonderzug ab Rautenkranz, der junge Pioniere wieder nach Leipzig bringt, deren Eltern im VEB Betriebskombinat "Otto Grotewohl" Böhlen tätig waren. Die jungen Pioniere waren im Pionierlager "Wladimir Majakowski" Grünheide (heute KiEZ Waldpark Grünheide) .
Gut und schnell erkannt! Das ist kurz vor Zwotental auf Höhe Oberzwota/ Kottenheider Str. Die Verwandschaft hatte da mal ein Ferienhäuschen. Ich stell mal noch was zusammen...
Die sächsische 75 er Tender voraus,die preußische G 12 auf der Elstertalbrücke und einer der 3 neuen Nachkriegsstraßenbahnen am Tunnel ,Bilder die es in sich haben . Danke fürs einstellen und Grüsse aus Hersbruck der Kramerladen Gerhard
Den Stadtfunklautsprecher auf dem Tunnelwarteschuppen hatte ich vergessen G.
@ JGPlauen, Sehr wertvolle historische Bilder, vor allem die aus dem Zentrum von Plauen. Ganz klasse auch die G12 auf der Elstertalbrücke, davon gibt es sicherlich nicht allzu viele Aufnahmen.
Gibt es zu den Bildern noch die Aufnahmedaten, zumindest Jahreszahlen?
Gern geschehen für die Schnappschüsse. Bei den vielen schönen Fotos hier muss man auch mal was zurückgeben...
Die G12 scheint auf der Brücke zu stehen, da die Position auf beiden Bildern identisch ist. Was hat es mit dem alten Signal in Zwota aufsich. Weiß das jemand?
Wegen den Jahreszahlen... Musste erst im Keller die Originaldias suchen. Hatte das vor längerer Zeit schon mal eingescannt.
Also das erste Bild von Oberzwota ist vom 22.08.1962. Bei den anderen Zwota-Bilder kann man nichts mehr lesen, irgendwas mit 5, vermutlich noch früher. Elstertalbrücke ist vom 02.10.1959. Plauen steht leider nichts.
Von 1958-64 wurde die Talsperre Pöhl und Staumauer gebaut. Da müsste es auch noch paar Dias geben.
Danke für die Erklärung. Die beiden Bilder von der Elstertalbrücke zeigen meiner Meinung nach jedoch verschiedene Züge. Bei dem Bild von oben ist eher der Reichenbacher Bello, BR 44 (ohne Bleche) oder auch BR 43 zu sehen. Ein möglicher Halt auf der Brücke hängt sicherlich mit der Signalstellung vor Jocketa zusammen.
die beiden Bilder aus Zwota-Zechenbach sind der Kracher!!! (ebenso das aus dem Startbeitrag) Das 2. mit der 75er Tv ist am Postenhaus aufgenommen, welches man im Startbeitrag sieht. Also ganz richtig in "dr Öberzwote" beim Gitter (Gütter :) )Fredo.
VG
ps: noch 2 Bilder aus meinem Archiv, jeweils fast genau an gleicher Stelle (Datum unbekannt). Wobei, beim ersten Bild ist "fast" etwas großzügig ausgelegt...das ist ca. 1,5km weiter talwärts :)
Was hat es mit dem alten Signal in Zwota aufsich. Weiß das jemand? ......
Hab soeben mal im Herlasgrün-Klingenthaler-Buch vom Rettig nachgeschaut: Um die Durchlassfähigkeit der Strecke zu erhöhen, sollte der Hp Zwota-Zechenbach noch vor dem 1.Weltkrieg durch die K.Sächs.Sts.E.B. zu einer Kreuzungstelle ausgebaut werden, inkl. beidseitiger Sicherung durch Ein- und Ausfahrsignale. Das Kreuzungsgleis sollte linksseitig der Bahn unterhalb des HP in Richtung Klingenthal angelegt werden. Bedingt durch die Folgen des Krieges blieb vom Plan nur eine Blockstelle übrig, die bis 1945 bestand. Die ausgekreuzten Blocksignale standen bis Mitte der 60-er Jahre. 1959 wurden diese für die umfangreichen Verkehre zur Einweihung der neuen Aschbergschanze nochmals reaktiviert.
Das Signal auf der Klingenthaler Seite hatte sogar einen Negativflügel, zur besseren Erkennbarkeit der Signalstellung. Dürfte so ziemlich genau vor meiner Haustüre gestanden haben 😁 VG Norman
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Etwas historisches aus den 50er/60er Jahren
17.01.2018 09:44 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2018 10:02)
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