Mal zur Elstertalbahn ich weiss von Früher also zu meiner Zeit in Plauen ,das die Spinnfaser in Elsterberg rund um die Uhr gearbeitet hat und die Nachtschicht von Plauen aus bedient wurde also muss ein Zug gegen 9 Uhr abends nach Greiz und einer von Greiz nach Schichtende der Spinnfaser nach Plauen oder Weischlitz gefahren sein ebenso zur Frühschicht ca 5 Uhr nach Greiz und nach Schichtende 6 Uhr wieder nach Weischlitz .Weischlitz deshalb weil dort die Rollwagen 38 er gedreht wurden. Vielleicht war da auch eine Nachtruhe Die Arbeiter aus Greiz und Umgebung hatten den Oberleitungsbus von Greiz bis Stadtmitte Elsterberg zur Verfügung. Von dem Zug 12.20 Uhr ab Plauen Chrieschwitz weiss ich noch das er bis Gera durchfuhr und immer mit einer P 8 (Wir nannten diese eben deshalb 12.20Uhr Lok) bespannt war. Ausserdem gab es auch eine Buslinie von Plauen nach Elsterberg die fuhr über die Schöpsdrehe und Steinsdorf Abzweig
Vielleicht kann noch einer in den Kursbüchern recherschieren und das genau hier einstellen Grüssle vom Kramerladen
Zitat von Bw Adorf im Beitrag #24Ob Nachtruhe existiert, bin ich mir grad micht ganz sicher, aber glaube schon. Weis ein hier im Forum anwesender Betriebseisenbahner sicher genauer.
Hallo,
Bei DB Netz gibt es eine Übersicht der Streckenöffnungszeiten als PDF- Dokument. Die Übersichtlichkeit ist sicher verbesserungsbedürftig und für die Aktualität im Einzelfall möchte ich mich nicht verbürgen wollen. Daß mit Ausnahme von Adorf auf der gesamten Elstertalbahn Nachtruhe herrscht, geht aber eindeutig daraus hervor.
Gruß Thomas
Also der letzte VBG Zug fährt von Greiz nach Adorf, da sind die Stellwerke auf jeden Fall noch besetzt und das ist demnach bis 23:45 und nicht wie in der Liste 22:45 Montag - Freitag.
----------------- Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen zum Test der Leseraufmerksamkeit und Erheiterung im Forum
Die Arbeiten zur Elektrifizierung scheinen schon begonnen zu haben. Am ehemaligen Posten (3a ?) an der alten PE zwischen Bf Pirk und Staumauer wird wohl gerade das elektronische Stellwerk hochgezogen:
Die große Wiese würde sich auch als "Stauraum" für die Güterzüge gut machen.
Die alte PE hinter der Staumauer wird auch gerade wieder trockengelegt, um den Oberbau zu erneuern.
Zu der ganzen Thematik existiert seit Mai eine von der sächsischen Landesregierung in Auftrag gegebene und seither geheim gehaltene Studie. Geheimgehalten aus gutem Grund.
Entgegen dem, was in der Hofberichtserstattung in der FP zu lesen war, werden hier auf S.18 folgende Zahlen genannt: 25 Personenzüge pro Tag und Richtung sowie 10 Güterzüge pro Tag und Richtung. Alles in allem 70 Züge pro Tag. Von den Personenzügen sollen nur 2 Züge pro Tag und Richtung Fernzüge sein. Hinzu kommen zusätzlich 70 Züge die vom Elbtal hierher umgeleitet werden sollen. Damit ist eine Wirtschaftlichkeit des Ganzen halbwegs darstellbar. Der Blick in die Details zeigt aber, dass die Kosten mit 210 Mio. Euro in den einzelnen Positionen lächerlich knapp bemessen sind. Schlussendlich dürften die Kosten mindestens doppelt bis dreifach so hoch sein - aber wen interessiert das, wenn die Strecke fertig ist?
Ja und Bad Brambach ist eben ein Kolateralschaden. Kürzlich war eine Frau Magwas dort und erklärte, dass man im Bereich der Kurklinik und des Parks die Strecke eintunnelt. Es ist nicht anzunehmen, dass dies in einem Kurort!!!! Ruhe bringt - dem Gesetz ist aber Genüge getan. Naturschutzbelange werden keine Rolle spielen, fast die gesamte Streckenführung ist FFH-Gebiet, weiter werden einige Naturschutzgebiete gekreuzt - aber da wird man was finden. Davon, dass keine schweren Güterzüge fahren können und deshalb nur leichte Containerzüge fahren werden, wie es in der FP stand, ist in der Studie nichts zu finden. Und eine nächtliche Betriebsruhe halte ich in Anbetracht der Zahlen für lächerlich!
Damit dürfte die Diskussion hier etwas ernsthaftiger werden, beim derzeitigen Bundesverkehrsminister wird dieses Projekt definitiv kommen!
Zitat von Fan2019 im Beitrag #2925 Personenzüge pro Tag und Richtung sowie 10 Güterzüge pro Tag und Richtung. Alles in allem 70 Züge pro Tag. Von den Personenzügen sollen nur 2 Züge pro Tag und Richtung Fernzüge sein. Hinzu kommen zusätzlich 70 Züge die vom Elbtal hierher umgeleitet werden sollen.
Hallo,
verrätst Du mir mal, wie diese zusätzlichen 80 Güterzüge im tschechischen Hinterland weiterbefördert werden sollen? Ist ja nicht so, daß die dort keinen eigenen Binnenverkehr haben und nur auf die Züge aus Deutschland warten.
Zu Einzelheiten wäre eine Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie von Interesse. Dort wird sicherlich auch auf eine Weiterführung und Gestaltung auf tschechischen Gebiet Bezug genommen, sollte zumindest. Ohne Einbindung der Nachbarbahn geht es nun mal nicht.
Die Studie versucht nur einen Ausbau der Strecke auf deutschem Gebiet zu begründen. Von der Weiterführung auf tschechichen Gebiet steht da kein Wort. Es wird nur darauf verwiesen, dass die weiteren 8,1 km Bad Brambach bis Vojtanov im Bereich der CD liegen.
Auch die Zahl der Personenzüge erscheinen mir fragwürdig. Ich fahre manchmal mit der Vogtlandbahn, am Wochenende sind sie machmal gut besetzt. Aber in der Woche sind sie oberhalb von Adorf leer. Auch die fernzugversuche nach Karlsbad sind bisher immer mangels Nachfrage aufgegeben wurden. Ich würde gerne mal dorthin mit der Bahn fahren, aber das wird auf Dauer nicht reichen. Rein wirtschaftlich scheint mir das mehr als fragwürdig. Schließlich kommt ja noch der Erzgebirgstunnel zwischen Heidenau und Prag - die Stecke ist auf 400 Züge/Tag ausgelegt. Und dann noch eine Strecke parallel?? Die Strecke via Hof ist ja auch noch da.
Wenn die aber mit realistischen Werten rechnen, können sie einen Ausbau nicht begründen. Mir scheint, hier werden wieder Huderte von Millionen versenkt.
Die Studie ist nicht veröffentlicht, wird selbst vor den Bürgermeistern der anliegenden Kommunen geheimgehalten. Erstellt wurde sie von LUB Consulting GmbH und Dornier Consulting.
Ende der Studie in Bad Brambach! Wenn es so sein sollte, sehr seltsam. Ohne zumindest ansatzweise die Weiterführung und Übernahme auf CD-Gebiet zu betrachten. Grenzbahnhof ist doch immer noch Vojtanov, oder?
Ja, man liest es mal so und mal so, wem das Stück Schiene am Bärenteich und Grossen Teich gehört. Ich hab mir voriges Jahr den neuen Oberbau angesehen, der ist deutsch, auch die Grenzschilder weisen die DB noch als Eigentümer aus. Und das Arbeiten der deutschen Schotterbettmaschine zwischen den Grenzschildern wurde hier im Forum dokumentiert. Die Signale sind nach dem Signalbuch der CD, die Betriebsführung zwischen Brambach und Voitersreuth wohl auch, die Technik des Bü am Po 50 ist deutsch, die Überwachungssignale auch? Und gibts zwischen Brambach und Voitersreuth immer noch keinen Streckenblock, wie bei Rettig zu lesen ist. Aber in Voitersreuth hat man in letzter Zeit moderne Technik eingebaut, zumindest das Stellwerk in Richtung Brambach geschleift. Vielleicht weis hier jemand mehr und vor allem etwas genaueres. Vielleicht endet die Studie deshalb in Brambach, weil dann "Niemandsland" kommt. Gruss vom Bärenteich
Zitat von Fan2019 im Beitrag #32Die Studie ist nicht veröffentlicht, wird selbst vor den Bürgermeistern der anliegenden Kommunen geheimgehalten. Erstellt wurde sie von LUB Consulting GmbH und Dornier Consulting.
Wenn die von Dir erwähnte Studie ach so geheim ist, welche ist es denn dann, die laut dieser Verlautbarung des Vogtlandkreises den Medien vorgestellt wurde? Warum dieses Gutachten nicht direkt veröffentlicht wird, ist eine gute Frage. Damit steht es aber nicht allein auf weiter Flur. Auch das jüngste Gutachten zur Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Strecke Döbeln - Meißen ist meines Wissens nach im Netz noch nicht aufgetaucht. Möglicherweise gibt es da vertragsrechtliche Gegebenheiten zwischen Auftraggeber und Ingenieurbüro, die eine unbeschränkte Veröffentlichung nicht zulassen.
Das ist sicherlich nur das nach außen allgemein formulierte Ergebnis der genannten Studie. Etwas ausführlicher und tiefgründiger sollte die schon ausfallen. Hat nicht schon ein nicht näher genannter Lokalpolitiker eine Veröffentlichung gefordert?!
Ich wohne seit 1 1/2 Jahren auch direkt an der Bahn man hört oder merkt es kaum noch und jeder schreit zur Zeit Umweltschutz Güter auf die Gleise zum Beispiel wurde der rückbau bundesweit gestoppt um nicht noch mehr Infrastruktur zu zerstören darum glaube ich das der Strom nicht mehr lange auf sich warten läßt. So viel ich weiß wurden auch schon Bodenerkundungen gemacht und wenn ihr euch erinnert hat es von Reichenbach nach Hof danach keine 5 Jahre bis zum Beginn gedauert.
Hallo Bleiben wir doch mal auf dem Boden. Elektrifirierung der PE nicht in den nächsten 50 Jahren. Da eher eine Anbidung von Cheb über Marlktredwitz. Man kann rund um die Uhr fahren und umgeht die stärksten Steigungen. Bestes Beispiel war zur letzten oder vorletzten Umleitungsaktion: Autozug über Marktredwitz war genauso schnell im Vogtland wie ein Container über Brambach und das trotz stürzen in Marktredwitz. Leichte (Container)züge ---- ist doch ein Witz. Die fahren mit 1500t. Und da reicht dann auch nicht einer 5MW- Lok um ubern Berg zu kommen, man braucht 2. Leichter werden die Züge bestimmt nicht, denn Ziel ist es ja mit wenig Aufwand viel zu transportieren (Personal, Material, Fahrplan/- trassen). Im ÖPNV dürften im Endeffekt selbst für Steigerungen, die wohl eher moderat ausfallen dürften (Zersiedelung, Htst weit ab vom Ort), Neuentwicklungen (Gas, H2, Brennstoffzelle) kostengünstiger sein/werden. Und da man an der Topographie nicht ändern kann, ist auch bei der Reisegeschwindigkeit für den Fernverkehr keine Steigerung möglich, was die Strecke in dem Punkt nicht zur Konkurrenz für die traditionellen Strecken macht. Zumal,wenn ausser Leipzig- Nürnberg- Prag mit Dresden- Prag die nächste schnelle Verbindung durch die Mittelgebirgskette geschaffen wird. Tut mir leid, aber hier Überwieg der Pessemismus und wer da optimistisch in den Medien tönt will sich nur profilieren. Gruß Jens
Eigendlich wollte ich mich nicht noch einmal in diesem Bericht äussern aber das was unser zwickauer Fahrdienstleiter Jens schreibt ist die Realität .Es gibt nicht genug Fahrgäste und Güter die über den Hengstberg tranportiert werden müssen und somit ist es einfach Faselei und Profilierungsgehabe über dieses Thema zu schreiben.Der provitable Personen -und Güterverkehr läuft nicht mehr und wird nie mehr über diese Strecke laufen selbst wenn die Elstertalbahn bis Weischlitz noch mit eingebunden wäre .Ein Szenario könnte ich mir vorstellen : wenn einmal der Spritt ausgeht und auf den Strassen der Indivitualverkehr zusammenbricht ,dann ja dann .....
Habe heute Bw Adorf einen Bericht übermittelt von der nürnberger Ubahn und neuen Fahrzeugen wo in Spitzenzeiten 440 000 Fahrgäste am Tag transportiert werden und die Sbahn um Nürnberg noch einmall fast genausoviel Pendler transportiert ,da lohnt sichs zu investieren. Aber Plauen,Hof und Cheb sind halt keine Metropolregion und noch dazu 3 Länder . Viel zu wenig Leut und verkehrsmässig ist Hof immer noch Ende und umsteigen wie soll da eine Steigerung erzielt werden. Nach Dresden fährt man heute von Nürnberg über Erfurth und Leipzig - ein Irrsinn ! Von Hof nach Nürnberg bringt man auch keinen Fahrdrat über die Gleise es dauert . Man könnte noch so weiter schreiben aber mir reichts jetzt .Schöners Wochenend ... Der Kramerladen aus Hersbruck