...Biervorrat und Popcorn aufgefüllt?.... weiter geht's mit dem Sonntag.
Früh am Morgen begaben wir uns nach Chemnitz. Die Bewölkung gab leider den Sonnenaufgang über dem Stadtviadukt nicht frei. Die 50 3648 macht sich auf, den IGE Sonderzug auf dem zweiten Tagesabschnitt bis Gera zu befördern.
Ziemlich pünktlich passiert der Zug das Örtchen Lohma.
In Gera erfolgte der Lokwechsel auf die beiden Kraftpakete 44 1486 und 44 2546. Die 50er kehrte leer wieder nach Chemnitz zurück. Bei Niederpöllnitz begegnen uns die 44er.
Auf die geplante Scheinfahrt hatte man verzichtet, deswegen hier die Ausfahrt aus Niederpöllnitz gen Saalfeld.
Mit Schwung geht's durch Pößneck.
Von dort begaben wir uns auf direkten Weg an die Magistrale München-Berlin. Bei Unterloquitz begegnete uns nur noch die Nördlinger 44 allein am Zug. Die Staßfurter hatten nach technischen Problemen in Saalfeld vom Zug gehen müssen. So richtig schnell war man aber hier auch nicht unterwegs.
Kurze Zeit später blieb der Zug auf freier Strecke liegen. Der reguläre Verkehr wurde über das Gegengleis vorbei geleitet. Der Fahrplan nun "out-of-order" hieß es warten. Bei Gottes Gabe ergab sich dieser Blick ins Tal, mit Volldampf nach Probstzella.
Für die nun folgende Nordrampe der Frankenwaldbahn leistete die moderne Traktion in Form einer Lok der BR 151 von Probstzella bis Steinbach Schubunterstützung. Die Ausfahrt erfolgte entsprechend zaghaft, der geplante Fotohalt in Ludwigsstadt fiel ganz aus.
Auf der Südseite rollte 44 2546 nun bergab Lichtenfels entgegen, knapp 60 Minuten nach Plan. In Franken gibt's wohl die höchste Brauereidichte...
Wegen diverser faschingsbedingt gesperrter Ortsdurchfahrten und entsprechend weitläufiger Umleitungen entschlossen wir uns, dem Zug nicht bis ins Maintal zu folgen. In Lichtenfels erfolgte wieder ein Lokwechsel auf die 41 1144 und die 41 1150, die den Zug bis Erfurt bespannen sollten. Diese erwarteten wir vor Münnerstadt.
In Bad Neustadt wurde Wasser genommen. Hinter Mellrichstadt passiert der Sonderzug die ehemalige Staatsgrenze, mittlerweile grottige Lichtverhältnisse, aber der Sound spitzenmäßig, eben etwas fürs Video.
Die Bergfahrt nach Oberhof und die Ausfahrt dort waren wegen der zunehmenden Dunkelheit nur noch ein Genuss für die Ohren und die Videofilme.... danach ging's heeme...