kurz und knapp noch meine Bilder der letzten Wochen. Im Mai ist witterungsbedingt eh nicht so viel entstanden, daher kommen die drei Bilder nun an dieser Stelle mit.
Beginnend am Dienstag, 11. Mai 2021, bevor gegen Nachmittag wohl die Eisheiligen anmarschieren sollten, sollte die Übergabe zur Zellwolle auf den Chip wandern. Der Güterzug ward nicht, da, wie ich später sah, die Hinfahrt lediglich Lz und somit eine Stunde vor Plan ab Weichlitz fuhr, so blieb es bei diesem Bild vom Regionalverkehr; immerhin, dank Wolkenloch zur rechten Zeit, im schönen Morgenlicht und mit e bissl Löwenzahn (die Wiese war dann am nächsten Tag abgemäht).
Das gleiche Fahrzeug einige Stunden später im Bahnhof Greiz, noch einmal mit den Resten klassischer (Eisenbahn-) Infrastruktur und natürlich dem Oberen Schloss.
Das folgende Bild entstand dann erst am Montag, 31. Mai 2021, wiedermal der 51716 , diesmal mit 187 081, wiedermal Posten 81.
Die Aufnahme vom 650 064 "Voglar" habe ich schon gezeigt, ich zeig's aber hier nochmal mit, ganz einfach, weil's mir gefällt und es zig Anläufe bedurfte, ehe das Bild zufriedenstellend im Kasten war... 650 064 als 20807 in Zwota beim Friedhof am Donnerstag, 03. Juni 2021. Kurze Anekdote am Rande: Der unfotogen geparkte Pkw einer Friedhofs-Besucherin und -Bepflanzerin wurde durch freundlich fragen und Blumen mit rauf tragen ganz analog aus dem Bild entfernt .
Später am Tag noch einmal der 51716 im verblühenden Raps bei Ruppertsgrün, diemal ohne Flachwagen hinter der Lok.
Eine der Ausbildungsfahrten der PRESS konnte ich mir am Mittwoch, 09. Juni 2021, anschauen. Es kam sogar so etwas wie Licht vom Himmel, als der von "204 033" bespannte Güterzug den Bahnübergang bei Perlas passierte.
Gruß an den Getroffenen und allzeit gute Fahrt den Lokführern!
Über den Frühzug nach Fleißen hatte ich bereits berichtet. Da ich jedenfalls einmal vor Ort war, ganz im Süden vom sächsischen Vogtland, und nach Durchfahrt des böhmischen Zweiachsers eine umso schönere Morgenstimmung herrschte, nahm ich die folgende Vogtlandbahn auch noch mit. 650 566 als 20980 Cheb - Zwickau bei Schönberg, Freitag, 11. Juni 2021.
Brauchbares Wetter hielt auch der folgende Montag, 14. Juni 2021, bereit. Einem unglücklichen erneuten Besuch beim Tschechen-Zugpaar 20998 / 20999 im deutschen Teil (das war irgendwie Dauerthema für mich diesen Monat...) folgte ein besser ausgegangenes Aufeinandertreffen mit 261 014 an der Oelsnitzer Übergabe im Zielbahnhof.
Am Abend des gleichen Tages konnte noch diese Aufnahme entstehen, präsentiert sich der Haltepunkt Zwota aus dieser Ansicht doch scheinbar unverändert, quasi so, als wäre nichts gewesen. Der Personenzug nach Falkenstein hält hier eben neben den Resten des alten Bahngebäudes.
Und weil ein Blick in den Fahrplan einer ist, der sich lohnt (nicht nur für den Fahrgast :), stellte ich fest, dass Bad Brambach - Franzensbad am folgenden Dienstag, 15. Juni 2021, erst nach Durchfahrt vom 20980 gesperrt wird. Die Sperrfahrt nach Plesná 20998 / 20999 auf deutschem Gebiet sollte also nochmal machbar sein. Zwar wurde der 20999 (und nur der!) im Schienenersatzverkehr digital verauskunftet, im guten, alten gedruckten Blattfahrplan stand er aber für diesen Tag noch drin, die Hinfahrt 20998 sowieso. Frühestmöglicher Sonnenaufgang also an diesem Tag für diese interessante Leistung, die erst ab Mitte Juli wieder fährt und dabei die Hinfahrt dann vermutlich schon nicht mehr von der aufgehenden Sonne beschienen wird. Letzte Gelegenheit, zumindest im Jahr 2021. Frühmorgendliche Schleierwolken schienen das Vorhaben zunächst scheitern zu lassen, doch ausnahmsweise pünktlich zur Durchfahrt des tschechischen VT durch deutsches Gebiet, vorbei an der Ortschaft Bärenteich und unterhalb der Häuser von Schönberg, hat sich das Geschlonz verzogen und ermöglichten diesen Schuss quer übers Feld auf 814 099 als Os20998 mit Blick auf die Kirche in Schönberg.
In der digitalen Vergrößerung habe ich dann entdeckt, dass ich beobachtet wurde: Wer findet das Reh auf dem Bild?
Die Rückfahrt nach Cheb habe ich auch noch mitgenommen, tschechischer VT neben tschechischem Geschwindigkeits-Ankündiger 3 und deutschen Kilometertafeln.
In Döhlau bei Hof habe ich am Donnerstag, 17. Juni 2021, kurz Halt gemacht. 223 081 am 79853 kurz vorm Ziel.
Am Abend des gleichen Tages habe ich in Schwandorf dieses Aufeinandertreffen der Diesellok-Generationen ablichten können: 218 392 mit der gelben Gefahr neben 223 067 am 352 aus Prag.
Den Blick von der Brücke über die Schwandorfer Südausfahrt habe ich mit Alex-Zügen gefühlt schon 1000 Mal, für den 79875 an diesem Sonnabend, 19. Juni 2021, ließ ich die Kamera trotz Sahara-Staub vor der Sonne doch noch mal Klick machen, erinnert die Zugbildung doch etwas an den Alex Süd ...
Für den Montag, 21. Juni 2021, war die Überführung der in Schwarzenberg abgestellten Reisezugwagen nach Neumark zu erwarten. Da diese Wagen aber ohnehin vollgeschmiert waren mit Graffitti von vorn bis hinten, war es auch kein Beinbruch, dass ich das entsprechende Bild vermasselt habe. So blieb es bei der Drehfahrt der mit neuen Schwungrad-Autos beladenen Wagen für Gößnitz, die eine unerkannte gebliebene 261 hier bei Gospersgrün nach Neumark zieht.
Zum Abschluss nochmal ein böhmischer Zweiachser, welche ich nach anderthalb Jahren des Fernbleibens vom Nachbarland doch wieder mal im Tal der Zwodau aufsuchen wollte. War man mal ein paar Tage nicht hier, schon haben die Tschechen im Bahnhof Rotava ein neues Gleis verlegt. 810 623 erreicht mit 10 Miuten Verspätung als Os17020 Olovi - Kraslice eben den Bahnhof Rotava. War an diesem Dienstag, 29. Juni 2021, wieder eine auf mehrere Wochen letzte Gelegenheit: Wegen Bauarbeiten war die Strecke von Olovi bis Sokolov gesperrt. Diese Sperrung sollte ab heute aufgehoben sein, dafür gilt bis 31. August erstmal der Ferienfahrplan.
Bärenteich dankt für die Fotos vom Bärenteich. Anfangs der 50er Jahre stand ich noch selbst an der Schrankenkurbel (natürlich unter Aufsicht meiner Tante der Schrankenwärterin) Und das 2. Gleis lag noch. Wie die Zeit vergeht.
Ziehmlich weit links in der Wiesn ,die wissen schon warum sie so vorsichtig sind ,die Kamera können sie bestimmt nicht von einer Knarre unterscheiden auf die Enfernung. Derkramerladen
Ja, da hinten am wenig begangenen Ende der DDR gabs immer viel Wild, kann mich noch an Birkhühner, Rebhühner, Feldhasen und auch Kreuzottern erinnern. Das hing wohl auch damit zusammen, dass die Verbuschung des Geländes erst nach 1990 eintrat, als nichts mehr bewirtschaftet wurde. Nur die Felder um den Grossen Teich werden auch heute noch bewirtschaftet. Die Bahn zwischen Grenzweg und Po 49 lief auf einem Damm im freien Wiesengelände. Und vom Po 49 am Hang war bis zum Bü am Weg zum Hirschberg weit frei von Bewuchs, so dass man freie Sicht hatte. Und Wildschweine waren schon damals eine Plage. Man hatte auch eine Falle aufgestellt, so ein Gatter mit Falltüren. Innen war ein Brett mit Leckerli, wenn man drauf trat, fielen die Türen herunter. Grüsse vom Bärenteich