Hallo

Mal wieder ein Lebenszeichen aus Wurzbach, auch wenn die Neuzgänge um die es hier gehen soll schon drei Monate alt sind, aber im
August ist meist keine Zeit für die Modellbahn.

Seit August gabs beim Radeberger Versandhändler spordisch ab und zu mal Kühnsche Knödelpressen in Reichsbahnausführung zu erwerben.
Meist waren sie schnell wieder ausverkauft und aktuell sind sie wohl nicht mal mehr bestellbar.
Um dass die Einsatzstelle Wurzbach auch im internationalen Verkehr mitmischen kann, hatte ich mir im August auch mal eine geordert.



Hier bei der Zuführung nach Wurzbach im Schlepp der 132 345 bei der Einfahrt in die Wurzbacher Gütergleise. Vier neue "Zwiebeln" wurden auch mitgebracht.
Die sollen mit ihrer etwas geänderten Bauform zukünftig für etwas Abwechslung beim "Starzug", dem Wurzbacher Zementzug, sorgen.



Wenn denn die für Anfang 2024 avisierten Neuzugänge eingetroffen sind und der Getreidezug volle Bahnhofsgleislänge erreicht hat, dann könnte der auch
Starzugpotential haben. Noch ist es aber nicht soweit.



Bespannt mit einem richtigen Doppelwumms schlängelt sich der Zement einige Zeit nach der Ankunft der Knödelpresse durch die Wurzbacher Einfahrt.



Und nochmal beim Halt am Ausfahrsignal. Gruppenbild mit Knödelpresse.



Eigentlich ist der Zement eine Dampf- oder Dieselleistung, aber im Rahmen von Garantie- und Abnahmefahrten wurde er auch mal mit der Presse bespannt.



Als Bonus noch zwei Bilder vom Brigadeausflug der Wurzbacher Eisenbahner ins Gasthaus nach Hagenau. Eilig hatte man es nicht. Von daher reichte eine 101.
Hier oberhalb der Wurzbacher Chemiefabrik.



Als Motiv immer wieder gerne genommen wird der Blick hinüber zur LPG Buchholz. Und wer nun glaubt, dass so eine Zugkomposition völlig unrealistisch sei,
dem sei eine Abschiedsfahrt Altenburger Eisenbahner auf der Narsdorf Altenburger Schiene als Beispiel genannt.

Das wars dann aber auch erstmal wieder.

Verschweigen kann und will ich allerdings auch nicht, dass über die heile Wurzbacher Modellbahnwelt seit einiger Zeit auch dunkle Wolken aufgezogen sind,
was hin und wieder auch das ein oder andere mentale Problem beim BW Chef verursacht.
Wenn denn mal die 30 Jahre alte Gasheizung ihren Geist aufgibt und die vermietende Wohnungsgenossenschaft zum Einbau der fuck******* Wärmepumpe
samt dann nötiger Fußbodenheizung genötigt wird, dann muss sich die Kettensäge durch die seit 25 Jahren erschaffene zimmergroße nicht zerlegbare
heile Welt fressen.
Dass die dafür verantwortlichen Truppen um den Märchenbuchschreiber, die Trampolinspringerin und die sonstigen noch nie wirklich wertschöpfend tätig
gewesenen Studienabbrecher einfach nur meine Verachtung genießen, sei mir an dieser Stelle gestattet.
Die über dieses Land gekommene ideologische Verbots- und Zwangskultur kotzt mich einfach nur noch an. So, das musste jetzt mal raus.
Passt nicht jeden. Ich weiß. Von mir aus möge der Beitag auch wieder gelöscht werden.

Gruß

Moin tt-bahner

soll das heißen, Du sollst die Anlage ausbauen, damit der Vermieter Heizung bauen kann? Dann hast Du meine Anteilnahme.

Wäre schade und an die Schäden mag ich gar nicht denken. Ist auch eine schöne Anlage. Lediglich die Plastiktannen wären nicht so meins. Aber die zu ersetzen würde viel Geld oder viel Zeit kosten.
Ein schönes Wochenende.

Hallo

Zitat von bahnwanderer im Beitrag #2

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Moin tt-bahner

soll das heißen, Du sollst die Anlage ausbauen, damit der Vermieter Heizung bauen kann? Dann hast Du meine Anteilnahme.

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Jetzt verstehe ich Deinen Unmut erst richtig. Ich hatte die neue Gesetzgebung nicht auf dem Schirm. Heißt das, Wärmepumpen können nur mit Fußbodenheizung betrieben werden?
Da kann ich froh sein, dass ich nur 5 Module zu hantieren habe.

Heißt das, Wärmepumpen können nur mit Fußbodenheizung betrieben werden?

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So siehts aus, der Stromfresser Wärmepumpe allein bringt ja die Wärme nicht ins Haus. Und sie bringt auch bei -15 Grad drausen keine Temperatur in der Bude, das man ohne Jacke oder Decke in der Wohnung sitzen kann.

Kann man nur auf den Wechsel der Regierung warten, zumindest 1 Partei wird auch dieses völlig sinnfreie Gesetz kippen. Und so lange investiere ich keinen Euro in Heizung oder Dämmung.

Danke für die Infos. Ich hatte mich damit noch nicht beschäftigt, wohne zur Miete. Aber offensichtlich kann ich dann auch nur auf einen Regierungswechsel hoffen oder darauf, dass die Heizung länger durchhält als ich. Der Wärmespender bei mir ist auch schon an die 30 Jahre alt.