Hallo Forum, bevor der andere Beitrag unendliche Länge erreicht und man mit scrollen nimmer nachkommt gehts hier mal mit einem neuen weiter. Beginnen will ich heute mit Wildenau und dem Blick mehr in Richtung Asch
und hier etwas weiter rechts in Richtung Dorf
Weiter gehts mit der kleinen Brücke für den Feldweg. Die ist so gut wie fertig. Was auffällt ist der alte Weg, der ist jetzt Geschichte
Der endgültige Fahrbahnbelag fehlt noch. Der Gussasphalt wurde derweil mit Vlies und Holzplatten abgedeckt
Aus der Nähe sieht das dann so aus
Ein Blick von der gleichen Stelle nach unten
und von gegenüber
dann den großen Erdhaufen erklommen mit einem Blick zum BÜ Ortseinfahrt Erkersreuth
Das wars für heute Gruß Willi
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
Hallo Gemeinde, hier mal noch drei Bilder vom Fortgang der Arbeiten
Blick von der kleinen Brücke aus in Richtung Bahnhofseinfahrt Selb-Plößberg.
In dem Fall wird mit dem Bagger vom LKW abgeladen. Schön zu sehen das Dach der "Stopselbude". Der Name kommt nicht von ungefähr. Hier wurden früher mal Porzallanverschlüsse, sogenannte Stopsel, für Flaschen hergestellt. Heute ist eine Kunststoffverarbeitung dort untergebracht.
Bis die Tage mal Gruß Willi
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
Wenns so ist, wäre das toll. Ich danke dir für die Antwort. Mir kams komisch vor, weil es ja noch einen Haufen Arbeit gibt. Aber das ist gut so. Daaanke!!!
Hallo Leute, heute wieder ein kleines Update. Zunächst aus Wildenau. Hier stehen die Widerlager und jetzt kommt die Fahrbahnplatte dran.
Dann gehts weiter durch Erkersreuth in Richtung Selb-Plößberg. Am Ortsende wurde der BÜ vorläufig wieder befahrbar gemacht. Der andere Übergang muss auch noch gemacht werden. (Es gibt hier insgesamt 3 Übergänge)
Im Hintergrund eines der Hochhäuser von Selb-Plößberg
und kurz nach dem BÜ gibts dann diesen Ausblick
An der Baustelle angekommen kann man die Arbeiten der Eisenflechter beobachten. Bis dann der Beton fließt dauert das noch.
Bis die Tage mal Gruß Willi
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
Jawoll Sir! Lies mal bitte ein paar Einträge weiter oben. Da wurde ich schon mal gefragt. Die Bahn jedenfalls sagt JA. Sollte eigentlich terminlich klappen. Laut Presse arbeiten gut 10 Firmen an der Strecke. Gruß
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
ist denn damit zu rechnen, das man rechtzeitig fertig würd?
Lg
Hallo und Guten Tag, mit solchen Beiträgen kann man ein Forum auch zumüllen!!!!!!!!!! Vor allem wenn am 27.8.2015 (dritter Beitrag zuvor) schon die Antwort stand!!!!!
Der Bahnsteig in Plößberg wird ja recht weit links gebaut, wenn man bedenkt dass die Abfahrt nach Selb auf der rechten Seite ziemlich schnell bergab geht - ist das nicht ein wenig knapp? Oder ist der Bahnsteig deshalb so kurz?
Und nur 2 Gleise in Plößberg? Ich meine GV und PV und was da früher los war.
Die Strecke bei Eckersreuth wird wohl erst gestopft werden können wenn die Brücke fertig ist, also als aller letztes, oder könnten die auch über Asch anfahren?!
Naja, umspannen in S-Plößberg brauchste nicht mehr, wenn Güterverkehr dann rollt das durch von Hof bis Eger... Und da die Zugkreuzungen der Agilis nach Plößberg verlegt werden bleibt Rehau als Kreuzungsbahnhof für den Güterverkehr "frei".
Der Bahnsteig wird 100m lang und 5,80m breit. Aber in Rehau sind 400m nutzbare Länge und da kann der Güterzug den entgegenkommenden Personenverkehr abwarten. Wie Peles schon schreibt, ist das für Selb-Plößberg auch nicht mehr vorgesehen.
Noch eine Neuigkeit hab ich: In Selb-Plößberg ist ein kleines Estw aufgestellt worden und in Rehau wurde das EStw gestern am 2.9. angeliefert und von einem Autokran auf die Fundamentplatte gehoben.
Grüße
Es kann nicht schaden einmal umzusteigen (Erich Kästner)
Gruß an Günter, regiosprinter und Balu. Natürlich wurde diese Frage schon beantwortet. Aber vielleicht hats regiosprinter überlesen??? Deshalb bitte ich dich, Günter, um etwas mehr verständnissvollen Umgang mit der Sache. Manchmal kommen Sachen halt auch doppelt zur Sprache. regiosprinter Hat das bestimmt nicht schlecht gemeint. Solltest du das aber väterlich belehrend, altklug oder als Nörglerei empfinden, bitte ich dich um Nachsicht. Es ist nämlich gut gemeint und wir haben doch das selbe Hobby, denn sonst wären wir nicht hier. Grüße
Also, die Strecke Eger - Oberkotzau wurde am 1.11.1865 eröffnet (zusammen mit der "Voigtländischen Staatseisenbahn" Herlasgrün - Eger). Mit Einmarsch der Amerikaner wurde der Betrieb im April 1945 eingestellt.
Nach dem Krieg wurde nurmehr der Güterverkehr wieder aufgenommen. Personenzüge fuhren zwischen Kriegsende 1945 und Grenzöffnung zur Tschechei am 01.07.1990 nur genau zwei: Zum einen der sog. Freiheitszug am 11.09.1951 als tschechisches Bahnpersonal floh und dazu den Zug von Eger nach Asch weiter über die Grenze nach Selb-Plößberg fuhr. Zum anderen wurden am 01.07.1990 aus Anlaß der Grenzöffnung Sonderzüge mit CSD-Brotbüchsen von Asch nach Selb-Plößberg angeboten. Der Personenverkehr wurde auch nach der Wende in der Tschechei nicht wieder aufgenommen obwohl die Strecke noch für den täglichen Güterzug Falkenau (Sokolov) - Hof in Betrieb war. Anfangs verkehrten täglich bis zu 3 Paare welche dann seit Ende der siebziger Jahre auf nur noch 2 reduziert wurden (früher vormittag und Nachmittag). Im Mai 1982 wurde der Wochenendienst aufgegeben und fortan verkehrte nur noch 1 Zugpaar Mo - Fr.
Aber auch diese Güterzugleistung wurde zum 27.05.1995 eingestellt und ein Jahr später wurde die Strecke stillgelegt jedoch nicht abgebaut und entwidmet.
Übrigens: Der Güterverkehr auf der Strecke Hof - Selb Stadt (Tarifpunkte Rehau und Schönwald) wurde zum 27.5.1996 eingestellt und danach die teils umfangreichen Güteranlagen auf den Unterwegsbahnhöfen komplett dem Erdboden gleich gemacht.