auch bei mir sammelten sich einige Bilder der letzten Tage die ich nicht vorenthalten möchte. Beginnen möchte ich mit 51716 der am 10.11.2019 mit 232 571-0 bespannt war. Es waren einige Fotografen an der Strecke für diese "langweilige" rote Lok. Naja auch wenn es nicht unbedingt mein Ding ist wollte ich mir diesen Zug nicht entgehen lassen zumal auch bestes Wetter war.
232 571 mit dem 51716 in Ruppertsgrün.
Ein bisschen knaupeln gab es als auch noch 193 831 von SETG angekündigt wurde aus Richtung Reichenbach.
Aber wurde bestens geschafft mit herrlichen Blick auf Christgrün.
Weiterhin sollten von Gera ein Bauzug mit SGL-Maxima anrollen und der Sandzug stand mit Maxima in Schmirchau bereit zur Abfahrt. Also wurde weiter an der Strecke gewartet. Ich setzte um nach Limbach.
Zuerst der Bauzug......
.......und dann der Sandzug.
Dieses Wochenende ging es Richtung Sachsen-Anhalt mal wieder einen Bekannten treffen. Am Freitag schon angereist sollte doch die Könnern-Kohle rollen von Spreewitz zum Diamantzucker-Werk Könnern. Der Zug konnte durch einige Kreuzungen öfters erwischt werden. Erwartet aber nicht zuviel, den das Wetter war nicht gerade das beste :D
Start war hinter Halle Gbf an der Gartensparte "Reichsbahn Nord-Ost".
Danach legte der Kohlezug, im nur 10km entfernten Wallwitz, einen Stopp ein. Kreuzung mit Abellio. Abellio durch und schon geht's weiter.
Nächstes Bild ist dann schon von der Rückfahrt. 232 452 kam im Bahnhof Könnern an. Jeder kennt wahrscheinlich dieses Motiv und ich wollte es auch mal haben. Natürlich das Motiv mit der Ruine der ehem. Malzfabrik Könnern.
Das soll es von der Könnern-Kohle gewesen sein.
Am Samstag sollte es eigentlich mal Richtung Nord-Süd-Strecke gehen aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung also musste Ersatzprogramm her. Da Bamberg-Lichtenfels gesperrt war und im Saaletal es auch einige Sperrungen gab fuhr einiges an Zügen über Bad Hersfeld-Eisenach-Erfurt-Sömmerda-Sangerhausen-Halle. TXL kündigte sich mit dem KLV 43146 Verona-Rostock an und so wurde die Verfolgung aufgenommen. Highlight dieses Zuges war die erst frisch beklebte 193 282.
In Seebergen konnte der Zug das erste Mal erlegt werden.
Ein 2tes Mal in Reinsdorf/Artern, liegt bei Artern/Unstrut.
Aller Guten Ding sind 3. Bei Lutherstadt Eisleben wurde 193 282 nochmal verewigt.
Dann ging es noch kurz an die Blankenheimer Rampe.
DB 187 167 und eine weitere unbekannte 187 zogen einen Mischer nach Halle Gbf.
Im letzten Büchsenlicht kam die frische 193 761 die an SETG vermietet ist. Sie brachte einen Leerholzzug nach Freiberg/Sachs.
Völlig zufrieden war ich nach diesem doch etwas verkurxten Tag. Ich hoffe die Bilder gefallen und dann bis zum Forumtreffen am 23.11.2019.
erst mal ein großes Dankeschön für deinen Bilderrückblick, sehr schöne Züge und auch klasse umgesetzt...
Es bleibt aber ein großes ABER zu deinen Worten zum ersten Bild deines Beitrags...
Auf was wartest du denn, eine altbelüftete Ludmilla im Vogtland, schön eingefangen an einem bunten Gz... und das ist nicht dein "Ding" ???
Der jetzige und kommende und unzuverlässige Elektronikschrott kann 30 Jahre nach der Wende noch immer nicht die russischen Grossdiesel ersetzen, das ist doch gut sooooo, meine Meinung.
Jetzt sollen auch noch alle 143`er "verbendert" werden...
Der jetzige und kommende und unzuverlässige Elektronikschrott kann 30 Jahre nach der Wende noch immer nicht die russischen Grossdiesel ersetzen, das ist doch gut sooooo, meine Meinung.
Da kann aber die moderne Leistungselektronik und Drehstromantriebstechnik nichts dafür. Solche polemischen Aussagen bringen m.E. nichts. Daß unter heutigen Rahmenbedingungen viele (aber nicht alle) neuen Schienenfahrzeuge zu wenig bahnfest sind, hat andere Gründe. Daß es dabei auch im mechanischen Teil mitunter an Solidität mangelt, unterstreicht dies. Weltweit gesehen findet man m.E. durchaus solide Lokomotiven (auch DE) mit moderner Drehstromantriebstechnik und elektronischer Steuerungstechnik, die trotzdem ausreichend bahnfest sind.
Daß die Ludmilla 30 Jahre nach der Wende noch immer im Einsatz steht, ist zwar auch aus meiner Sicht sehr bemerkenswert. Und es spricht natürlich auch für die Effizienz der damaligen Konstruktion. Die Gründe dafür, daß die Loks heute immer noch fahren, sind aber trotzdem eher in den Gegebenheiten des deutschen Bahnwesens zu suchen. Man war seitens der DB - bei sinkenden Marktanteilen und stark rückläufigem Güterverkehr auf Strecken ohne Oberleitung - aus den verschiedensten Gründen leider einfach nicht mehr bereit, ausreichend Geld und Aufwand in eine solide konstruierte und technisch trotzdem zeitgemäße Nachfolge-Diesellok der oberen Leistungsklasse zu investieren.