Zitat von Zugmeldestelle im Beitrag #50 Ich glaube eher, dass Baustellenzuführungen, wie sie heute oft mit Ge 4/4 II oder Ge 4/4 III gefahren werden, zukünftig mit diesen neuen Bahndienstlokomotiven absolviert werden. Einen geplanten Einsatz am Regio kann ich mir nicht vorstellen, denn dafür müsste man die neuen Loks beispielsweise auch mit einer Zugsammelschiene und Wendezugsteuerung ausrüsten.
Naja. Bei der RhB ist das vielleicht nicht ganz so undenkbar wie es hierzulande wäre, aber auch reiner Güterverkehr käme ja infrage. Man hat ja für den Bahndienst auch noch die vier großen dieselelektrischen Gmf 4/4 II zur Verfügung, welche von der Schalker Eisenhütte gebaut wurden. Es wären dann also insgesamt 12 große Bahndienstlokomotiven vorhanden, das erscheint mir schon etwas viel, wenn die 8 Neubeschaffungen gar keine Planleistungen übernehmen sollen.
Zitat von Zugmeldestelle im Beitrag #50 Ich glaube eher, dass Baustellenzuführungen, wie sie heute oft mit Ge 4/4 II oder Ge 4/4 III gefahren werden, zukünftig mit diesen neuen Bahndienstlokomotiven absolviert werden. Einen geplanten Einsatz am Regio kann ich mir nicht vorstellen, denn dafür müsste man die neuen Loks beispielsweise auch mit einer Zugsammelschiene und Wendezugsteuerung ausrüsten.
Naja. Bei der RhB ist das vielleicht nicht ganz so undenkbar wie es hierzulande wäre, aber auch reiner Güterverkehr käme ja infrage. Man hat ja für den Bahndienst auch noch die vier großen dieselelektrischen Gmf 4/4 II zur Verfügung, welche von der Schalker Eisenhütte gebaut wurden. Es wären dann also insgesamt 12 große Bahndienstlokomotiven vorhanden, das erscheint mir schon etwas viel, wenn die 8 Neubeschaffungen gar keine Planleistungen übernehmen sollen.
Vorstellen könnte ich mir zum Beispiel auch, daß die RhB mittelfristig wieder von der Doppeltraktion mit zwei Ge 4/4 II wegkommen will, die man sich durch die Abstellung der Ge 6/6 II eingefangen hat:
Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember glaubt die RhB wieder genügend Lokführer zu haben, um zum vielerorts sehr dichten Regelangebot zurückkehren zu können.
Es verkehren dann auch wieder ganztags Züge zwischen Filisur und Davos, welche neu bis Landquart durchgebunden werden sollen. Im Oberengadin kehrt man zur üblichen Linienführung zurück, mit dem IR 1 Chur-Albula-St.Moritz, dem RE 3 Landquart-Vereina-St.Moritz und dem R 15 Pontresina-Scuol-Tarasp, jeweils stündlich. Auf letzterem könnten dann möglicherweise wieder die vierteiligen Allegra ABe 4/16 I (STZ) mit Ski-/Fahrradwagen zum Einsatz kommen.
Neu ist, daß für den IR 1 eine Kurzwende mit etwa 15 Minuten Wendezeit in St. Moritz eingeführt wird. Dies ist möglich aufgrund der höheren Geschwindigkeit im neuen Albula-Tunnel und einer Begradigung im Val Bever, welche in nächtlichen Sperrpausen realisiert wurde. Dadurch dürften künftig seltener die beliebten Ersatzgarnituren auf dem Albula mit Ge 4/4 II zu sehen sein, denn es fahren statt 6 nur noch 5 Umläufe des IR 1.
Zu den bestellten 8 Lokomotiven (siehe oben) gab es noch keine Pressemeldung bisher.